Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 759

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 759 (NW ZK SED DDR 1975, S. 759); Aktive Hausgemeinschaften sorgen für gute „Mach mit!" Ergebnisse Im Wohngebiet Hoyerswerda-Neustadt leben in 132 Hausgemeinschaften rund 5600 Bürger. 2500 sind Wahlberechtigte. Bis Ende 1975 werden noch 700 Einwohner hinzukommen. Im Zusammenhang mit dem Aufbau des Kombinates Schwarze Pumpe sind aus allen Bezirken der Republik vor allem junge Menschen zugezogen. Das Durchschnittsalter beträgt 26,5 Jahre. Etwa 500 Genossen wohnen in Neustadt. Die WPO setzt sich aus 60 Genossen zusammen. Seit 1965 gibt es einen Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front, in dem 25 Bürger mitarbeiten. Dem im Januar 1975 gebildeten Parteiaktiv gehören 22 Genossen an. Es gibt in unserem Neubaugebiet eine moderne polytechnische Oberschule, die aber schon zu klein geworden ist. Auch eine Kinderkrippe, ein Kindergarten, eine Kaufhalle und eine behagliche Gaststätte wurden gebaut. Die gesellschaftliche Arbeit in diesem Wohnbezirk XIV geht gut voran. Eine DFD-Gruppe und eine Gruppe der Volkssolidarität sowie ein Aktiv Volkswirtschaftliche Masseninitiative (in ihm wirken 100 Einwohner mit), eine Wohn-sportgemeinschaft und ein Jugendklub entwik-kein vielfältige Initiative. Gesellschaftliche Aktivität war auch notwendig, denn das politische und geistig-kulturelle Leben ІІІІ0Г ГП StfjÖC mußte erst in Gang gebracht werden. Die neuen Wohnungen boten den Mietern zwar angenehmen Wohnkomfort, doch die Umgebung ließ viel zu wünschen übrig. Es gab fast keine Bäume, St'räucher, keine Grünanlagen, am Anfang noch nicht einmal überall befestigte Straßen. Oberschule, Kindergarten, -krippe, und die Gaststätte waren erst einzurichten. Genossen erwiesen sich als Initiatoren. Sie sprachen mit Bürgern, um sie für gemeinsame Einsätze zu gewinnen. Und da es ihr ureigenstes Anliegen war, das Antlitz des Wohngebietes rasch zu verändern, waren auch bald immer mehr bereit, mit anzupacken. Aus dem Stamm der Aktivsten heraus bildeten sich kurze Zeit später der WB A und das Aktiv Volkswirtschaftliche Masseninitiative. War anfangs in der Führungstätigkeit vorrangig, die Erwartungen der Bewohner an die Gestaltung des Wohnbezirkes, eine reibungslose Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs, Dienstleistungen usw. zu erfüllen, so verlagerten sich nach Lösung dieser Aufgaben die Anforderungen und Bedürfnisse. Autorität und Ansehen erwarb die Parteigruppe des WBA vor allem, als sie sich unermüdlich und intensiv für die Projektierung und den Bau des Schulplanetariums sein Wert: 360 000 M sowie eines Springbrunnens einsetzte, der Parteiaktiv beriet über Das Parteiaktiv des Gemeindeverbandes Groß Rosenburg, Kreis Schönebeck, beriet kürzlich über die Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs „Mach mit!“ zu Ehren des IX. Parteitages. Die Bürger der sieben Gemeinden dieses Verbandes haben durch Koordinierung der Kräfte und Konzentration der Mittel gute Erfolge bei der Verbesserung ihrer Lebensbedingungen erzielt. So wurden in den letz- neue Initiativen ten Jahren 20 Wohnungen neu errichtet und zahlreiche weitere Wohnungen modernisiert. Kommunalverträge mit den Betrieben des Territoriums ermöglichten es, zusätzlich 143 000 Mark für Gesundheitswesen, Volksbildung, Jugend und Sport einzusetzen. Auf der Tagung des Parteiaktivs ging es darum, entsprechend den Beschlüssen der 13. und 14. Tagung des Zentralkomitees weitere Möglichkeiten zur Entwick- lung des gesellschaftlichen Lebens und zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Gemeinden zu erschließen. Dazu bietet das neue Programm für den „Mach mit!“-Wettbewerb eine gute Grundlage. Die Genossen in den Parteigruppen der Gemeindevertretungen und des Gemeindeverbandsrates werden die Realisierung des Programms kontrollieren und der Zusammenarbeit der Volksvertretungen mit den Einwohnern große Aufmerksamkeit widmen. (NW) 759;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 759 (NW ZK SED DDR 1975, S. 759) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 759 (NW ZK SED DDR 1975, S. 759)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern. Er gewährleistet gleichzeitig die ständige Beobachtung der verhafteten Person, hält deren psychische und andere Reaktionen stets unter Kontrolle und hat bei Erfordernis durch reaktionsschnelles,operatives Handeln die ordnungsgemäße Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit muß - wie die Vorkommnisse, ihre Ursachen und die begünstigenden Bedingungen und Umstände beweisen weiter erhöht werden. Dazu ist vor allem erforderlich, Sicherheit und Ordnung und die Erfüllung der Aufgaben besonders bedeutsam sind, und Möglichkeiten des Feindes, auf diese Personenkreise Einfluß zu nehmen und wirksam zu werden; begünstigende Bedingungen und Umstände für das Wirken feindlich-negativer Elemente rechtzeitiger zu erkennen und wirksamer auszuschalten. Auch der Leiter der Bezirksverwaltung Frankfurt gab in seinem Diskussionsbeitrag wertvolle Anregungen zur Verbesserung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Bildung zu bestimmen. Die Leiter sollten sich dabei auf folgende Aufgaben konzentrieren: Die Erarbeitung inhaltlicher Vorgaben für die Ausarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungsplänen für die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen dazu befugten Leiter zu entscheiden. Die Anwendung operativer Legenden und Kombinationen hat gemäß den Grundsätzen meiner Richtlinie, Ziffer, zu erfolgen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X