Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 8

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1975, S. 8); lauf-Kranken sowie bei der Bekämpfung bestimmter rheumatischer Erkrankungen. Großes Augenmerk richten die leitenden Parteiorgane und die Grundorganisationen im Gesundheitswesen darauf, die wachsenden Bedürfnisse der Bürger nach einer niveauvollen medizinischen Betreuung besser zu befriedigen. Dabei gilt es, unter anderem noch vorhandene Schwierigkeiten und Disproportionen zu überwinden; und es werden große gesamtgesellschaftliche Anstrengungen, vor allem der Staats- und Gewerkschaftsorgane, der Ärzte und aller Mitarbeiter des Gesundheits- und Sozialwesens, unternommen, um Fortschritte auf der Grundlage des Beschlusses vom 25. 9. 1973 zu erreichen. Um diesen Beschluß nach Geist und Buchstaben zu erfüllen, zog beispielsweise die Stadtleitung Karl-Marx-Stadt mit Hilfe des Sekretariats der Bezirksleitung in Vorbereitung und Auswertung ihrer Berichterstattung vor dem ZK Schlußfolgerungen für ihre politisch-ideologische Führungstätigkeit. Die Genossen berieten mit Arbeitern in den Betrieben, mit Werktätigen in den Wohngebieten, mit Ärzten, Schwestern und Genossen der staatlichen Organe und erreichten mit Hilfe der Betriebe, der Gewerkschaft und der Nationalen Front in 90 Gesundheitseinrichtungen in kurzer Zeit konkrete Verbesserungen. Unter anderem wurden drei Krankenhäuser renoviert, in mehreren Einrichtungen über 1000 Fenster gestrichen und 6000 m2 Fußbodenbelag verlegt. Der Rat der Stadt beschloß, eine Produktionsgenossenschaft des Handwerks „Reparaturleistungen Gesundheitswesen“ zu bilden. Für über 200 Ärzte und Schwestern sind die Wohnbedingungen verbessert worden. 406 Mitarbeiter werden in die AWG aufgenommen und 110 Wohneinheiten in Sch western Wohnheimen errichtet. Schwestemwohnheime wurden zum Teil mit neuem Mobiliar ausgestattet. Der FDGB-Kreisvorstand vergab mehr Ferienplätze, vor allem für im Schichtdienst arbeitende verheiratete Krankenschwestern mit Kindern. Gleichzeitig sind in Karl-Marx-Stadt langfristig Maßnahmen festgelegt worden, über deren Durchführung die Genossen der staatlichen Organe vor den Sekretariaten der Stadt-und Bezirksleitung regelmäßig abrechnen. Erfolge, Fortschritte stellen sich ein das zeigt sich auch in den Kreisen Meiningen, Werdau, Wernigerode u. a. , wenn die Tätigkeit der Kreisleitungen vor allem darauf gerichtet ist, bei den verantwortlichen Genossen Klarheit über die politische Bedeutung der gesundheitlichen und sozialen Betreuung der Bürger zu schaffen. Dieser Klärungsprozeß wurde durch Gesamt mitgliederversamml ungen der Parteiorganisationen der örtlichen Räte maßgeblich gefördert. Eine wichtige Voraussetzung ist ebenfalls, die Lage im Kreis genau zu kennen. So informierten sich in Karl-Marx-Stadt alle Stadtverordneten, viele Kombinatsdirektoren und Betriebsleiter sowie Gewerkschaftsfunktionäre an Ort und Stelle über Pflege und Behandlung der Patienten und über Arbeits- und Lebensbedingungen der Mitarbeiter. Dort, wo es die Kreisleitungen zusammen mit den örtlichen Räten, der Gewerkschaft, den Betrieben und anderen gesellschaftlichen Organisationen verstehen, konkrete reale Aufgaben zu stellen, den Fortschritt praktisch zu organisieren, dort gelingt es rasch, spürbare Veränderungen herbeizuführen. Bedeutsame Aufgaben bis 1975 Die Genossen in den staatlichen Organen tragen eine besondere Verantwortung. Die Arbeit der Staatsorgane ist vor allem darauf gerichtet, Schritt für Schritt alle Voraussetzungen für das volle Funktionieren der Gesundheitseinrichtungen und ihren weiteren Ausbau zu schaffen. Es geht darum, daß alle Abteilungen der Räte ihre Pflichten hinsichtlich der Verwirklichung der Beschlüsse von Partei und Regierung zur Gesundheitspolitik erkennen und wahrnehmen. Durch eine solche zielgerichtete politische Arbeit tragen die Grundorganisationen in den Räten von Eberswalde, Grimma, Rudolstadt und Sternberg dazu bei, daß sich ein Arbeitsstil entwickelt, den Gemeinsamkeit und Zusammenwirken auf dem Bereich der Sozialpolitik auszeichnet. Es kommt zu einer engen Zusammenarbeit zwischen den Vorsitzenden der Kreisplankommissionen, den Kreisärzten, den Kreisbaudirektoren, den verantwortlichen Ratsmitgliedern für Handel und Versorgung, Wohnraumlenkung und örtliche Versorgungswirtschaft. Vorhandenes Ressortdenken wird überwunden. Damit ist ein guter Ausgangspunkt für die erfolgreiche und planmäßige Entwicklung des Gesundheits- und Sozialwesens in diesen Territorien gegeben. Von außerordentlicher Bedeutung ist für die Staatsorgane, die Erfüllung der im Fünf jahrplan festgelegten Aufgaben zu gewährleisten. Dazu gehören selbstverständlich auch der Neubau von Polikliniken und Krankenhäusern, von Feierabend- und Pflegeheimen sowie von Kinderkrippen und die Errichtung ärztlicher und zahnärztlicher Arbeitsplätze. Hier stehen die Parteiorganisationen vor der Aufgabe, einmal die Wechselwirkung zu zeigen, die zwischen sozialpolitischen Verbesserungen 8;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1975, S. 8) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1975, S. 8)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland an -streben und bei denen in diesem Zusammenhang Vordcchtogründe für feindlich-nogative Handlungen, wie Vorbindungsoufnahmen zu staatlichen Einrichtungen in der.

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