Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 662

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 662 (NW ZK SED DDR 1975, S. 662); minaren zugleich mit den inhaltlichen Fragen auch den pädagogisch-methodischen Problemen ein wichtiger Platz eingeräumt wird. Unsere Bildungsstätte nimmt auch darauf Einfluß, daß durch die Propagandistenaktivs an einzelne Propagandisten Aufträge zur Darlegung theoretischer Probleme erteilt werden. Die Aufträge erfordern das Studium besonderer Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus. Die bisher in unserem Kreis gesammelten Erfahrungen beweisen, daß gerade dadurch noch vorhandene Unterschiede im Wissen einzelner Propagandisten abgebaut werden. Parteilehrjahr 1975/76 gut vorbereiten Wir haben uns als Bildungsstätte der Kreisleitung vorgenommen, die Wirksamkeit der Propagandistenaktivs im Parteilehrjahr 1975/76 weiter zu erhöhen. So wollen wir erreichen, daß die Genossen der Aktivs beraten, welche Probleme bei dem jeweiligen Thema besonders zu behandeln sind, daß sie Vorschläge für das methodische Vorgehen im Zirkel erarbeiten und Anregungen geben, welche Fakten aus dem Kreis die Diskussionen im Parteilehrjahr lebendig und anschaulich machen können. Gleichzeitig sollen sie auf geeignetes Anschauungsmaterial hinweisen. Unsere Vorstellungen gehen auch dahin, im Parteilehrjahr 1975/76 die Anzahl der Propagandistenaktivs zu erhöhen. Dadurch können wir die Anleitungen in mehreren Stützpunkten im Kreis durchführen. Das bedeutet für unsere Propagandisten einen Zeitgewinn und erleichtert ihnen die Arbeit. Unsere im Parteilehrjahr 1974/75 tätigen Propagandistenaktivs üben in gleicher Zusammensetzung ihre Funktion auch im kommenden Par- teilehrjahr aus. Das hat den unumstrittenen Vorteil, daß sich die Propagandistenaktivs im neuen Parteilehrjahr auf alle die Erfahrungen stützen können, die sie im vergangenen bereits gesammelt haben. Dadurch tragen sie dazu bei, die qualifizierte Durchführung des Parteilehrjahres 1975/76, das in die Vorbereitung und Durchführung des IX. Parteitages fällt, zu gewährleisten. Auch unsere Propagandisten werden aus den gleichen Gründen ihre Funktion als Zirkel-bzw. Seminarleiter im Parteilehrjahr 1975/76 weiter ausüben. Für unsere Bildungsstätte ergeben sich 1975/76 wichtige Aufgaben. Die Themen im kommenden Parteilehrjahr berühren zum größten Teil Fragen der politischen Ökonomie des Sozialismus und der Wirtschaftspolitik unserer Partei. Für einige unserer Propagandisten ist das ein Gebiet, auf dem sie ihr Wissen erweitern müssen. Dem trägt unsere Bildungsstätte Rechnung, indem sie den Propagandisten spezielle Hinweise für das Studium geeigneter Werke der Klassiker des Marxismus-Leninismus sowie der Beschlüsse unserer Partei gibt. Weiterhin werden wir Wirtschaftskader aus unserer Kreisparteiorganisation zur Teilnahme an den theoretischen Seminaren gewinnen. Diese Genossen wissen gut über die politische Ökonomie des Sozialismus und die Wirtschaftspolitik unserer Partei Bescheid und verfügen auch zumeist über viele Fakten und Zahlen aus der Praxis unseres Kreises. Damit wird dem wichtigen Anliegen der Propagandaarbeit nach lebensnaher und praxisbezogener Vermittlung der Theorie entsprochen. Wolfgang Walter Leiter der Bildungsstätte der Kreisleitung der SED Neuruppin Diese wenigen Beispiele zeugen von der aktiven Rolle der Volkskorrespondenten, wenn sie Anregung und Unterstützung erhalten. Ihre Mitarbeit an unserer sozialistischen Presse ist somit ein Teil der Machtausübung der Arbeiterklasse in unserer Republik und Ausdruck unserer Demokratie und Pressefreiheit. Horst Bartzsch Mitarbeiter der Bezirksleitung der SED Erfurt Foto : Hartisch 662;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 662 (NW ZK SED DDR 1975, S. 662) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 662 (NW ZK SED DDR 1975, S. 662)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage eine optimale Unterstützung vor allem der politischen und ökonomischen Strategie der Partei gesichert wird; daß das sozialistische Recht konsequent, einheitlich und flexibel angewandt und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt einzuhalten und daß er kompromißlos gegen solche Mitarbeiter vorging, die sie verletzten. Immer wieder forderte er, dem Differen-zie rungsp rinzip in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die taktische Gestaltung der komplexen Verdachtshinweisprüfung und der einzelnen strafprozessualen Prüfungshandlungen zu stellen. Die Taktik ist dabei nicht schlechthin auf das Ziel der Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur. Begründung des Verdachts einer Straftat kommen, aber unter Berücksichtigung aller politisch, politischoperativ und strafrecht lieh relevanten Umstände soll von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Entscheidungen über den Abschluß des Ermittlungsverfahrens - sind in Übereinstimmung mit den grundlegenden Zielstellungen der Hechtsverwirklichung zu treffen.

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