Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 852

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 852 (NW ZK SED DDR 1975, S. 852); in der LPG Römhild hat die Jugend ihren festen Platz Vor kurzem bat der Jugendfreund Bernhard Steube, einer der vorbildlich arbeitenden und politisch interessierten Mechanisatoren unserer LPG Pflanzenproduktion Römhild im Kreis Meiningen, die Parteileitung um das Parteistatut. Er wolle die Rechte und Pflichten eines Parteimitgliedes genauer kennenlernen, um selbst zu prüfen, ob er schon die Voraussetzungen besitzt, ein guter Genosse zu werden. Einige Zeit später kam dieser Jugendfreund zum Parteisekretär und erklärte, daß er sich entschlossen habe, den Aufnahmeantrag zu stellen. Dieses Beispiel steht nicht allein. Es gibt viele ähnliche Beweise für das wachsende politische Bewußtsein unserer jungen Menschen, unter anderem bei hervorragenden Arbeitsleistungen und beim Knobeln im Neuererkollektiv, bei der wehrpolitischen Erziehung und in sinnvoller Freizeitgestaltung. Förderung der FDJ-Arbeit Die Grundorganisation und ihre Leitung sehen eine wichtige Aufgabe darin, die politisch-ideologische Arbeit der FDJ-Grundorganisation der LPG zu fördern, um ihren Einfluß unter den 71 Jugendlichen zu erhöhen. 48 Jugendliche sind Mitglieder der FDJ. Jeder unserer sechs jungen Genossen ist verpflichtet, aktiv in der FDJ-Grundorganisation zu arbeiten. Die jungen Genossen gehen mit gutem Beispiel bei der Verwirklichung des FDJ-Arbeitsprogramms voran. Zwei sind Mitglieder der Parteileitung, andere leiten Zirkel im FDJ-Studienjahr, den Fotozirkel usw. Der Arbeitsplan der Parteileitung enthält Themen zur Arbeit mit der Jugend, zu denen die FDJ-Leitung berichtet, über die eine gemeinsame Aussprache in der Parteileitung stattfindet. Dazu gehören zum Beispiel die Vorbereitung auf bestimmte Höhepunkte, wie jetzt der IX. Parteitag der SED, die Teilnahme der Jugend am Wettbewerb, das FDJ-Studien-jahr, speziell die Arbeit unter den Lehrlingen, die Zusammenarbeit mit der Jugend der Stadt Römhild u. a. m. Bei allen diesen Themen legen wir Wert darauf, daß eingehend die Ergebnisse bei der Bewußtseinsentwicklung der Jugendlichen erörtert werden. Als die FDJ-Leitung über die Erfüllung ihres Kampfprogramms zu Ehren des 30. Jahrestages der Befreiung vor der Parteileitung abrechnete, konnte sie auf konkrete Ergebnisse bei der sozialistischen Erziehung hinweisen. So verpflichteten sich fünf Jugendfreunde als Soldat auf Zeit, vier baten um Aufnahme als Kandidat in die Partei. Mit der FDJ-Grundorganisation einer Einheit der NVA wird bei der wehrpolitischen Erziehung eng zusammengearbeitet. Die zwölf Jugendlichen im К 700-Komplex und im E 512-Erntekomplex arbeiten vorbildlich und pflegen ihre Maschinen gut. Im Plan der Parteileitung zur Vorbereitung der Parteiwahlen ist vorgesehen, die Ergebnisse bei der klassenmäßigen Erziehung der Jugend ein- Volkskontrolleure unterstützen Wettbewerb Die Volkskontrolleure im VEB Geräte- und Reglerwerk Teltow unterstützen den sozialistischen Wettbewerb. Zu den Wettbewerbszielen der Werktätigen des Betriebes gehört, die vorgesehene Steigerung der Arbeitsproduktivität zu 90 Prozent durch den Plan Wissenschaft und Technik abzudecken. Um diese Aufgaben mitlösen zu helfen, arbeitet die Kommission der ABI im Betrieb Hand in Hand mit den Kommissionen in den APO-Bereichen. In Gegenwart der APO-Sekretäre rechnen die Vorsitzenden der Kommissionen ab, wie in ihrem Bereich die Kontrollaufgaben erfüllt werden. Zur Praxis gehören auch Konsultationen direkt am Arbeitsplatz. Unser Foto zeigt die Vorsitzende der ABI-Kommission des Betriebes, Genossin Ursula Wirrmann, im Gespräch mit den Kommis- sionsvorsitzenden der ABI aus dem Bereichen Schrankbau, Gerätefertigung und Materialwirtschaft, den Genossen Kurt Jahn, Georg Fernolendt und Siegfried Stohbach (v. 1. n. r.) Die von Georg Fernolendt geleitete Kommission untersuchte zum Beispiel in der Geräteferti-gung 270 persönlich-schöpferische Pläne. In 40 Fällen gab sie Empfehlungen, die Pläne abrechenbar zu gestalten. Im Geräte- und Reglerwerk Teltow konzentrieren sich die Mit- 852;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 852 (NW ZK SED DDR 1975, S. 852) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 852 (NW ZK SED DDR 1975, S. 852)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen erfolgen, hat der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin dies mit dem Leiter der betreffenden Bezirksverwaltung abzustimmen. Des weiteren hat er die Konspiration und Geheimhaltung bei der Realisierung der erforderlichen spezifischen verwaltungsmäßigen Aufgaben bei der Aufnahme, Verlegung sowie Entlassung der Strafgefangenen gegenüber der Strafvollzugseinrichtung Berlin zu gewährleisten. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit Menschen haben solche Eigenschaften und Verhaltensweisen besitzen, die dazu erforderlich sind, wie Entscheidungsfreude, Kontaktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft, gute Umgangsforraen, Einfühlungsvermögen.

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