Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 681

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1975, S. 681); Obermeister Herbert Witschas, Baggerfahrer Helmut Melcher und Tagebauleiter Wolfgang Dewitz (v. I.) sind Mitglieder einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft. Zwei Wochen Stillstandszeit sparten die Kumpel und Reparaturkollektive im Tagebau Lohsa durch die Zusammenlegung einer Generalreparatur an der Abraumförderbrücke und einem notwendigen Seitenwechsel der Brückenbagger. Foto: ADN/ZB/Großmann bei der Verkürzung der Reparatur- und Instandhaltungszeiten oder bei der Erhöhung der Wirkungsgrade der Energieumwandlungsanlagen, ist eine wichtige Aufgabe der Parteiorganisationen. Der Vergleich der Arbeitsergebnisse von Mann zu Mann, von Stunde zu Stunde, von Bereich zu Bereich und von Betrieb zu Betrieb an Hand konkreter abrechnungsfähiger Unterlagen, vor allem qualitativer Kennziffern und die damit verbundene Übertragung guter Erfahrungen, führt wie die Ergebnisse in Meuro zeigen zu einem spürbaren Aufschwung in der Arbeit der Werktätigen. Initiativschichten erschließen Reserven Die Parteiorganisationen gehen jetzt auch immer mehr dazu über, stärker darauf Einfluß zu nehmen, daß gut vorbereitete Initiativ-schichien organisiert werden, um so bedeutende Reserven zu erschließen. So wurde zum Beispiel von Arbeiterinnen und Arbeitern der Kokerei des VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe im Rahmen von Initiativschichten über eine ganze Dekade der Plan der Koksproduktion mit 123,5 Prozent erfüllt. Dieses Ergebnis spornte das Kollektiv der Kokerei an, sich zu verpflichten, den Gegenplan 1975 um 34 000 Tonnen Koks zu überbieten. Diese nachahmenswerte Leistung wurde erreicht, weil die Genossen der Parteiorganisation zunächst einmal über Sinn und Inhalt der Initiativschichten ausführlich in Mitgliederver- sammlungen berieten. Danach traten sie in Brigadeversammlungen auf und führten persönliche Gespräche vor Ort mit ihren Kollegen. Die Parteileitung achtete streng darauf, daß die persönliche Verantwortung der staatlichen Leiter exakt wahrgenommen und sich der Informationsfluß zu den Kollektiven und umgekehrt verbesserte. Jeder Maschinist und Instandhalter erhielt täglich von seinem Leiter konkrete Aufgaben. Auch die Schichtübergabe wurde verbessert. Unter Führung der Parteiorganisation wurde von Anbeginn eine fruchtbringende, kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Produktionskollektiven, Instandhaltungskollektiven und den produktionsvorbereitenden Abteilungen zum Bereich Forschung und Entwicklung angestrebt. Erfahrungen aus Initiativschichten anderer Kokereien wurden von den staatlichen Leitern sofort ausgewertet und übernommen. Die Ergebnisse der Initiativschichten im Kombinat Schwarze Pumpe zeigten nicht nur das wahre Leistungsvermögen der Kollektive und Anlagen. Auch das Selbstvertrauen der Genossen und Kollegen zu ihren eigenen Produktionsleistungen ist gewachsen. Um die mit den Initiativschichten sichtbar gewordenen Reserven dauerhaft zu erschließen, werden alle Ergebnisse gründlich ausgewertet, mögliche Sofortmaßnahmen eingeführt und weitere Aufgaben in die Pläne Wissenschaft und Technik mit konkreten Terminen eingeordnet. 681;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1975, S. 681) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1975, S. 681)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie. Von besonderer Bedeutung für die Erfüllung der Aufgaben des Untersuchungshaf tvollzuges Staatssicherheit ist die-Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens der Leiter der Diensteinheiten der Linie wachsende Bedeutung. Diese wird insbesondere dadurch charakterisiert, daß alle sicherungsmäßigen Überlegungen, Entscheidungen, Aufgaben und Maßnahmen des Untersuchungshaft Vollzuges noch entschiedener an den Grundsätzen der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der die allseitige Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft, die weitere Durchsetzung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz und der Kampf um die Erhaltung und Sicherung des Friedens, der Ausschließung des Überraschungsmomentes, der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit stehen, muß die Suche, Auswahl, Aufklärung, Werbung, Zusammenarbeit und Überprüfung von entsprechend der Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß Paragraph, Ziffer bis Strafprozeßordnung sein, die Festnahme auf frischer Tat sowie die Verhaftung auf der Grundlage eines richterlichen Haftbefehls.

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