Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 651

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 651 (NW ZK SED DDR 1975, S. 651); tum sowie des Stolzes auf den Beruf im Prozeß der Arbeit legen. Dabei Sind das Denken und die Haltung der Jugendlichen im Betrieb differenzierter einzuschätzen, um auf alle sie bewegenden Fragen überzeugender Antwort zu geben. Es kommt darauf an, die Tätigkeit der Propagandisten im Studienjahr der FDJ, das Auftreten leitender Wirtschaftsfunktionäre vor der Jugend sowie die Partnerschaftsbeziehungen älterer Arbeiter gegenüber jungen Arbeitern, Lehrlingen und Schülern weiter zu fördern. Die Durchführung der Zirkel junger Sozialisten als der Hauptform der politischen Bildung der jungen Arbeiter in den Produktionsbereichen und ihrer Teilnahme ist größere Aufmerksamkeit zu schenken. Von besonderer Bedeutung sind das persönliche Vorbild und die politische Einflußnahme erfahrener, klassenbewußter Arbeiter auf die jungen Arbeiter und Lehrlinge. Der Kreisvorstand des FDGB und die Betriebsgewerkschaftsleitungen sollten konkrete Maßnahmen ergreifen, um mehr ältere Arbeiter für die unmittelbare Einflußnahme auf die Erziehung der Jugend zu gewinnen. Die Leitungen der Partei im Kreis Brandenburg nehmen darauf Einfluß, daß den Wünschen und Interessen der jungen Arbeiter und Lehrlinge nach kulturellen Veranstaltungen und sportlicher Betätigung, nach Musik, Tanz, Geselligkeit und Unterhaltung besser entsprochen wird. Das kommt sowohl in der Tätigkeit der Klubhäuser, der Jugendklubs, der FDJ-Heim-aktive in den Lehrlings Wohnheimen als auch bei Volksfesten und in der Schaffung neuer Möglichkeiten, wie zum Beispiel eines Jugendfilmkaffees, zum Ausdruck. Stärker tragen die ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleiche und die Betriebsfestspiele dazu bei, neue kulturelle Bedürfnisse zu wecken und die Mitarbeit der Jugend an der Gestaltung des kulturellen Lebens zu fördern. Für die Gewinnung der Lehrlinge zu regelmäßiger sportlicher Betätigung bewähren sich neugebildete Sektionen Lehrlingssport bei den Betriebssportgemeinschaften. Diese Formen sollten zielstrebig weitergeführt und durch weitere Möglichkeiten der kulturellen und sportlichen Betätigung bereichert werden. Dabei muß der Beitrag der FDJ weiter wachsen. In der Kreisparteiorganisation Brandenburg wird die klassenmäßige Erziehung der Arbeiterjugend vor allem im Prozeß der Arbeit bei der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes organisiert. Die Leitungen der Partei setzen sich dafür ein, daß die Leiter der Arbeiterjugend im sozialistischen Wettbewerb kontinuierlich konkrete Aufgaben übertragen, die eine große volkswirtschaftliche und erzieherische Wirkung haben. In vielen Betrieben wurden diese Aufgaben in den Wettbewerbsbeschlüssen der Vertrauensleutevollversammlungen verankert. Die ökonomischen Initiativen der FDJ stimmen da- durch besser mit den Erfordernissen des Volkswirtschaftsplanes überein. In Auswertung des 13. Plenums des ZK haben die Parteiorganisationen die Leitungen der FDJ dahin gehend unterstützt, daß die jungen Arbeiter ihren Anteil am Plan konkret kennen und persönliche und kollektive Verpflichtungen für überplanmäßige Produktionssteigerungen, zur Einsparung von Arbeitszeit, zur besseren Auslastung der Grundmittel, zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, zur Verbesserung der Materialökonomie und zur Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse einge-hen konnten. In einer Reihe von Betrieben, wie zum Beispiel dem Werk für Gleisbaumechanik, gehören seit Jahren Jugendbrigaden zu den Initiatoren des sozialistischen Wettbewerbs. Sie zeichnen sich durch hohe ökonomische Leistungen und eine wirkungsvolle politisch-ideologische Erziehungsarbeit aus. Aus ihren Reihen sind bewährte Funktionäre der Partei, des Jugendverbandes und der Wirtschaft hervorgegangen. Die Kreisleitung Brandenburg hat in Vorbereitung des Arbeiterjugendkongresses die Leiter auf gef ordert, ihrer Verantwortung bei der Bildung weiterer Jugendbrigaden und -Objekte sowie bei ihrer Anleitung und Förderung besser gerecht zu werden. Das Sekretariat des ZK empfiehlt der Kreisleitung, die ökonomischen Jugendinitiativen, wie sie nach dem 13. Plenum von der FDJ entwickelt wurden, insbesondere die Jugendneuerer- und MMM-Bewegung, die Aktion „Materialökonomie“ und die Anwendung sowjetischer Erfahrungen wie die Bewegung „Einen Tag im Monat mit eingespartem Material arbeiten“, die Ermittlung von Besten, noch breiter zu entwickeln. Dadurch wird der sozialistische Wettbewerb bereichert. Die Parteiorganisationen sollten den Leitungen der FDJ stärker helfen, von ihren im Jugendgesetz festgelegten Rechten und Pflichten im vollen Umfang Gebrauch zu machen, die jungen Arbeiter und Lehrlinge zielgerichtet in die Plandiskussion einzubeziehen und den Leitern Vorschläge zum Volkswirtschaftsplan zu unterbreiten. Unter Führung der Parteiorganisationen leisten die Lehrkräfte, Lehrfacharbeiter und Arbeitskollektive eine umfangreiche Arbeit zur Heranbildung hochqualifizierter sozialistischer Facharbeiter. Den Klassen der Berufsausbildung mit Abitur wird im Hinblick auf ihre Bedeutung für den Kademachwuchs unserer Hochschulen eine große Bedeutung beigemessen. In Brandenburg wurde durch die Ausnutzung der Ausbildungszeit eine gute Erfüllung der Lehrpläne erreicht. Die Parteiorganisationen kontrollieren die Bereitstellung lehrplangerechter Produktionsaufgaben und die störungsfreie Durchführung der Ausbildung. Das Hauptaugenmerk wird dabei auf eine immer engere Verbindung des Produktionsprozesses mit dem Ausbildungsprozeß gelegt. In vielen Betrieben werden die Lehrlinge bereits während der spe- 651;
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Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen, insbesondere der Staatsanwaltschaft und dem für das Verfahren zuständigen Gericht, In Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen und. der Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung organisiert er das Zusammenwirken mit den Organen des sowie mit anderen staatliohen gesellschaftlichen Organen und Einrichtungen. Die rechtliche Ausgestaltung des Untersuchungshaftvoll-zuges im Staatssicherheit und die sich daraus ableitendsn prinzipiellen Anforderungen an die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Art der Unterbringung zu übermitteln. Art der, Unterbringung: Gemeinschaftsunterbringung und Einzelunterbringung. Bei Einzelunterbringung sollte dem Verhafteten, entsprechender eis die Situation erläutert werden.

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