Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 631

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1975, S. 631); NW-GISPRKCH '.:- ѴЮОД- f*33i£ ■*£?***jfc; jv S3K: '**':v. -,.r ~„ =- Kommunisten im Arbeitskollektiv Taten, Pläne und Motive „Neuer Weg“ führte als Auftakt für eine Diskussion zum Thema „Kommunisten im Arbeitskollektiv Taten, Pläne und Motive“ ein Gespräch in der Kreisparteiorganisation Frankfurt (Oder). Es nahmen teil: Siegmund Haw-litzki, 1. Sekretär der Kreisleitung der SED, Gerhard Hübner, Parteigruppenorganisator im Bereich Oberflächenbearbeitung des VEB Möbelwerk, Rudi Draheim, Parteigruppenorganisator im Dieselloktrakt des Bahnbetriebswerks Frankfurt (Oder), Udo Kälkutschky, Parteigruppenorganisator im FKS-Bereich des VEB Halbleiterwerk, und von der Redaktion „Neuer Weg“ Manfred Grey und Hein Müller. „Neuer Weg“: Welche Initiativen, welche Taten löste die Einberufung des IX. Parteitags in den Arbeitskollektiven des Kreises aus? Siegmund Hawlitzki: Wir können über viele Initiativen berichten. Sie alle sind Beweis dafür, daß die Werktätigen mit Schwung und Energie den Wettbewerb fortsetzen, daß sie den Appell der Partei, alle Kraft für die unbedingte Erfüllung des Plans 1975 einzusetzen, schöpferisch aufgreifen. Sie nutzen dabei die vielen Erfahrungen, die sie besonders nach dem VIII. Parteitag gesammelt haben. Die gerade seit 1971 erzielten Erfolge fördern ihre Initiative. Diese Erfolge zeigen, daß sich das Wort der Partei erfüllt, daß die Werktätigen die Früchte ihrer fleißigen Arbeit ernten. Unsere gute Bilanz erweist sich also als fördernd, als Ansporn für neue Taten, wobei eines klar ist: Jede Verbesserung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus fällt uns nicht von allein in den Schoß. Auf jeden Fall ist festzustellen, daß jede Aktivität von der Erkenntnis zeugt, daß die Hauptaufgabe in der Einheit ihrer beiden Seiten weiterhin das Handeln der Werktätigen bestimmen muß. Hervorzuheben ist das Bemühen, im Kampf um die Planerfüllung und bei der Durchsetzung der Hauptaufgabe besonders die qualitativen Kennziffern zu beachten, also die Bedeutung von Wissenschaft und Technik, der Materialökonomie, der Grundfondsauslastung, der Qua- litätsarbeit, der vollen Ausnutzung der Arbeitszeit. Es wird erkannt und verstanden: Die vom 13. Plenum gegebene Orientierung, den Intensivierungsprozeß in unserer Ökonomie entscheidend zu vertiefen und damit eine spürbar höhere Effektivität der Arbeit zu sichern, steht als langfristige strategische Aufgabe. Neuer Weg: Welche Rolle spielen dabei die Genossen ? Siegmund Hawlitzki: Unsere Genossen überzeugen und mobilisieren vor allem dadurch, daß sie selbst das Beispiel geben. Sie stellen sich täglich den Anforderungen, die sich aus der Hauptaufgabe, dem Kampf um den Plan, aus der Intensivierung ergeben. Sie tun das mit Blick auf den IX. Parteitag und aus dem Wissen heraus, daß sie damit am besten dazu beitragen, dieses so bedeutsame Ereignis vorzubereiten. Gerhard Hübner: In meinem Betrieb zum Beispiel, den Möbelwerken, machen wir „Notizen zum Plan“. Diese Initiative aus dem Reifenwerk Fürstenwalde wurde bei uns zuerst von dem Genossen Fuhrmann aufgegriffen. Sie belebt und fördert den sozialistischen Wettbewerb. Siegmund Hawlitzki: Es gibt viele Möglichkeiten, Schöpfertum und Aktivitäten auszulösen und zu fördern. Dazu gehören neben den persönlich-schöpferischen Plänen, den Ingenieurpässen, den Haushaltsbüchern und anderen Methoden die „Notizen zum Plan“. Auch diese Notizen geben Arbeitern wie Leitern konkret die Möglichkeit, auf alle Faktoren der Intensivierung Einfluß zu nehmen. In unserer Stadt führen gegenwärtig 55 Genossen solche Notizen. Sie betrachten sie als eine Herausforderung an sich selbst, strahlen damit als Kommunisten auf ihre Kollegen aus. fordern auch sie heraus. Ein Intensivierungsfaktor besteht bekanntlich in der vollen Ausnutzung der Arbeitszeit. Jede Minute Arbeitszeit voll zu nutzen, der Gesellschaft alles zu geben, das soll u. a. mit den „Notizen zum Plan“ erreicht werden. Über die Ausnutzung seiner Arbeitszeit weiß jeder Werktätige gut Bescheid. Er sieht Mängel und Schwierigkeiten in der Produktion, die ihn 631;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1975, S. 631) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1975, S. 631)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten Staatssicherheit. Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der übertragenen Aufgaben voll auszuschöpfen. Das setzt natürlich voraus, die entsprechenden rechtlichen Regelungen genau zu kennen und ihre Anwendungsmöglichkeiten sicher zu beherrschen. Dazu muß vor allem auch die ideologische Klärung des Problems, daß Fernbeobachtungsanlagen vorrangig der Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie der Sicherheit des Lebens und der Gesundheit der Mitarbeiter der Linie und weiterer Personen gerichtet ist. Die Mitarbeiter müssen desweiteren fähig und in der Lage sein, zwischen feindlichen Handlungen, böswilligen Provokationen, negativen Handlungen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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