Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 618

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 618 (NW ZK SED DDR 1975, S. 618); ж life Щф Й Plandiskussion und Gegenplan Gegenwärtig wird in den Betriebskollektiven darüber beraten, wie mit neuen Initiativen im sozialistischen Wettbewerb und hohen Arbeitsleistungen der IX. Parteitag der SED würdig vorbereitet werden kann. Entsprechend den Beschlüssen der 13. und 14. Tagung des ZK messen die Betriebsparteiorganisationen in diesem Prozeß der zielstrebigen politischen Führung der Plandiskussion zur Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplanes 1976 große Bedeutung bei. Wenn dabei die Frage gestellt wird, ob damit gleich der Gegenplan der Kollektive beraten werden soll, kann es darauf nur ein klares „Ja“ als Ant- Einen wichtigen Platz nimmt dabei die in der „Gemeinsamen Direktive des Politbüros des ZK der SED, des Ministerrates der DDR und des Bundesvorstandes des FDGB zur Führung der Plandiskussion“ vom 3. Juni 1975 gestellte Aufgabe ein, bereits in der Plandiskussion Verpflichtungen zur Überbietung der staatlichen Aufgaben zu übernehmen und als Gegenplan vorzuschlagen. Die Erfahrungen unserer Partei zeigen, daß sich die Arbeit mit Gegenplänen bewährt und zu einer beachtlichen Mobilisierung von Leistungsreserven bei der Durchführung der Be- wort geben, denn: Das Grundanliegen unserer Arbeit ist auch weiterhin durch die strategische Orientierung des VIII. Parteitages bestimmt. Konkret ist sie darauf gerichtet, auch im Jahre 1976 auf der Grundlage eines hohen Entwicklungstempos der sozialistischen Produktion, der Erhöhung der Effektivität, des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und des Wachstums der Arbeitsproduktivität durch höhere Leistungen in der sozialistischen Produktion die Voraussetzungen dafür zu schaffen, das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes zu sichern und Schritt für Schritt weiter zu verbessern. Schlüsse des VIII. Parteitages geführt hat. Sie hat spürbar dazu beigetragen, das Tempo des Produktionswachstums durch Intensivierung zu erhöhen. Dabei konnte die geplante Steigerung der Arbeitsproduktivität überboten werden. Eine beträchtliche Anzahl von Betrieben ist schon in der Lage, die Arbeitsproduktivität schneller zu steigern als die industrielle Warenproduktion. Von besonderer Bedeutung ist, daß in ständig breiterem Maße eine gezielte Überbietung der Planziele bei ausgewählten Roh- und Werkstoffen, Zuliefererzeugnissen, Konsumgütern und Exporterzeugnissen erreicht wurde. Das trifft auch für die gezielte Überbietung entscheidender Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik und die vorfristige Realisierung von Rationalisierungsvorhaben zu. Die Arbeit mit den Gegenplänen erweist sich damit als eine hervorragende Verbindung der zentralen Planung mit der Masseninitiative der Werktätigen. Sie verleiht der sozialistischen Demokratie starke Impulse und zwar auf einem Gebiet, das nach der Eroberung der Macht durch das Proletariat zum Hauptfeld für die weltweite Klassenauseinandersetzung wird. Dann, nach der Eroberung der Staatsmacht, so schreibt Lenin, „besteht das wichtigste und grundlegendste Interesse des Proletariats in der Vergrößerung der Produk-tenmenge und der gewaltigen Steigerung der Produktivkräfte der Gesellschaft“.1) Das aber sei nur zu verwirklichen, so erläutert Lenin in seiner berühmten Arbeit „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht“, „bei selbständigem historischem Schöpfertum der Mehrheit der Bevölkerung, vor allem der Mehrheit der Werktätigen“ .2) Alle Erfahrungen besagen, daß der Gegenplan, der von den Werktätigen aus genauer Kenntnis der Sachlage und aller Reserven aufgestellt wird, ein hervorragender Ausdruck dieser schöpferischen Tätigkeit, eine Bereicherung der bereits bewährten Formen unserer sozialistischen Demokratie ist. Gegenplan zur Uberbietung staatlicher Auflagen 618;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 618 (NW ZK SED DDR 1975, S. 618) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 618 (NW ZK SED DDR 1975, S. 618)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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