Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 669

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 669 (NW ZK SED DDR 1975, S. 669); Es hat sich auch als nützlich erwiesen, zur Lösung bestimmter Aufgaben Ingenieure, Ökonomen und einen breiten Kreis von Aktivisten auch Parteilose bei der Vorbereitung heranzuziehen. Auch die mit Mitgliedern von Grundorganisationen durchgeführten Untersuchungen zur Klärung bestimmter negativer Erscheinungen haben dazu geführt, daß in den nachfolgenden Mitgliederversammlungen Wege zu ihrer Überwindung gefunden wurden. Das Parteikomitee des „G. Di-mitrof f “ -Kombinats erarbeitete eine Analyse über die quantitative und qualitative Zusammensetzung der Parteiorganisation, das des „Sabi Dimi-troff“ -Kombinats eine zum gegenwärtigen Stand und zur schnelleren Einführung des technischen Fortschritts, zur Durchführung der Rekonstruktion und Modernisierung. Gute Eine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Ablauf einer Mitgliederversammlung ist die rechtzeitige Bekanntgabe der Tagesordnung, damit sich jeder Genosse Gedanken machen und gegebenenfalls selbst Untersuchungen vornehmen kann. Bei besonders herausragenden Problemen hat sich in einigen Parteiorganisationen, zum Beispiel im „G. Dimitroff“ -Kombinat oder im „Lenin“-Werk, bewährt, daß gelegentlich Referat und Beschlüsse vorher in den Parteigruppen verlesen werden. Auf den Versammlungen der Grundorganisationen wird dann direkt mit der Diskussion begonnen. Bewährt hat sich auch eine vorherige Erläuterung bestimmter Probleme in den Parteigruppen, die von den Betriebsparteikomitees und den Büros der Grundorganisatio- Erfahrungen wurden auch mit Arbeitsgruppen und Kommissionen aus Parteimitgliedern und Fachleuten zum Beispiel bei der Erschließung der Reserven für die Ausarbeitung der Gegenpläne, der Analysen über die Erfüllung der Beschlüsse der Nationalen Parteikonferenz u. a. gemacht. Eine wichtige Rolle für den niveauvollen Ablauf einer Parteiversammlung spielt der Referent. Ist der Redner ein Wirtschaftsfunktionär, so ist es zweckmäßig, ihm zu helfen, daß mit der Behandlung eines ökonomischen Themas auch eine politische Einschätzung gegeben wird und daß Wege zur Überwindung von Schwierigkeiten gezeigt werden. Ebenso notwendig ist es, den Genossen zu helfen, die einen Parteiauftrag zur Arbeit in einer Massenorganisation erhalten und darüber berichten sollen. nen organisiert wird, wobei Lage und Niveau in dem bestimmten Bereich berücksichtigt werden müssen. Auf jeder Sitzung des Büros des Stadtkomitees der BKP in Sliwen wird eine Einschätzung der im vergangenen Monat stattgefundenen Parteiversammlungen gegeben, und am Ende des Quartals erfolgt eine gründliche Analyse. Die Parteisekretäre, in deren Verantwortungsbereich Versammlungen unregelmäßig durchgeführt wurden, müssen sich dafür verantworten. Außerdem gehen dann Mitglieder des Stadtkomitees in die betreffenden Parteiorganisationen und sorgen dafür, daß die Aktivität der Grundorganisationen und der einzelnen Mitglieder wiederhergestellt wird. Von besonderer Bedeutung für die Steigerung der Mitarbeit aller Kommunisten auf Partei- versammlungen ist die Wahrnehmung der innerparteilichen Demokratie. In den Versammlungen soll offen Kritik und Selbstkritik geübt werden und die Verantwortung jedes einzelnen Kommunisten erkennbar sein. Aktivität und Disziplin Die Erfahrungen des Stadtkomitees in Sliwen besagen, daß früher, wenn Produktionsfragen beraten wurden, mit denen die Genossen aus ihrer Praxis in den Arbeitskollektiven vertraut waren, eine größere Anteilnahme zu verzeichnen war und es viel mehr Diskussionsbeiträge gab. Daraus hat das Stadtkomitee der Partei einige Schlußfolgerungen gezogen, die darauf gerichtet waren, die Referenten zu befähigen, auch ideologische und politische Fragen lebendiger und aktueller darzulegen, damit sie bei den Mitgliedern mehr Interesse wecken. Hierbei wurden Fortschritte erzielt. Man darf jedoch das Niveau einer Versammlung nicht nur an der Zahl der Diskussionsredner messen. Es ist nicht nur wichtig, wer gesprochen hat, sondern was gesagt und vorgeschlagen wurde, ob offen und kritisch diskutiert Wurde, damit im Ergebnis die notwendigen Veränderungen eingeleitet werden können. Das ist eine Aufgabe, die von der Stadtleitung ständig beachtet wird. Zum ständigen Arbeitsstil des Stadtkomitees, der Grundorganisationen und der Betriebsparteikomitees gehört, daß die Genossen Rechenschaft über ihre Tätigkeit ablegen. Die Berichterstattung einzelner Genossen über die ihnen übertragenen Aufgaben wird in die Halbjahrespläne aufgenom-men. So wird auf den Parteiversammlungen die Arbeit eines jeden, unabhängig von Rechtzeitige Vorbereitung der Parteimitglieder 669;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 669 (NW ZK SED DDR 1975, S. 669) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 669 (NW ZK SED DDR 1975, S. 669)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu analysieren, die irgendwie Bezug zu dem Prozeß der Entstehung von Gewalthandlungen aufweisen. Vielmehr kann eine Erscheinung erst dann als Merkmal für die Gefahr von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - r; Die Aufgaben der Stellvertreter ergeben sich aus den Funktionen der Leiter der Diensteinheiten und den von ihnen bestätigten Dokumenten für die Arbeit mit dem einzelnen, vor allem jedoch für begründete Entscheidungen über den Einsatz, die Erziehung und Befähigung sowie Förderung genutzt werden können.

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