Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 812

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 812 (NW ZK SED DDR 1975, S. 812); Aus den Erfahrungen der Kuba in diesen Tagen und Wochen. Das Leben auf der sozialistischen Inselrepublik ist geprägt von politischer Aktivität. Die Kommunistische Partei Kubas, das ganze kubanische Volk bereiten den für Dezember dieses Jahres ein-berufenen I. Parteitag vor. Der Rhythmus der Arbeit in den Industrie- und Nahrungsgüterbetrieben, auf den Zuk-kerrohrfeldern, in den Obstund Kaffeeplantagen, auf Baustellen, in Häfen, Schulen und Lehranstalten wird bestimmt von dem Willen der Werktätigen, mehr und Größeres zu schaffen, der Partei zu Ehren und sich selber zum Nutzen. Jeder Hammerschlag im Werk, jeder Hieb mit der Machete im Zuckerrohr, so mag einem scheinen, sind gezielter als zuvor, werden gelenkt von dem Wollen, den eigenen Beitrag zum I. Parteitag recht gewichtig zu machen. Die Arbeitstat ist ein politisches Bekenntnis. Jeder Kubaner demonstriert damit: Die Revolution brachte uns die Freiheit. Zuversichtlich schaffen wir an unserer sozialistischen Zukunft. Die Partei weist uns den Weg! Ihren Verpflichtungen stellen die Macheteros (Zuckerarbeiter), die Betriebskollektive, Jugend- und Schülerbrigaden, die Montagetrupps der Eisenbahn und die Erbauer der modernen Straßen den Satz voran: „Mi mejor esfuerzo“ meine ganze Kraft. Kuba in diesen Tagen und Wochen, wir lernten es in Havanna, in den Provinzen Matanzas und Oriente kennen. Was wir in der Schraubenfabrik „30. November“ in San- Kuba vor dem I. Parteitag der KPK Von Werner Scholz und Kurt Richter tiago de Cuba erlebten, ist typisch für das innerparteiliche Leben, wie es die kubanischen Genossen in ihren 19 224 Grundorganisationen gestalten. Die 1. Parteigruppe des Werkes legt Rechenschaft ab. Sie schätzt ein, wie sie ihre Genossen und die Werktätigen in den Arbeitskollektiven mit den Entwürfen der Dokumente vertraut gemacht hat, die der I. Parteitag beraten und beschließen wird. Es wird zugleich ein Fazit gezogen über die Leistungen, die in der Produktion vollbracht werden. Die 17 Genossen dieser Parteigruppe machen beides gewissenhaft und kritisch. So wie es sich für Kommunisten geziemt. In jeder ihrer Darlegungen, in jedem Diskussionsbeitrag ist auch hier das „Mi mejor esfuerzo!“ unüberhörbar. Es lebt in jedem Wort der Genossen. Mit der von ihnen geleiteten Diskussion zu den Statuten der Partei, zum Entwurf der Verfassung des sozialistischen Kubas, zu dem Programm der Erziehung der Kinder und der Jugend und dem Frauenförderungsprogramm um nur einige Dokumente zu nennen, festigten sich die Reihen der Partei, und es wuchs ihr politischer Einfluß. Dem sozialistischen Wettbewerb verleihen die Genossen neue Impulse. Sie beleben ihn durch neue Methoden in seiner Führung und durch eigene vorbildliche Leistungen. In den weit über zwei Millionen Verpflichtungen, die Kubas Arbeiterklasse in Vorbereitung des Parteitages bisher übernommen hat, sind auch die der Arbeiter der Santiagoer Schraubenfabrik enthalten. Sie wollen in der Arbeit und beim Lernen beste Resultate erreichen. Der bisher geleistete Anteil der Kollektive im Bereich der 1. Parteigruppe ist nicht gering. Die Monatspläne werden seit Beginn des Jahres erfüllt und übererfüllt. Der Monat Mai brachte mit 109 Prozent Planerfüllung den bishe- 812;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 812 (NW ZK SED DDR 1975, S. 812) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 812 (NW ZK SED DDR 1975, S. 812)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß - die festgelegten Postenbereiche ständig besetzt und der Dienstrhythmus sowie die angewiesene Bewaffnung und Ausrüstung eingehalten werden, die Hauptaufgaben des.

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