Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 801

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 801 (NW ZK SED DDR 1975, S. 801);  Щ * Щ w%w * * * ?/ ' y. f //; ■ ,vi.*- 4;-' ; f к C €É©tf 1 Я #МѲМГ€ Es gibt wohl kaum einen Kumpel im Mansfel-der Kupferschieferbergbau, der den Wert neuer Technik und Technologie für die Erleichterung seiner Arbeit und die Erhöhung ihrer Produktivität nicht zu schätzen wüßte. Das Geradstreb-abbauverfahren, der Ersatz der Holzstempel durch den Hydraulikausbau, Haufwerksübergabe vor Ort das alles sind wesentliche technische und technologische Verbesserungen. Mit ihnen gelang es, die Abbauleistung um 30 Prozent zu steigern und die körperliche Belastung um ebensoviel Prozent zu senken. Nimmt man den Schäl-Schrapper-Streb-Bau als die bisher höchste Form der Mechanisierung untertage, so sank dadurch die Muskel- und Herzbelastung um 70 Prozent, während die Produktivität um 100 Prozent und mehr Prozent gesteigert wurde. So mancher Bergmann, der den alten Belastungen körperlich nicht mehr gewachsen war, hat hier wieder vollwertigen Einsatz gefunden. Pläne über das normale Maß hinaus Die Parteiorganisation des Bernard-Koenen-Schachtes wertet es als erstrangigen politischen Erfolg, daß der Plan Wissenschaft und Technik im ersten Halbjahr 1975 vorfristig erfüllt wurde. Der Abbau von 50 Prozent der Gesamtfläche mit gerader Abbaufront die Voraussetzung für wesentliche technologische Verbesserungen sollte laut Wettbewerbsaufruf bis Jahresmitte geschafft werden. Aber die Kumpel und Ingenieure haben in gemeinsamer Arbeit 55 Prozent erreicht. Das wurde nicht zuletzt dadurch möglich, weil die APO Technik es als eine ihrer wichtigsten Aufgaben ansah, allen Ingenieuren die Einsicht zu vermitteln, daß die Mechanisierung und damit die Erleichterung der schweren Bergmannsarbeit ein Klassenauftrag ist. In den persönlichen und kollektiv-schöpferischen Plänen der Ingenieure sah die APO-Leitung ein wesentliches Mittel, diesen Gedanken in der Praxis geplant durchzusetzen. Deshalb wirkte sie darauf ein, daß diese Pläne sich in enger Wechselwirkung mit unserer Parteiarbeit immer weiter entwickeln. Zur Zeit arbeiten 72 von 91 Wissenschaftlern und Ingenieuren des Technischen Bereiches ständig nach derartigen Plänen. Sie sind in der Regel darauf gerichtet, etwas zu schaffen, was über das normale Maß hinausgeht. Ein Ergebnis unserer politischen Arbeit besteht zum Beispiel darin, daß die Ingenieure vielen Schwierigkeiten zum Trotz dem Schäl-Schrap-per-Streb-Bau immer größere Anwendungsmöglichkeiten erschlossen. Waren die Windenanlagen anfangs nur in der Lage, normale Lagerungsverhältnisse zu verkraften, so nehmen die Schrapp-Aggregate heute schon Unregelmäßigkeiten bis zu 80 cm in Kauf. Das bedeutet, daß sich die Anwendungsmöglichkeiten dieser kraftsparenden und dabei so hochproduktiven Methode ständig erweitern. Aber es gab noch ein weiteres Ergebnis. Durch die Arbeit mit persönlichen und kollektivschöpferischen Plänen entwickelt sich auch die Neuererarbeit weiter. Sie wies beim Schäl-Schrapper-Streb-Bau im Jahre 1969. als diese Methode erstmals mit 0,69 Prozent Anteil in der Produktionsstatistik erschien, einen Gesamtnutzen von 60 000 Mark aus. 1973 wurde er be- volkswirtschaftlichen Aufgaben im Wohnbezirk 102 werden diskutiert. Es wird gemeinsam überlegt, wie unser Betrieb dabei helfen kann. Um das politische und geistigkulturelle Leben dort zu fördern, hat unsere BPO ein Leitungsmitglied für die Unterstützung der WPO speziell verantwortlich gemacht, das auch in bestimmten Zeitabständen vor der Parteileitung berichtet. Diesem Genossen steht eine Arbeitsgruppe zur Seite, in der neben Funktionären des Betriebes Mitgliedern der BGL, der FDJ-Leitung und des Frauenausschusses sowie Abgeordnete auch leitende Genossen des Wohnbezirkes und der Patenschule angehören. Der Arbeit dieser Genossen ist es mit zu danken, daß vor allem zu gesellschaftlichen Höhepunkten gute Ergebnisse der politisch-ideologischen Arbeit erzielt werden konnten, so zum 25. Jahrestag der DDR, zum 30. Jahrestag der Befreiung, auch bei den Betriebs- und Wohngebietsfestspielen, die gemeinsam organisiert werden. WTir freuen uns über die guten Resultate, erkennen jedoch zugleich, daß die politische Massenarbeit noch nicht kontinuierlich genug geleitet wird. Der WPO und dem WBA dabei zur Seite zu stehen, ständig ein reges politisches und geistig-kulturelles Leben zu entfalten, dazu entstand unter Mitarbeit von Vertretern der staatlichen Leitung unseres Betriebes und der Gewerkschaft eine „Interessengemeinschaft Kultur“. Ihr gehören Vertreter der wichtigsten Betriebe des Territoriums an. Sie empfahl für den Zeitraum eines Jahres konkrete gemeinsame Maßnahmen 801;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 801 (NW ZK SED DDR 1975, S. 801) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 801 (NW ZK SED DDR 1975, S. 801)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten,Xdaß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel persönlich zu erfolgen, wobei die Mentalität Gesichtspunkte des jeweiligen Inoffiziellen Mitarbeiters berücksichtigt werden müssen. Der Abbruch der Zusammenarbeit. Ein Abbrechen der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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