Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 67

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 67 (NW ZK SED DDR 1975, S. 67); 30. Jahrestag der Befreiung-SED und KPdSU fest verbunden Detlef Hackenberg, FDJ-Sekretär der Betriebsberufsschule im VEB Waggonbau Ammendorf Eine Medaille zweimal verliehen Uns, der Jugend, ist es eigen, gesellschaftliche Höhepunkte mit Elan, Liebe und ideenreich vorzubereiten. Davon zeugt auch wieder unsere Freundschaftsstafette zum 30. Jahrestag der Befreiung. Unterstützt von der Betriebsparteiorganisation, haben wir in den letzten Wochen unsere Verbandswahlen durchgeführt. In ihrer Vorbereitung wurden viele Aktivitäten entwickelt, die unseren Wettbewerb um hohe ökonomische Ergebnisse und der interessanten Jugendarbeit neue Impulse verliehen. Hiervon zeugt nicht nur, daß die Jugendbereiche und -brigaden in der Produktion hochwertiger Exporterzeugnisse für die Sowjetunion den Ton mit angeben, sich über 30 Jugendfreunde auf ihren Einsatz zum Trassenbau in Orenburg vorbereiten, nein, dazu zählt auch, daß in den Jugendobjekten nach Möglichkeiten gesucht wird, wie die von der 13. Tagung der SED gestellten Aufgaben realisiert werden sollen. In der Konsumgüterproduktion, die in unserem Werk Sache der Jugend ist, hatten sich die Freunde das Ziel gestellt, den Plan des letzten Jahres mit 100 000 Mark überzuerfüllen. Am Jahresende wurden aber 160 000 Mark abgerechnet. Es gibt viele Ideen und Vorschläge, wie wir in diesem Jahr bei der Intensivierung der Produktion, in der Materialökonomie, der Qualitätssteigerung usw. noch besser vorankommen wollen. Hierauf konzentrieren wir auch unseren Forscherdrang in der Bewegung der Messe der Meister von morgen, an der 77 Prozent aller Jugendlichen des Werkes teilnehmen. Bei uns gehört es schon zum alltäglichen Brauch, sowjetische Erfahrungen in der gesellschaftlichen Arbeit und im Produktionsprozeß zu nutzen. Solche Methoden wie die „Arbeiterweihe“ , die Patenschaftsbetreuung erfahrener Facharbeiter über Lehrlinge, den „Tag des jungen Arbeiters“ helfen uns bei der klassenmäßigen Erziehung der Jugend. Mit Smirnow und Basow stehen viele Arbeitskollektive auf du und du. Ich selbst hatte 1972 während des II. Festivals der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR in Leningrad die Gelegenheit, den Nutzen dieser hervorragenden Methoden zu studieren. Wenn im Mai dieses Jahres die Leninschen Komsomolzen zum III. Festival der Freundschaft nach Halle kommen, werden wir jungen Ammendorf er Waggonbauer ihnen berichten können, wie sehr uns ihre Erfahrungen nutzen. Es ist verständlich, daß wir, die Jugend des Bezirkes Halle, mit viel Liebe und Leidenschaft dieses III. Festival vorbereiten. Wir wollen gute Gastgeber sein. Deshalb sind auch alle Kampf pro- Leserbrief© glättung des Gusses zur Debatte, die uns Kollegen der „GISAG“ aus Schmiedeberg mitgebracht haben. Eins steht für uns jedenfalls fest: Wir werden in diesem Jahr noch etwa zwei, drei weitere solcher Initiativschichten durchführen mit dem Ziel, immer wieder bessere, reproduzierbare Produktionsbedingungen zu schaffen. Günter Hartmann APO-Sekretär der Gießerei im VEB Mafa Halle Wettbewerb zwischen Der VEB Steinkohlenwerk „Martin Hoop“ in Zwickau und die Schachtanlage 47 „Komey Gar-batschow“ in Karaganda schlossen 1969 einen Freundschaftsvertrag ab. Im Mai 1971 wurde nach gemeinsamer Beratung eine neue Wettbewerbsetappe eingeleitet. Jetzt ringen die Brigaden des VEB Steinkohlenwerk um den ehrenvollen Namen des sowjetischen Kommunisten und hervorragenden Wirtschaftsfunktio- guten Freunden närs „Komey Garbatschow“, und die Bergleute des Schachtes in Karaganda kämpfen um den verpflichtenden Namen des Kommunisten und unbeugsamen Kämpfers gegen den Hitlerfaschismus „Martin Hoop“. Die Siegerkollektive erhalten eine dafür eigens gestiftete Wanderfahne. Bei jeder Rechenschaftslegung vor dem Betriebsdirektor wird das beste Kollektiv in jedem Werk ermittelt. 67;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 67 (NW ZK SED DDR 1975, S. 67) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 67 (NW ZK SED DDR 1975, S. 67)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner wird nachfolgend auf ausgewählte Problemstellungen näher eingegangen. Zu einigen Problemen der Anlässe Voraussetzung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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