Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 628

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 628 (NW ZK SED DDR 1975, S. 628); Sorgfältige Vorbereitung) der Parteiwahlen Wichtigste Schule ist die Praxis gruppen, regelmäßige Berichte der Parteileitungen und Genossen in den Mitgliederversammlungen haben die innerparteiliche Demokratie breiter entfaltet. Die Mehrheit der Genossen ist so aktiv mitbeteiligt, die Beschlüsse auszuarbeiten, durchzuführen und zu kontrollieren. Konsequenter werden Kritik und Selbstkritik als ein erzieherisches Mittel zu vorbildlicher Partei- und Staatsdisziplin angewandt. Die wirksamere marxistisch-leninistische Bildung und Erziehung, die Atmosphäre des Vertrauens in den Parteikollektiven tragen wesentlich dazu, bei, kommunistische Verhaltensweisen und Charaktereigenschaften bei Funktionären wie Mitgliedern zu formen selbstlose Einsatzbereitschaft und Prinzipienfestigkeit beim Verwirklichen der Beschlüsse und unserer sozialistischen Ideale, unverbrüchliche Freundschaft zur KPdSU, dem Sowjetvolk und allen Bruderländern, Liebe zur Arbeiterklasse, Selbstbewußtsein und Bescheidenheit. Als wirkungsvoll erweist sich der Beschluß des Sekretariats des ZK vom 30. Oktober 1974 über die langfristige Anleitung und Weiterbildung der Parteisekretäre und anderer Leitungsmitglieder. Die Führungstätigkeit der Grundorganisationen ist seitdem besser geworden. Doch zeigt sich, daß die Kreisleitungen mehr Unterstützung brauchen, um das theoretische Niveau der Schulungen zu heben und den Erfahrungsaustausch zu erweitern. Entsprechend dem Beschluß der 14. Tagung des ZK, so erklärt das Politbüro, ist die Neuwahl der Leitungen gründlich und gewissenhaft vorzubereiten. Sie „sollen die Gewähr dafür geben, daß sie die Aufgaben des IX. Parteitages der SED zur weiteren Gestaltung der entwik-kelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR erfolgreich meistern. Die Genossen müssen die Fähigkeit besitzen, das Vertrauensverhältnis zwischen Partei und Werktätigen noch fester zu fügen, und im engen Zusammenwirken mit ihnen konsequent die Beschlüsse des IX. Parteitages und des Zentralkomitees verwirklichen. Vor allem sind kampferprobte Genossinnen und Genossen auszuwählen, die das Vertrauen der Werktätigen besitzen und sich als Initiatoren im sozialistischen Wettbewerb erweisen.“ Die Praxis des Parteilebens ist die wichtigste Schule, in der Funktionäre ihre Fähigkeit vervollkommnen, gesellschaftliche Entwicklungsprozesse politisch zu führen. Dabei wendet die Bezirksleitung Dresden Methoden an, die sich als sehr effektiv und erziehend erweisen. Sie läßt Kreisleitungen Bericht erstatten, veranstaltet differenzierte Beratungen mit den Mitgliedern der Kreissekretariate, leitet mit Arbeitsgruppen die Kreisleitungen an Ort und Stelle an. Wirkungsvoll sind Problem- und Kontrolfberatungen, die durch Sekretäre der Bezirksleitung in den Sekretariaten der Kreisleitungen stattfinden. Diese Methodèn fördern Kollektivität und persönliche Verantwortung, gestatten eine genauere Einschätzung der Lage und der Kader. Daraus ergeben sich dann Schlußfolgerungen für die Erziehung und Weiterbildung der leitenden Genossen in den Kreisen. Eine lautet zum Beispiel, die theoretischen Kenntnisse der Mitarbeiter des Parteiapparates zu erweitern, damit sie die Grundorganisationen effektiver an Ort und Stelle unterstützen können. Das Politbüro empfiehlt in seinem Beschluß, „der Entwicklung der besten Genossen aus der materiellen Produktion für haupt- und ehrenamtliche Funktionen in der Partei eine noch größere Bedeutung beizu- 628;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 628 (NW ZK SED DDR 1975, S. 628) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 628 (NW ZK SED DDR 1975, S. 628)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung bezieht sich sowohl auf die Vorbereitung und Durchführung als auch auf den Abschluß von Untersuchungshandlungen gegen Angehörige Staatssicherheit sowie auf weiterführende Maßnahmen, Ausgehend vom aufzuklärenden Sachverhalt und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung des Ermittlungsverfahrens, die immer auch die Entscheidung einschließen muß, welche konkrete Straftat der das Ermittlungsverfahren begründendeVerdacht betrifft. Aus der Bestimmung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Verdachtshinweise Liegen Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor, haben der Staatsanwalt und das Untersuchungsorgan zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist. Hinweise auf den Verdacht einer Straftat begründen, und daß die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Der Verdacht einer Straftat ist gegeben, wenn überprüfte Informationen über ein tatsächliches Geschehen die gerechtfertigte Vermutung zulassen, daß es sich bei diesem Geschehen run eine Straftat handelt, das heißt, daß die objektiven und subjektiven Merkmale eines konkreten Straftatbestandes verletzt wurden. Die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen -wurde. Schwerpunkt bildeten hierbei Ermittlungsverfahren wegen Stral taten gemäß Strafgesetzbuch und gemäß sowie Ermittlungsverfahren wegen Straftat! gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenzen Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu einer Freiheitsstrafe von und Aberkennung der staatsbürgerlichen Rechte für Oahre. Die Angeklagten waren im Herbst Lodz arbeitsteilig durch ihren.

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