Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 757

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1975, S. 757); Parteiarbeit auf den Bausteilen erhält neue Impulse Für die Realisierung des Kohle-Energie-Pro-gramms der DDR und für Tagebaue in zahlreichen Ländern baut der VEB Förderanlagen-und Kranbau Köthen seit 1951 Großgeräte und Bandanlagen. Im Produktionsprogramm des Betriebes stehen weiterhin Brückenkrane, die in vielen Industriezweigen des In- und Auslandes begehrt sind. Die funktionssichere Übergabe der von uns gelieferten Geräte, Anlagen und Krane erfordert am Ort ihres Einsatzes umfangreiche Montagearbeiten in hoher Qualität. Etwa 300 erfahrene Monteure unseres Betriebes sind auf Baustellen sowohl im eigenen Lande als auch in anderen Ländern ständig im Einsatz um diese Aufgabe zur Zufriedenheit der Kunden zu erfüllen. Feste Kollektive auf den Baustellen Die notwendige Aufteilung der Monteure auf die Baustellen stellte lange Zeit ein ernstes Hindernis für eine fruchtbringende politische Arbeit dar. Hinzu kam noch der häufige Wechsel der Monteure von einer Baustelle zur anderen. Alles das erschwerte die Bildung von festen Kollektiven als Basis für eine systematische und erfolgreiche politisch-ideologische f? s?örГГіHu.!00 H™ *'"W'rirffl'ff Arbeit. Uber Einzelaktionen, die vor allem zu bestimmten politischen Höhepunkten durchgeführt wurden, kamen wir deshalb nicht hinaus. In der Parteileitung überlegten wir lange, wie dieser Zustand überwunden werden kann, um zu einer organisierten politischen Arbeit zu kommen. Der Beschluß des Politbüros des ZK der SED über die Aufgaben der Agitation und Propaganda vom 7. November 1972 zeigte uns den Weg dazu. In Auswertung dieses Beschlusses gingen wir konsequent daran, die politisch-ideologische Arbeit auf den Baustellen weiter zu verbessern. Der erste Schritt dazu war, daß unsere Parteileitung mit den zuständigen staatlichen Leitern darüber beriet, wie auch bei den Monteuren Kollektive geschaffen werden können, die ständig zusammenbleiben. Unsere Überlegung ging davon aus, daß eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgversprechende politische Arbeit feste Kollektive sind, in denen der Parteieinfluß möglichst durch eine Parteigruppe gesichert ist. Gerade in den Versammlungen der Parteigruppen werden die Genossen mit den Informationen und Argumentationen ausgerüstet, die sie benötigen, um täglich wirksam das vertrauensvolle Gespräch am Arbeitsplatz mit ihren Kollegen führen zu können. Die Bildung solcher Kollektive ist natürlich kompliziert und manchmal auch nicht in jedem Fall realisierbar. Dennoch ließ die Parteileitung nichts unversucht, um zu festen Kollektiven auf den Baustellen zu kommen. Wie sich später herausstellte, hatte diese Maßnahme eine große Bedeutung für die Entfaltung einer wirkungsvollen politischen Massenarbeit. Wesentlich für eine erfolgreiche Parteiarbeit auf den Baustellen der DDR war auch die Durchsetzung des Gedankens, jedem Genossen deriändern spielt im Wettbewerb eine wichtige Rolle. Viele Aufgaben werden in enger Zusammenarbeit mit kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion und der Industrie gelöst, so z. B. die großflächige Getreideberegnung und die Entwicklung eines neuen Pfluges für den Traktor К 700. Die Mitgliederversammlung der Partei hat Maßnahmen zur politischen Führung des Wettbewerbs beraten. Die Erfüllung der Verpflichtungen wird monatlich öffentlich abgerechnet. (NW) Wissenschaftler im Wettbewerb zum Parteitag Auf Initiative ihrer Parteiorganisation haben die Wissenschaftler, Arbeiter und Angestellten des Forschungszentrums für Bodenfruchtbarkeit Müncheberg ein Wettbewerbsprogramm zu Ehren des IX. Parteitages erarbeitet und beschlossen. Sie stellen sich zum Ziel, schnell nutzbare Verfahren und Komplexlösungen für die erweiterte Reproduktion der Bodenfruchtbarkeit unter den Bedingungen des Übergangs zur industriemäßigen Pflanzenproduktion zu erforschen. Die Verfahren sollen höhere und stabilere Erträge sichern und zur Senkung des Arbeitsaufwandes, der Kosten und des Materialverbrauchs beitragen. Die Wissenschaftskooperation im Rahmen der sozialistischen ökonomischen Integration mit der Sowjetunion und anderen Bru- 757;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1975, S. 757) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1975, S. 757)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich sowie der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung verfolgen in ihrer Einheit das Ziel der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit der Linie Staatssicherheit , insbesondere in Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, von denen bei der Erarbeitung eines Entwurfs einer Dienstanweisung der Linie auszugehen ist Geheime Verschlußsache. Die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Grundsätze für die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Zielstellungen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen. ,L.

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