Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 861

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 861 (NW ZK SED DDR 1975, S. 861); ЙШ ШГЯ8Н Wichtiges Erziehungsmittel sind Wandzeitungen. Hier vergleicht die Wicklerbrigade Iwan Scharow aus der Leningrader Produktionsvereinigung „Elektrosila" an Hand der veröffentlichten Zahlen ihre Arbeitsergebnisse mit denen anderer Kollektive. Foto: ADN-ZB/TASS die Mitglieder des Parteikomi-tees können diese Aufträge erfolgreich bearbeitet und die Ziele, die das Leitungsorgan sich stellt, erreicht werden. Etwas anders wird die Arbeit der Mitglieder der Rayon-, Stadt- und der anderen übergeordneten Parteikomitees organisiert. In den Rayon-, Stadt- und Bezirkskomitees wird bekanntlich die gesamte laufende Arbeit des Büros mit Hilfe des Parteiapparates, in den Gebiets- und Regionskomitees und den ZK der kommunistischen Parteien der Unionsrepubliken von den Büros und den Sekretariaten geführt. Das heißt aber durchaus nicht, daß sich hier die Rolle der Mitglieder der Parteiorganisation etwa nur darauf beschränken sollte, die Plenartagungen und Veranstaltungen zu besuchen. Die Beteiligung an diesen Zusammenkünften ist selbstverständlich unerläßlich, ist jedoch nur ein Teil der Tätigkeit der Mitglieder eines gewählten Organs. Sporadische Mitarbeit der Mitglieder eines gewählten Parteiikomitees lockert nicht nur die Verbindung mit der Gesamtheit der Parteimitglie- der, sondern enttäuscht sie außerdem. Schalten sich die Mitglieder des Parteikomitees vom ersten Monat nach ihrer Zielstrebig arbeiten in Pensa die Mitglieder des Stadtkomitees der Partei; das Büro sieht seine Aufgabe darin, die gewählten Mitglieder ständig in die tägliche Arbeit einzubeziehen. Dazu gehört zum Beispiel die Mitarbeit in den ständigen und zeitweiligen Kommissionen, die laut Paragraph 52 des Statuts der KPdSU gebildet werden. Auf einem Plenum des Stadtkomitees wurden eine Reihe Kommissionen gebildet, wobei in jede von ihnen eine recht große Gruppe von Mitgliedern und Kandidaten des Parteikomitees delegiert ur-de. Manche von ihnen befassen sich mit Organisationsfragen, andere mit ideologischen und wieder andere mit Wirtschaftsfragen. Jede Kommission umfaßt etwa zwanzig Mitglieder. Überlegt planen die Kommissionen ihre Tätigkeit in Übereinstimmung mit dem Perspektivplan des Stadtkomitees. Ihre Pläne werden auf den Plenartagungen des Stadtkomitees bestätigt, und sie ar- Wahl aktiv in die Arbeit ein, so ist ihre Tätigkeit in der Regel während des gesamten Berichtzeitraumes erfolgreich. beiten eng mit den Abteilungen des Stadtkomitees zusammen. Die Kommissionen treffen sich, je nach Notwendigkeit, gewöhnlich ein- bis zweimal dm Quartal. Auf den Sitzungen werden Informationen ausgetauscht, die Mitglieder des Stadtkomitees berichten über ihre Eindrücke, zeigen auf, womit sie sich an der Basis auseinandersetzen müssen, und arbeiten Vorschläge und Empfehlungen zu den Problemen aus, die behandelt werden. Im Stadtkomitee Pensa sind die gewählten Mitglieder auch noch in anderer Weise an der laufenden Arbeit beteiligt. Häufig treten sie in Partei-und Arbeiterversammlungen auf. In den Produkt! onseinhei-ten geben sie den Betriebsparteiorganisationen und Parteigruppen konkrete Hilfe. Mit ihrer Unterstützung kann das Stadtkomitee den sozialistischen Wettbewerb effektiver gestalten und darauf Ein- Kommissionen als Hilfsinstrument der Leitung 861;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 861 (NW ZK SED DDR 1975, S. 861) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 861 (NW ZK SED DDR 1975, S. 861)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion ist die gründliche Einschätzung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich. Deshalb sind besonders unter Einsatz der zuverlässige Informationen über das Wirken der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung enthalten sind, kann jedoch nicht ohne weitere gründliche Prüfung auf das Vorliegen eines vorsätzlichen Handelns im Sinne des Strafgesetzbuch vorliegt - als Ordnungswidrigkeit zügig und mit angemessener Ordnungsstrafe verfolgt werden. Nach wie vor werden die entsprechenden Genehmigungen durch das Ministerium des Innern, die Dienststellen der Deutschen Volkspolizei hat sich in der Vergangenheit durchaus bewähr Gemessen an den wachsenden an die Gewährleistung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshsftanstalten Staatssicherheit ist das politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Geisel bedenkenlönZzür Erzwingung ihrer Freilassung aus den Untersuchungshaft ans halten und eines freien Abzuges Staatsgrenze der ins kapitalistischeSpiel zu setzen.

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