Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 635

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1975, S. 635); Was ist Sache der Parteigruppe? Unser Hauptanliegen ist, das politische Verständnis zu vertiefen, warum wir mehr Möbel produzieren müssen. Wir verstärken besonders die ideologische Arbeit unter der Jugend, stellen Propagandisten für das FDJ-Studienjahr und Paten für unsere Lehrlinge. Die besten FDJler werden wir als Kandidaten in die Partei aufnehmen. Unsere Gewerkschaftsgruppe zieht im Wettbewerb mächtig an, denn wir wollen unseren Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ verteidigen. Den Plan Wissenschaft und Technik behalten wir fest unter Parteikontrolle. Die Parteiwahlen bereiten wir so vor, daß sie auf diese oder jene Weise zur Sache aller Kollegen werden. Rudi Draheim: Die 13. ZK-Tagung begründete, warum es notwendig ist, volkswirtschaftliche Reserven in neuen Dimensionen zu erschließen. Hier fühlen wir uns angesprochen. Wir fördern die Neuerertätigkeit, qualifizieren die „Notizen zum Plan“. Formale Züge, die unserem Wettbewerb anhaften, wollen wir überwinden. Es wird noch zu viel mit Punkten gerechnet, so daß man mit einer guten Wandzeitung eine überholte Materialverbrauchsnorm „ausgleichen“ kann. Solche Schablone wertet den Sinn des Wettbewerbs ab. Wir wollen nicht Punkte, sondern die Leistungen der Kollegen und ihre Mptive ins Blickfeld rücken. Darum macht unsere Parteigruppe ihren Einfluß in der Gewerkschaft geltend, um die Leninschen Prinzipien des Wettbewerbs konsequent durchzusetzen öffentliche Führung, Vergleichbarkeit der Leistungen, Verallgemeinerung der besten Erfahrungen, Anerkennung der guten Ergebnisse. Das bringt uns nicht nur ökonomisch voran, sondern auch in der Erziehung sozialistischer Persönlichkeiten. Das tägliche politische Gespräch halten wir für besonders wichtig. Hier vertiefen wir durch unsere Argumente das Vertrauen zur Partei. An den Ergebnissen unserer Politik im Großen wie im Kleinen beweisen wir: Was wir uns vornehmen, wird erfüllt. Oder, wie Erich Honecker auf dem 14. Plenum erklärte: Das Wort des VIII. Parteitages wurde eingelöst. Udo Kalkutschky: Ab Juli beginnen wir mit den „Notizen zum Plan“. Wer starten soll, ist schon ausgewählt. Viel versprechen wir uns davon, das Haushaltsbuch individuell zu führen und darin auch den fließenden Schichtwechsel auszuweisen. Das bringt effektivere Aussagen, es erleichtert den Kollegen, ihren Anteil an der Intensivierung der Produktion abzumessen. Die politische Agitation werden wir weiter ausbauen. Ich meine das so: den Kollegen vor- Udo Kalkutschky (I.) im Gespräch mit FDJ-Sekretär Lutz-Bodo Knöfel. Fotos: NT/Walter (3). Heyse (1) rechnen, welche Konsequenzen die Veränderungen im internationalen Kräfteverhältnis, die Lage auf dem Weltmarkt, die Probleme der Rohstoffversorgung, die Krise des Imperialismus für unsere Wirtschaftspolitik mit sich bringen. Jeder will doch, das entspricht seinen ureigensten Interessen, die gute Politik des VIII. Parteitages fortsetzen. Wir müssen eben nur erklären, wie er das am besten tun kann. Wir werden weiterführen, daß regelmäßig Parteigruppen, staatliche Leiter und Genossen mit Parteiaufträgen in der Mitgliederversammlung berichten. Dadurch erfahren wir genau, wie gut wir die Beschlüsse der 13. und 14. ZK-Ta-gung verwirklichen, wo wir vorankommen und wo es noch nicht so klappt. Das schafft zugleich geistigen Vorlauf für die Parteiwahlen. * „Neuer Weg“ ruft zum Meinungsaustausch über das Thema „Kommunisten im Arbeitskollektiv Taten, Pläne und Motive“. Unsere ersten Fragen: ф Wie wirkst du als Kommunist durch das politische Gespräch und dein persönliches Vorbild im Arbeitskollektiv? ф Genosse, worin besteht deine Initiative im Wettbewerb zu Ehren des IX. Parteitages? ф Wie stellst du dich mit deinen Kollegen den Erfordernissen der Intensivierung? 635;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1975, S. 635) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 635 (NW ZK SED DDR 1975, S. 635)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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