Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 637

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1975, S. 637); Das Parteiaktiv ein wirksames Instrument der Leitung ШШГіШмГ-пгт* - -T ~-r ~тпггтттппнпггтттітітг Im Leben unserer Partei nimmt die Tätigkeit der Parteiaktivs einen festen und geachteten Platz ein. Entsprechend ihren im Statut der SED formulierten Aufgaben „sichern (sie) die breite Einbeziehung der Parteimitglieder in die leitende Tätigkeit, beraten die politischen und ökonomischen Schwerpunktaufgaben, sorgen für eine rasche Information der gesamten Parteiorganisation über grundlegende Beschlüsse der Partei und deren Durchsetzung in ihrem Bereich und fördern die Kritik von unten“. Die Parteiaktivtagungen, die gegenwärtig zur Auswertung der 14. Tagung des ZK in den Kreisparteiorganisationen, in Grundorganisationen von Großbetrieben und Kombinaten stattfinden, ermöglichen den Leitungen, schnell und massenwirksam einem großen Kreis von Funktionären die neuen Aufgaben zu erläutern und ihre konsequente Verwirklichung zu organisieren. Kollektiv erörtert, fließen so viele Vorschläge und Ideen der Mitglieder und Parteiaktivisten in die Führungstätigkeit ein. Zugleich wird mittels des Parteiaktivs die ganze Mitgliedschaft rasch über die bis zum IX. Parteitag zu lösenden Probleme informiert und dafür ausgerüstet, in den nächsten Wochen weitere Initiativen für die Stärkung der Republik auszulösen und zu fördern. Initiatoren des Fortschritts Auch in Oranienburg trat das Kreisparteiaktiv nach der 14. Tagung des ZK zusammen, um die vor der Parteiorganisation stehenden Aufgaben zu beraten. Derartige Tagungen beruft die Kreisleitung immer nach bedeutsamen politischen Höhepunkten ein. Fast 400 Parteiaktivisten werden auf diese Weise befähigt, sich gründlich mit dem Inhalt der Beschlüsse und Dokumente der Partei in Verbindung mit den konkreten Schlußfolgerungen der Kreisleitung und ihres Sekretariats für ihren Verantwortungsbereich vertraut zu machen. Das wiederum hilft den Grundorganisationen, alle Mitglieder und Kandidaten schnell ideologisch für die höheren Anforderungen zu rüsten. Das erweist sich deutlich in der täglichen Arbeit solcher Mitglieder des Kreisparteiaktivs wie des Genossen Hans Venohr, Träger des Karl-Marx-Ordens, Schmelzer im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin“, Hennigsdorf. Bei der Durchsetzung der vom 13. Plenum formulierten Schwerpunkte für den Plan 1975 und den sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus zeigte er sich als ein unermüdlicher Initiator im Arbeitskollektiv. Als parteierfahrener Agitator für unsere Sache und ausgezeichneter Fachmann hat das Wort dieses Parteiaktivisten großes Gewicht. Eine seiner Schlußfolgerungen aus der Beratung des Parteiaktivs nach der 13. Tagung des ZK bestand darin, durch Initiativschichten und Schmelzen der Freundschaft, also durch bessere Nutzung der fortgeschrittensten sowjetischen und eigenen Erfahrungen, eine bedeutend höhere Arbeitsproduktivität zu ermöglichen. Kennzeichnend für diesen und viele andere Parteiaktivisten des Kreises Oranienburg ist, daß sie sich nach der 14. Tagung des ZK, trotz der inzwischen erreichten beachtlichen Ergebnisse auf politischem und fachlichem Gebiet, noch anspruchsvollere Ziele stellen. Genossen Venohr genügt es nicht, selbst an der Spitze seines Kollektivs zu stehen und dessen Leistungen zu steigern. Sein Beitrag zur Vorbereitung des IX. Parteitages wird u. a. darin bestehen, Schritt für Schritt allen Schichtkollektiven zu helfen, die Leistungen der Besten zu erreichen. Das ist eine weitreichende ideologische und fachliche Aufgabe, denn die massenhafte Anwendung der fortgeschrittensten Erfahrungen hängt eng mit dem Verständnis der Einheit von Ziel und Weg der auf dem VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe als einer langfristigen strategischen Orientierung und den sich daraus ergebenden persönlichen Schlußfolgerungen zusammen. Dieses Herangehen an die weitere Erfüllung der Beschlüsse der 13. Tagung des ZK und die vom 14. Plenum beschlossenen Aufgaben zeigt sich 637;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1975, S. 637) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 637 (NW ZK SED DDR 1975, S. 637)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sowie ihre Bürger negative Folgen hervorrufen. Zu den wichtigsten Erscheinungsformen des Mißbrauchs gehören Spionageangriffe gegen alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, die Verbreitung subversiver Propaganda, die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache - Grimmer, Liebewirth, Meyer, Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Insoirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Sicherheit im Strafverfahren der Hauptabteilung vom, wo die Ver-teldigerreohte gemäß sowie die Wahl eines Verteidiger durdb den Verhafteten oder vorläufig Pestgenommenen entsprechend den speziellen Bedingungen bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren verlangt demzufolge die ständige Entwicklung und Vertiefung solcher politisch-ideologischen Einstellungen und Überzeugungen wie - feste und unerschütterliche Verbundenheit mit der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei den Sozialismus verwirklichen; der Sicherung der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus; dem Schutz der verfassungsmäßigen Grundrechte und des friedlichen Lebens der Bürger dienen. Sie werden wesentlich durch das sozialistische Recht ausgedrückt und über seine Durchsetzung realisiert. Sicherheitspolitik, sozialistische Bestandteil der Politik der Partei.

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