Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 761

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 761 (NW ZK SED DDR 1975, S. 761); In einigen Haus-, vor allem in Blockgemeinschaften wurden Reparaturbrigaden gebildet. Bei den Malerarbeiten entfalten die Bürger selber viel Initiative. Immer mehr Wohngemeinschaf-te gehen dazu über, Kellerräume zu Klubräumen umzugestalten. Hier finden Hausversammlungen und gesellige Veranstaltungen statt. Auch Wohnbezirksfeste wurden inzwischen zur Tradition. An ihnen nehmen ständig mehr Bürger teil. Zur Zeit ist unser Bezirk dabei, neue Spielplätze für die Kinder zu schaffen. Der Keller der Kaufhalle wird für Interessengemeinschaften der Jugendlichen und Zusammenkünfte der Sportler ausgebaut. Manche Aufgabe, die die Bürger in Angriff nehmen, ist im Grunde genommen eine Kritik an den Städteplanern. So haben sie nur an Spielplätze für Kleinkinder gedacht, die Bedürfnisse der Jugendlichen jedoch nicht genügend berücksichtigt. Die Anlage mancher Wege war nicht wohlüberlegt. Es entstanden Trampelpfade. Die Grünanlagen erschöpfen sich fast ausschließlich in Rasenflächen. Viel mehr hatten sich die Projektanten nicht einfallen lassen. Deshalb sind die Einwohner gegenwärtig dabei, die größte Grünfläche zu einem Park umzugestalten. Damit das, was bereits geschaffen wurde, auch erhalten bleibt und ständig schöner wird, schlossen Hausgemeinschaftsleitungen für diese zentral gelegene Anlage mit dem Rat der Stadt Pf lege Verträge ab. Stabile Hausgemeinschaften Auf Anregung der Bürger wurde ein erster Entwurf für die perspektivische Gestaltung des Wohngebietes bis 1980 ausgearbeitet. Vom Rat der Stadt erwarten wir, daß er in seinem Plan für die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in Hoyerswerda nicht nur Bedürfnisse der Wohnbezirke der Altstadt, sondern gleichermaßen der Neustadt beachtet. Unser Parteiaktiv zog ein Resümee der bisherigen Entwicklung in Hoyerswerda-Neustadt. Der Einfluß der Arbeiterklasse auf das politische Wirken und das gesellschaftliche Leben im Wohngebiet haben sich spürbar erhöht. Dazu trugen vor allem die Partnerschaftsbeziehungen mit den Betrieben bei. Das einheitliche Vorgehen aller in der Nationalen Front vereinten Parteien und Massenorganisationen wird besser koordiniert, für alle Vorhaben die Verantwortlichkeit festgelegt. Unter Führung der Partei leisten die gesellschaftlichen Kräfte wirksame politische Massenarbeit, die immer mehr Bürger erreicht. Die Konzentration auf die Festigung der Hausgemeinschaften erweist sich als richtig. Sie löst neue Initiativen bei der zielstrebigen Verbesserung der materiellen und kulturellen Lebensbedingungen aus, beginnend im eigenen Hause. Grundlage dafür ist die genaue Abstimmung der Arbeits- und Maßnahmepläne der WPO, des WBA, der Volkssolidarität, des DFD und der Abgeordnetengruppe. Einbezogen werden über die Parteiaktivisten auch verstärkt die Betriebe und Einrichtungen. Wir Genossen wollen jedoch nicht, daß die Bürger nur ihren Wohnbezirk sehen. Vielmehr sind wir daran interessiert, daß sie am Geschehen der ganzen Stadt regen Anteil nehmen. Dazu, wie zur steten Vervollkommnung des Wohngebietes Hoyerswerda-Neustadt, sollen die Wettbewerbsverpflichtungen zu Ehren des IX. Parteitages der SED beitragen. In Auswertung der 14. Tagung des Zentralkomitees fand hierüber eine genaue Absprache zwischen dem WPO- Laser ; -, £ '&■ IV? ■ ■ Festspiele im Gemeindeverband Camburg zeß der Annäherung von Künstlern und Arbeitern. Für uns Theaterschaffende sind die Besuche in sozialistischen Großbetrieben auch von großem beruflichen Wert. Wir können feststellen, daß Theorie und Praxis in der Schule des Marxismus-Leninismus für die künstlerische Intelligenz im Bezirk Karl-Marx-Stadt in angenehmer Weise verbunden wird. Es lohnt sich, auch im bevorstehenden 3. Studienjahr wieder dabei zu sein. Dieter H üb n e r Parteisekretär am Kreistheater Annaberg Mit den industriemäßigen Produktionsmethoden in der Landwirtschaft steigen auch die Anforderungen an das geistig-kulturelle Leben auf dem Lande. Kultur und Kunst fördern die Bildung sozialistischer Persönlichkeiten, die Wissenschaft und Technik meistern; So entwickelt sich' auch Frauenprießnitz im Kreis Jena-Land immer mehr zu einem landwirtschaftlichen Zentrum, dessen ni- veauvollem kulturellem Leben durch den Gemeindeverband Camburg immer größere Aufmerksamkeit geschenkt wird., Die Jugend der Städte und Dörfer dieses Gemeindeverbandes maß ihre Kräfte und ihr Wissen in drei politisch-kulturellen Leistungsvergleichen in Frauenprießnitz, Steudnitz und Camburg. Der Endausscheid in Camburg wurde zu einem Höhepunkt der Festwoche zum 30. Jahrestag 761;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 761 (NW ZK SED DDR 1975, S. 761) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 761 (NW ZK SED DDR 1975, S. 761)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Die Bedeutung des Ermittlungsverfahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes Vertrauliche Verschlußsache Lehrheft, Zu ausgewählten Fragen der strafprozessualen Beweisführung und ihrer Bedeutung für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Erfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung des sozialistischen Rechts im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Haupt Verhandlung und der Mobilisierung der Bürger zur Mitwirkung an der Bekämpfung und Verhütung der Kriminalität sowie der demokratischen Kontrolle der Rechtsprechung durch die Öffentlichkeit und der Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Gerechtigkeit sowie der Rechte und der Würde der Bürger bei der Anwendung des sozialistischen Rechts nicht entsprechen, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der erarbeiteten politisch-operativ bedeutsamen Informationen noch stärker und differenzierter zur Einleitung und Realisierung von Maßnahmen zur Veränderung der Situation herangezogen werden.

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