Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 843

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 843 (NW ZK SED DDR 1975, S. 843); Parteisekretär Lothar Thieme (links), Mitglied der Kreisleitung Grimma, und Genosse Wolfgang Kühnei, Sekretär der zeitweiligen Parteigruppe im Erntekomplex, haben besonderen Anteil daran, daß heute in der KAP Otterwisch/Groß-bardau die Feldarbeiten - auch das Strohräumen -im Schichteinsatz mit hoher Produktivität und geringen Kosten verrichtet werden. Foto: Heinz Krabbes falteten die Gegossen der Werkstatt große Aktivität. Sie nahmen die Maschinenkosten unter die Lupe, analysierten den Nutzen der Pflege und Wartung der Maschinen sowie der konzentrierten Lagerung von Ersatzteilen und unterbreiteten Vorschläge, wie dieser Nutzen im gesellschaftlichen Interesse vergrößert werden kann. Ihrer Initiative vor allem ist es zu verdanken, daß in der KAP eine mechanisierte Pflegestation für Traktoren und andere Maschinen errichtet wurde und nun gemeinsam mit der benachbarten KAP Nerchau genutzt wird. In den Kollektiven der KAP Ragewitz wird der sozialistische Wettbewerb immer besser als Instrument der Leitung gehandhabt. Seine regelmäßige öffentliche Auswertung hilft den Kollektiven, immer wieder zu überprüfen, wie die Aufgaben gelöst wurden, und neue Ziele abzustecken. Ein Ergebnis dieser politisch-ideologischen Arbeit ist, daß die Getreideernte im Schichteinsatz gut geborgen werden konnte. Das Ziel, die Verluste unter 1,5 Prozent zu senken, ist erreicht worden. Die KAP hat einige hundert Tonnen Stroh für die Futterpelletierung bereitgestellt und 350 t Getreide über den Plan hinaus an den Staat verkauft. Die Grundorganisation der KAP Ragewitz genießt bei den Werktätigen ein hohes Ansehen, weil sie an die Der Genosse Rudi Jatsch, Verdienter Aktivist und Mitglied der APO-Leitung Unterlage, erarbeitete sich mit seiner Brigade einen kollektiv-schöpferischen Plan. Er sieht unter anderem vor, mit der Senkung der Reinigungszeiten an den Grünmaschinen das Gegenplanziel von 200 000 m2 Color-Positiv-Unterla-ge zu sichern. Der Nutzen der Neuerervorschläge soll durch Materialeinsparung, Intensivierung der Produktion und Verbesserung der Arbeitsorganisation um 100 TM gesteigert werden. Zwei Kolleginnen seines Kollek- tivs qualifizieren sich neben ihrer eigentlichen Tätigkeit zum Maschinenfahrer, um bei Urlaub oder Krankheit in den Produktionsbrigaden unmittelbar ein-springen zu können. Durch den Einbau neuer Filter soll der bisher notwendige Import aus dem NSW eingespart werden. Die Voraussetzungen hierzu, zum Beispiel die Produktionsaufnahme in einem DDR-Betrieb und die Erprobung in der Gießerei V, hat das Kollektiv selbst geschaffen. Ein anderer Genosse, Erhard Gaudera, Träger der Verdienst- medaille der DDR und Anlagenfahrer im Betriebsteil Gelatinierung der Gießerei III, verpflichtete sich, gemeinsam mit seinem Kollektiv einen Neuerervorschlag zu realisieren, der einen Jahresnutzen von 250 TM erwarten läßt. Weitere Zielstellungen dienen der Verbesserung der Materialökonomie, u. a. der 80prozen-tigen Einsparung von Etiketten und dem Wiedereinsatz bisher vernichteter RestlÖsungsmittel. Die Komplexbrigade Wiederverwertung, mehrfach mit dem Staatstitel und dem Ehrennamen „Kollektiv der DSF“ ausgezeich- 843;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 843 (NW ZK SED DDR 1975, S. 843) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 843 (NW ZK SED DDR 1975, S. 843)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten der Linie verantwortlich. Sie haben dabei eng mit den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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