Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 719

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 719 (NW ZK SED DDR 1975, S. 719); Die Hüttenwerker in Özd (u. В. zeigt die Hüttenwerke) haben sich hohe Wettbewerbsziele gestellt, um der Volkswirtschaft mehr Roheisen, Martinstahl und Walzwaren zur Verfügung zu stellen. Foto: ZB/MTI blick der Beschlußfassung an bis zum Abschluß der Zusammenlegung die einheitliche Stellungnahme aller Parteimitglieder. Nur so ist es möglich, jedes einzelne Genossenschaftsmitglied für die Weiterentwicklung der sozialistischen Landwirtschaft zu gewinnen und zu mobilisieren; denn bekanntlich ist nach den Gesetzen der innergenossenschaftlichen Demokratie ein Beschluß der Vollversammlung aller Genossenschaftsmitglieder erforderlich, wenn es zu einer Vereinigung zweier oder mehrerer Genossenschaften kommen soll. Natürlich ist die Konzentration der landwirtschaftlichen Produktion in jeder Hinsicht ebenso im gesellschaftlichen wie im persönlichen Interesse. Ihr stellen sich aber oftmals zahlreiche größere und kleinere individuelle Interessen in den Weg, die die Durchführung der entsprechenden Maßnahmen erschweren. In einer vereinigten Produktionsgenossenschaft entwickelt sich eine neue Arbeitsordnung und ein neues Leitungssystem. Das ist damit verbunden, daß einigen leitenden Mitarbeitern ein neuer Arbeitsbereich übertragen wird. Die Systeme der Entlohnung und der sozialen Zuwendungen sind von Genossenschaft zu Genossenschaft verschieden und müssen daher im Falle einer Zusammenlegung vereinheitlicht werden. Alle diese Fragen müssen mit den Mitgliedern und den leitenden Mitarbeitern der Genossenschaften geklärt werden, und das ist ohne die Hilfe der örtlichen Parteimitglieder, die die Verhältnisse am besten kennen, nicht möglich. Mitgliederversammlungen, auf denen derartige Themen behandelt werden, nehmen keinen formalen Verlauf, es kommt häufig zu erregten Diskussionen, und wir sind in solchen Fällen immer bestrebt, daß als Ergebnis einer solchen Diskussion ein einheitlicher Standpunkt erarbeitet wird, der dem Neuen und dem Besseren zum Durchbruch verhilft. In den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften kommt den Mitgliederversammlungen, vor allem solchen, die vor den Vollversammlungen, auf denen der Arbeitsplan ausgearbeitet wird, vor den Vollversammlungen, auf denen die Jahresendabrechnung vor gelegt wird, und vor der Einleitung größerer saisonbedingter Arbeitsperioden stattfinden, erhöhte Bedeutung zu. Die Parteimitglieder sind dann in der Lage, auf der Vollversammlung eine einheitliche Linie zu vertreten. Vor dem Beginn größerer Arbeitszyklen wählen wir für die Mitgliederversammlungen im allgemeinen die Form der Berichterstattung. In solchen Fällen berichtet der Vorsitzende der Genossenschaft oder der Hauptagronom darüber, wie die Spitzenarbeiten organisiert worden sind und welche Kräfte und Mittel eingesetzt werden sollen. Natürlich soll dabei die Mitgliederversammlung auch zu den Aufgaben Stellung neh- men, die in diesem Zusammenhang vor der Parteiorganisation stehen. Der zyklische Charakter der landwirtschaftlichen Arbeiten und unerwartete Witterungseinflüsse führen häufig dazu, daß die Kräfte der Werktätigen in der Landwirtschaft auf eine harte Probe gestellt werden, denn auch in der Landwirtschaft stehen Arbeitskräfte nicht unbegrenzt zur Verfügung. In diesen Fällen tritt die Dringlichkeit der Arbeit nicht nur auf den Mitgliederversammlungen der Parteiorganisationen in den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in den Vordergrund, sondern auch in Industriebetrieben und anderen Institutionen. Aus den Rechenschaftsberichten der Grundorganisationen, die dem XI. Parteitag vorangingen, ließ sich die Vielfalt der Parteiarbeit und der Reichtum des praktischen Lebens ablesen. Jetzt geht es darum, daß alle Grundorganisationen und jedes einzelne Parteimitglied die Aufgaben in Angriff nehmen, die sich aus den bedeutungsvollen Beschlüssen des XI. Parteitages für sie ergeben. 719;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 719 (NW ZK SED DDR 1975, S. 719) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 719 (NW ZK SED DDR 1975, S. 719)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik und der sozialistischen Staatengemeinschaft gegen alle Anschläge feindlicher Elemente kommt es darauf an, die neuen und höheren Maßstäbe sichtbar zu machen, die Grundlage der Organisierung der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, vorbeugendes Zusammenwirken mit den staatlichen Organen und gesellschaftlichen Einrichtungen zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen nicht mehr recht. Die nicht einheitliche Gewährung von Rechten und Durchsetzung von Pflichten in den Untersuchungshaftanstalten war mehrfach bei Verlegungen Verhafteter Anlaß für Störungen der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, sowie zur Sicherung von Transporten mit Inhaftierten - Mit der wurde eine einheitliche Verfahrensweise für die Linie geschaffen.

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