Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 844

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 844 (NW ZK SED DDR 1975, S. 844); Genossen hohe Anforderungen stellt, die Probleme mit den Bauern berät und vor Schwierigkeiten nicht zurückweicht. Erfahrungen werden allen vermittelt Die Erfahrungen der Grundorganisation der KAP Hagewitz bei der Festigung der Arbeitskollektive werden von der Kreisleitung auf vielfältige Weise den Genossen in den übrigen KAP vermittelt. Das Sekretariat befaßt sich regelmäßig mit Problemen der Parteiarbeit in den KAP. Es analysiert die Ergebnisse, faßt die besten Erfahrungen zusammen und legt fest, worauf sich die Mitarbeiter der Kreisleitung und die Grundorganisationen bzw. Parteigruppen in den KAP konzentrieren müssen. Mitglieder des Sekretariats und andere leitende Mitarbeiter der Kreisleitung treten regelmäßig in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen sowie in den Beratungen der Parteileitungen auf und erläutern die Parteibeschlüsse. Auch die Parteiaktivtagungen, die auf Beschluß des Sekretariats drei- bis viermal im Jahr auf Kooperationsbasis stattfinden, dienen diesem Zweck. Dort werden die Genossen mit einer fundierten Argumentation ausgestattet und mit den besten Erfahrungen der politisch-ideologischen Arbeit vertraut gemacht. Sehr wertvoll sind die Berichte der Parteisekretäre über die Erfahrungen ihrer Grundorganisationen bei der Lösung wichtiger politischer Probleme. So berichtete zum Beispiel der Parteisekretär der KAP Ragewitz, Genosse Günter Riedel, am Tage des Parteiarbeiters vor den Parteisekretären der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft über die Auswertung der 14. Zentralkomitee-Tagung in der KAP. Vor einiger Zeit hatte der Parteisekretär der LPG Ragewitz dargelegt, wie die Grundorganisation ideologische Klarheit über den Einsatz von Frauen an der modernen Technik geschaffen hatte. Der Parteisekretär der KAP Otterwisch wiederum hatte berichtet, wie dort die Arbeitskollektive von der Notwendigkeit und den Vorteilen des Schichteinsatzes überzeugt wurden. Eine bewährte Methode der einheitlichen Orientierung der Grundorganisationen und des Erfahrungsaustausches ist das gemeinsame Studium auf der agra. Unter der Leitung des Sekretärs für Landwirtschaftspolitik der Kreisleitung nehmen die Parteisekretäre und Kreisleitungsmitglieder aus der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft alljährlich an diesem seminaristischen Studium der agra teil. Schließlich möchte ich noch erwähnen, daß die Kreisleitung ebenfalls schon seit Jahren im Winterhalbjahr mit den Parteisekretären Internatslehrgänge von einer Woche durchführt. Diese Lehrgänge bieten die Möglichkeit, das theoretische Wissen der Parteifunktionäre aufzufrischen und viele Fragen der Parteiarbeit gründlich zu beraten. In der politisch-ideologischen Arbeit zur Festigung der Arbeitskollektive in den KAP gehen wir von den Hinweisen des Zentralkomitees und des Politbüros aus, daß sich sozialistische Persönlichkeiten und Kollektive vor allem im Prozeß der Arbeit, im sozialistischen Massenwettbewerb entwickeln. Das sozialistische Bewußtsein muß sich in hohen Produktionsleistungen und in sichtbaren Fortschritten bei der Intensivierung und beim Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden niederschlagen. Das ist der wichtigste Maßstab unserer Führungstätigkeit. Manfred Dietze Sekretär der Kreisleitung der SED Grimma net, will zur Überwindung von Kapazitätsengpässen Sondereinsätze an arbeitsfreien Wochenenden starten, um' wertvolle Sekundärrohstoffe zusätzlich aufarbeiten und der Produktion zuführen zu können* Von den vielen Neuerervereinbarungen, die in den letzten Wochen abgeschlossen worden sind, verdient besonders eine hervorgehoben zu werden. Ein Neuererkollektiv unter Leitung des parteilosen Leiters der Abteilung Technologie. Dr. Rößler, will durch Optimierung von Produktionsmaschinen ohne größere technische Änderungen und mit niedrigem Kostenaufwand eine Kapazitätssteigerung um mindestens 20 Prozent erreichen und damit den steigenden Filmbedarf sichern. Die bisher realisierten Intensivierungsmaßnahmen und die erreichte Einsparung von Grund-und Hilfsmaterial waren der Ausgangspunkt für einen Aufruf der Belegschaft des Betriebes Unterlage an die Nachfolgebetriebe. Darin wird auf die maximale Erfüllung des Planes 1975 orientiert. Uber den Gegenplan hinaus werden 350 000 m2 Color- Positiv-Unterlage zur Verarbeitung zur Verfügung gestellt und aufgerufen, alle vorhandenen Kapazitätsreserven zu nutzen, um die Unterlage als Film für den Plan der Warenproduktion wirksam werden zu lassen. Die bisherige Auswertung des 14. Plenums in den Mitgliederversammlungen und Parteigruppenberatungen der APO Unterlage läßt den Schluß zu, daß weitere Verpflichtungen in Vorbereitung des IX. Parteitages nicht lange auf sich warten lassen werden. VKFritz Fabian Wolfen 844;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 844 (NW ZK SED DDR 1975, S. 844) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 844 (NW ZK SED DDR 1975, S. 844)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit durch keinerlei Störungen beeinträchtigen können, Die sichere Verwahrung Inhaftierter hat zugleich zu garantieren, daß die Maßnahmen der Linie zur Bearbeitung der Strafverfähren optimale Unterstützung erfahren, die Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung zu gewährleisten. Festlegungen über die Zusammensetzung des Vorführ- und Transportkommandos. Die Zusammensetzung des Transportkommandos hat unter Anwendung der im Vortrag. Zu einigen wesentlichen Aufgabenstellungen bei der Sicherung der Transporte und der gerichtlichen Haupt Verhandlungen darzustellen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen verallgemeinert und richtungsweisende Schlußfolgerungen für die Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit mit unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen einzuschätzen sowie die dabei gewonnenen Erfahrungen zu vermitteln. Es bestand weiter darin, grundsätzliche Orientierungen zur weiteren Erhöhung der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung des BeweiserhebungsVerfahrens in Leipzig. Dort wurden als Zuhörer Vertreter der der Nebenkläger sowie der Verteidiger des ,an der Beweisaufnahme zugelassen.

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