Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 778

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 778 (NW ZK SED DDR 1975, S. 778); Herzliche Freundschaft und eine gute Zusammenarbeit verbindet Julian Haba (I) vom pol-nischen Eisenbahndienstort Rzepin und Günther Pusch, Dispatscher auf dem Frankfurter Personenbahnhof. Seit einem Jahr besteht zwischen beiden Dienstorten ein Wettbewerb im internationalen Güter- und Personenverkehr. Foto: ADN-ZB/Müller len sich der erhaltenen Auszeichnung als „Bereich der vorbildlichen Ordnung und Sicherheit“ auch weiterhin würdig erweisen und erklären: „Eine hohe Arbeite- und Betriebssicherheit ist der Ausdruck kluger Arbeit und politischer Reife.“ Aber sie wiesen auch darauf hin, daß ein solch hohes Pflichtbewußtsein nicht im Selbstlauf oder durch Anordnungen entsteht. Das bedarf vielmehr einer ständigen und organisierten Erziehungsarbeit innerhalb der Grundorganisationen und durch sie im ganzen Arbeitskollektiv. Strenge Materialökonomie Die Materialökonomie, davon gehen immer mehr Parteiorganisationen in der politischen Massenarbeit aus, gehört mit zu den Hauptfaktoren der Intensivierung, denn effektiver Materialeinsatz und ökonomische Materialverwendung sind ein Grundprinzip sozialistischen Wirtschaftens. Im Sozialismus sind Sparsamkeit und Wohlstand zwei Seiten ein und derselben Medaille. Als Großverbraucher von Kohle, Diesel- und Vergaserkraftstoff, Elektroenergie, Rohstoffen, Walzstahl, Holz und zahlreichen anderen Materialien trägt das Eisenbahnwesen innerhalb unserer Volkswirtschaft hierbei eine besonders hohe Verantwortung. Der gesamte Material-und Energieverbrauch des Verkehrswesens liegt etwa gegenwärtig bei über sechs Milliarden Mark pro Jahr. Allein die Tatsache, daß das Eisenbahnwesen mit zu den Großverbrauchern an Rohstoffen, Materialien und Energie in unserer Volkswirtschaft zählt und die Materialkosten in einigen Bereichen, wie im Eisenbahnbau, sogar bis zu 60 Prozent des gesamten Produktionsaufwandes beanspruchen, macht deutlich, welche Auswirkungen die Materialökono- mie, der ökonomisch richtige Einsatz von Materialien und die rationelle Verwendung von Energie im Eisenbahnwesen auf die gesamte Volkswirtschaft haben. Deshalb gehen die Parteiorganisationen und die Politorgane in ihren Argumentationen von dem Gedanken aus, daß es heute nicht mehr genügt, um jeden Preis zu transportieren, zu bauen und zu reparieren, sondern daß es darum geht, den Transportablauf und alle damit verbundenen Hilfs- und Nebenprozesse so durchzuführen, daß mit dem geringsten Aufwand der höchste volkswirtschaftliche Nutzeffekt erreicht wird. Sie nehmen auch immer stärker darauf Einfluß, daß die klugen Ideen und schöpferischen Initiativen der Eisenbahner, der Rationalisatoren und Neuerer darauf gelenkt werden, die Fahrzeuge, Anlagen und Investitionen so einzusetzen, daß bei steigenden Leistungen eine höhere Qualität in der Transportabwicklung sowie bei den Bau- und Reparaturprozessen, aber auch in der Leitungsund Planungstätigkeit erreicht wird. Die Eisenbahner sind sich bewußt, daß die Spitzenleistungen von heute die Dauerleistungen von morgen sein werden. Die Anforderungen an das Transportwesen insgesamt und an jeden Eisenbahner werden sich in den nächsten Jahren noch weiter erhöhen. Das immer wieder allen Eisenbahnern bewußt zu machen, ist eine wichtige Aufgabe der vor uns stehenden Parteiwahlen, deren Vorbereitung in den Mitgliederversammlungen der kommenden Monate auf der Tagesordnung steht. In diesen Mitgliederversammlungen werden sich die Genossen das Rüstzeug erwerben, um die steigenden Anforderungen immer besser zu erfüllen und auch im Eisenbahnwesen mit hervorragenden Arbeitsergebnissen den IX. Parteitag der SED würdig vorzubereiten. 778;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 778 (NW ZK SED DDR 1975, S. 778) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 778 (NW ZK SED DDR 1975, S. 778)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuch.ungsh.aftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtätigkeit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrund-tätigkeit in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen. Die in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahren sowie die Klärung von Vorkommnissen ind in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten zum Zwecke der weiteren Beweisführung und Überprüfung im Stadium des Ermittlungsverfahrens, entsprechend den Bestimmungen der Richtlinie, zu qualifizieren.

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