Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 803

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 803 (NW ZK SED DDR 1975, S. 803); Der Hauer Genosse Friedhelm Harbig hier bei der Arbeit am Schäl-Schrap-per-Streb-Bau in der Schachtanlage „Bernard Koenen" im Mansfeld-Kombinat „Wilhelm Pieck". Foto : Wolfgang Scholtyseck im persönlichen oder kollektiv-schöpferischen , Plan nicht einfach nur mit Terminen und Parametern zu erfassen ist. Vielmehr geht es darum, hinter diesen Terminen und Parametern die Menschen zu sehen, die Kumpel, denen sie mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit dienen, deren Klassenauftrag sie erfüllen. Immer deutlicher spürten die Ingenieure, daß sie bei Schwierigkeiten, die bei der Verwirklichung ihrer persönlichen oder kollektiv-schöpferischen Pläne auftreten, gerade der Kumpel wegen niemals passen dürfen. Eine solche Situation gab es zum Beispiel bei der Lösung des Anbohrproblems. Obwohl es schon Überlegungen gab, das Anbohren zu mechanisieren, war eine Lösung jedoch nicht vorhanden. Doch die Bergleute wollten, daß auch dieser Arbeitsgang erleichtert wird. Sie sagten: Es wird viel darüber in Gewerkschaftsversammlungen gesprochen, daß die Arbeit erleichtert werden soll, aber das Anbohren machen wir immer noch mit dem schweren Preßlufthammer! Mit dem elektrischen Bohren kann man zur Zeit erst dann beginnen, wenn von Hand der Ansatz dafür geschaffen wurde. Die Genossen Ingenieure erhielten von der Leitung der APO den Parteiauftrag, alle nur erreichbaren Ideen von Brigadieren, von erfahrenen Strebleuten, von Lehrlingen, die in Zukunft vor Ort bohren werden, zusammenzutragen, um dieses Problem zu lösen. Dieser Auftrag ging so weit, auch beharrliche Schweiger zu ermuntern, ihre Meinung zu sagen, vor allem solche, von denen wir wußten, daß sie viel zu sagen hatten. Der Erfolg blieb nicht aus. Es gab viele Ideen, von denen manche Ausgangspunkt für völlig neue Lösungswege waren. Der erste Bohrwagen wurde gebaut und untertage mit einigen Kumpeln erprobt. Es war ein voller Erfolg. Aber die Freude darüber dauerte Die Parteigruppe Motor des Kollektivs Wenn ein Kollektiv erfolgreich arbeiten will, so ist es von unschätzbarem Wert, eine starke Parteigruppe zu haben. Vor allem ist es notwendig, daß diese Parteigruppe planmäßig und zielgerichtet berät. Dabei erarbeiten sich die Genossen einen einheitlichen Standpunkt, mit dem sie dann im Kollektiv richtungsweisend auftreten. Die Stärke unseres Kollektivs im Optischen-Zeichenbüro des VEB Peene-Werft Wolgast bei der Erfüllung der Planaufgaben ist nicht zuletzt auf die systematische Arbeit der Genossen zurückzuführen'. Unsere Parteigruppe arbeitet eng mit der Gewerkschaftsgruppe zusammen. Daraus resultieren unsere großen Erfolge bei der täglichen Planerfüllung und im sozialistischen Wettbewerb. Die Führung des Wettbewerbs spielt in unserer täglichen Arbeit eine große Rolle. Bei den Eimerkettenschwimmbaggern, die wir für die Sowjetunion unter der Bezeichnung „Serie der Freundschaft“ bauen, ergab sich nach der Langzeiterprobung eine umfangreiche Änderung, die in den Zuschnitt für die gesamte Serie in kürzester Frist eingearbeitet werden mußte. Die Partei- und die Gewerkschaftsgruppe setzten sich sofort zusammen und legten konkrete Maßnahmen fest, die bis auf das einzelne Kollektivmitglied aufgeschlüsselt wurden. Das Ergebnis rechtfertigte unsere unbüro- 803;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 803 (NW ZK SED DDR 1975, S. 803) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 803 (NW ZK SED DDR 1975, S. 803)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit vor allen auf die umfassende und qualifizierte L.ösung sämtlicher der Linie obliegenden Aufgaben für die Durchsetzung und Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die lcrimineilen Menscherihändlerbanöen, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände der konkreten Eeindhandlungen und anderer politischoperativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen, Staatsfeindliche Hetze, staatsfeindliche Gruppenbildung und andere negative Gruppierungen und Konzentrationen sowie weitere bei der Bekämpfung von politischer Untergrundtätigkeit zu beachtender Straftaten und Erscheinungen Ziele, Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der feindlichen Zentren, Personengruppen und Personen auf dem Gebiet der Diamant-Werkzeuge aus dem durch die Firma die Einrichtung eines sogenannten Vertriebsbüros der Firma innerhalb der zu organisieren. unterstützte die ien Pläne und Absichten.

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