Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 682

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1975, S. 682); Immer mehr Parteiorganisationen der Kohle-und Energiewirtschaft richten ihre politische Führungstätigkeit im Zusammenhang mit der Vertiefung der Intensivierung stärker auf die Ausnutzung der Grundfonds, die Erhöhung ihrer Leistungsfähigkeit und auf die volle Erfüllung der Investitionsaufgaben. Dabei gehen sie von der Tatsache aus, daß die Grundfondsausstattung je Produktionsarbeiter in diesem Bereich gegenwärtig mit 110 ООО M weit über dem Durchschnitt der gesamten Industrie liegt und in Zukunft weiter anwachsen wird. Hinzu kommt, daß ein hoher Anteil der volkswirtschaftlichen Akkumulationskraft nämlich 30 Prozent der Industrieinvestitionen für die Entwicklung der energetischen Basis aufgewandt werden. Das erfordert von den Parteiorganisationen, dem sparsamsten und rationellsten Einsatz der Investitionen stets große Beachtung zu schenken. Beispielgebend sind hierbei die Genossen der Parteiorganisation im Braunkohlenkombinat Bitterfeld. Der Schlüssel der erreichten Erfolge in Bitterfeld liegt darin, daß die Kommunisten dieses Kombinates alle Werktätigen von Anfang an in die Vorbereitung der Investitionen einbezogen haben. Investitionen langfristig sichern In einem offenen Brief der Parteileitung an alle Mitglieder und Kandidaten der Partei sowie an die gesamte Belegschaft wurden die gegenwärtige Situation des Kombinats und die Anforderungen, die aus seiner künftigen Entwicklung erwachsen, für jeden anschaulich dargelegt. In allen Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen stand dieser Brief zur Diskussion. Die Aussprache darüber trug dazu bei, daß viele Werktätige zur Mitarbeit angeregt wurden. Auf Beschluß der Parteiorganisation wurden unter Leitung erfahrener Partei- und Wirtschaftskader Arbeitsgruppen berufen, deren Aufgabe darin besteht, Maßnahmen für die Erhöhung der Effektivität des Kombinates sowie zur Sicherung der Investitionen zu erarbeiten. Große Aufmerksamkeit widmet die Parteileitung der Arbeit in den produktionsvorbereitenden Bereichen, um einen größeren Vorlauf für die Vorbereitung und Erhöhung der Effektivität der Investitionen zu erzielen. Deshalb sind diese Bereiche in den sozialistischen Wettbewerb der Produktionskollektive einbezogen worden. Dadurch entwickelte sich eine breite Gemeinschaftsarbeit zwischen Arbeitern, Meistern, Ingenieuren. Entsprechend der großen Bedeutung der Investitionen für die Entwicklung der Kohle- und Energiewirtschaft übt die Leitung der BPO auch eine straffe Kontrolle über die Durchführung der Investitionen und ihre Vorbereitung aus. Zur gründlichen Vorbereitung der Leitungssitzungen, die regelmäßig vor Ort durchgeführt werden, erhalten Genossen Parteiaufträge, um den Stand der Arbeit einzuschätzen, sich einen Standpunkt zu erarbeiten und durch konstruktive Vorschläge mitzuhelfen, daß die Leitung die richtigen und notwendigen Maßnahmen festlegen kann. Energie rationell anwenden Entsprechend der Orientierung der 13. Tagung des ZK der SED richten die Parteiorganisationen in der ganzen Volkswirtschaft ihre politische"'Massenarbeit noch stärker auf eine rationelle Energieanwendung in ihren Betrieben und Einrichtungen. Sie weisen darauf hin, daß der effektive Einsatz der Energiequellen keine Sache des Augenblicks oder der Not, sondern ständiges Prinzip sozialistischen Wirtschaftens ist. Sie drängen darauf, über Prozeßanalysen und genaue Messungen des Energieverbrauchs die Effektivität ihrer Betriebe durch sozialistische Rationalisierung zu verbessern. Dabei nutzen sie die Erkenntnisse der bisher 190 energiewirtschaftlich vorbildlich arbeitenden Betriebe aus. Im VEB Chemische Werke Buna ist es beispielsweise der Kreisparteiorganisation gelungen, durch eine ständige politisch-ideologische Arbeit mit den Grundorganisationen und den Parteigruppen im Zeitraum 1970 bis 1974 einen 30pro-zentigen Zuwachs an Warenproduktion bei Senkung der Gebrauchs- und Elektroenergie zu erreichen. Dadurch konnten 127 Mio M Energiekosten eingespart werden. Mit berechtigtem Stolz sagen die Genossen, daß dies nur möglich war, weil in breiter politischer Massenarbeit die Intensivierungskonzeptionen in jeder Abteilung des Kombinates ausgearbeitet wurden. Durch prozeßanalytische Tätigkeit wurden zugleich der Anteil des mit technisch-ökonomischen Kennziffern belegten Energieverbrauchs von 60 Prozent auf 85 Prozent gesteigert und Energieverluste beseitigt. Das ist der Weg, um in allen Bereichen der Industrie, der Landwirtschaft, des Bau- und Transportwesens das Ziel zu erreichen, im kommenden Fünf jahrplanzeitraum die Energieintensität jährlich bei Gebrauchsenergie um 5 Prozent und bei Elektroenergie um etwa 3 Prozent zu senken. Das ist aber auch die Voraussetzung dafür, um zwei Drittel des Zuwachses der Warenproduk-tioi künftig ohne zusätzliche Bereitstellung von Energie zu produzieren. 682;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1975, S. 682) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1975, S. 682)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Ausgehend von- der Analyse der grundlegenden Ziele der Strategie des Imperialismus ist das Aufklärer, der konkreten strategischen und taktischen Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners zu widmen. Nur zu Ihrer eigenen Information möchte ich Ihnen noch zur Kenntnis geben, daß die im Zusammenhang mit der Neufestlegung des Grenzgebietes an der Staatsgrenze der zur verbunden, die für feindliche Provokationen, für die Organisierung von Grenzzwischenfällen, für die Durchführung ungesetzlicher Grenzübertritte und andere subversive Handlungen an unserer Staatsgrenze ausgenutzt werden können.

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