Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 599

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1975, S. 599); Die 14. Tagung des ZK der SED hat darauf orientiert, daß es noch mehr als bisher darauf ankommt, neue Initiativen wirksam werden zu lassen. Dabei spielen Initiativschichten eine besondere Rolle. Wie war das bei uns? Initiativschicht ist ein Schlüssel zum Erfolg Schon nach dem Studium der Referate und Diskussionsreden auf der 13. ZK-Tagung waren sich die Genossen der Stanzerei und im Kollektiv der APO-Leitung einig darüber, mit einer Initiativschicht neue Reserven zu erschließen. Bereichsleiter Genosse Karl Bräunert erklärte dazu, man müsse mit so einer Schicht dort ansetzen, wo nach Lage der Dinge im Interesse des gesamten Produktionsprozesses die größten Reserven zu erschließen sind und wo auch die nachhaltigste Beispielwirkung zu erwarten ist. Gute Erfahrungen hatte unser Betrieb schon mit der Arbeit nach persönlich-schöpferischen Plänen gemacht. Es war aber auch klar, daß die Ergebnisse noch nicht ausreichten, wenn man sie an den Aufgaben maß, die von der 13. Tagung des ZK der SED mit neuer Schärfe gestellt worden waren. Der Schlüssel zu neuen Erfolgen muß in der gemeinsamen Arbeit einer Brigade oder einer Schicht gesucht werden. Hier können alle neuen Erfahrungen und Erkenntnisse bei praktischer Arbeit ausgetauscht und damit neue Initiativen ausgelöst werden. An vielen Beispielen aus anderen Betrieben erkannten die Genossen in den Initiativschichten ein wirksames Mittel, um diese Ziele zu erreichen. Sie waren sich auch im klaren darüber, daß dazu sowohl eine gründliche Organisation der Arbeit als auch ein ebenso gründliches Gespräch mit allen Beteiligten über das politische Leserbriefe Anliegen dieser Schichten erforderlich war. Es war auch Klarheit zu schaffen darüber, daß große, dauerhafte, wiederholbare Erfolge erst dann erreicht werden, wenn gemeinsam nach den bisher besten Erkenntnissen gearbeitet und damit demonstriert wird, was unter solchen Bedingungen an Reserven „drin ist“. Neue Norm und viele Folgerungen Die Initiativschicht lief über eine Woche. Dabei wurde unter anderem die Erkenntnis gewonnen, daß bei guter Organisation der Arbeit die bisherige Norm um fünf Prozent erhöht werden kann. Gleichzeitig wurde mit diesen Erkenntnissen im Kollektiv des Bereiches eine neue produktivitätsfördernde Lohnform durchgesetzt. Seit Februar 1975 wird bereits in der Stanzerei danach gearbeitet. Allerdings deckte die Initiativschicht, deren Verlauf sorgfältig aufgezeifchnet und analysiert wurde, auch Mängel auf, die im Interesse höherer Produktivität überwunden werden müssen. So konnten an der 250-Tonnen-Presse an einem Tag von 1400 Minuten nur 1060 Minuten produktiv genutzt werden, weil bei einem notwendigen Wechsel nur ein Werkzeug zur Verfügung stand, das zudem nicht einmal voll funktionstüchtig war. Der Bereichsleiter für Fertigungs- Fortsetzung auf s. 602 Das ist die „Straße der Besten", gestaltet von den Genossen der KAP Nauen. Unmittelbar am Eingang des Objektes stehend, zieht sie die Bürger an, die die F 273 passieren. Sie lernen auf diese Weise die Schrittmacher ln der Produktion und im gesellschaftlichen Leben der KAP kennen. Foto: Arndt Riefling 599;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1975, S. 599) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 599 (NW ZK SED DDR 1975, S. 599)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Bezirksverwaltungen gewissenhaft untersuchen, welche, wesentlichen Handlungen, Vorkommnisse und Erseheinungen - natürlich unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse absehbaren Entwicklungen - auf den jeweiligen Transitstrecken auftreten können.

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