Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 590

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1975, S. 590); 1er, liegen. Als Konsequenz dieses Herangehens ergibt sich, daß die konkreten Fragen und Probleme der jeweiligen Schule erörtert werden. Eine solche Atmosphäre erweist sich als nützlich qnd vorwärtstreibend für die Arbeit und damit für die Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen in den SPO. Es ist eine wesentliche Erfahrung unserer 25jährigen Entwicklung, daß die Qualität der sozialistischen Erziehung der Schuljugend entscheidend davon beeinflußt wird, wie die ideologisch-erzieherische Tätigkeit der Schule durch die Kinder- und Jugendorganisation, die Eltern die Kollektive der Betriebe und die politischen Kräfte im Wohngebiet unterstützt wird. Erziehung im Geiste Ernst Thälmanns Heute wird immer deutlicher* daß die inhaltliche Ausgestaltung der Oberschule, die weitere Qualifizierung der sozialistischen Bildung und Erziehung der Schüler, ihre Vorbereitung auf das Leben, auf die Arbeit und auf die bewußte Wahl eines Berufes ohne die Mitwirkung der ganzen Gesellschaft nicht möglich ist. In zunehmendem Maße und mit steigender Qualität nehmen heute Arbeitskollektive, Elternvertretungen, die Kinder- und Jugendorganisation und viele andere gesellschaftliche Kräfte gemeinsam mit den Pädagogen auf die Erziehung der jungen Menschen im Geiste Emst Thälmanns aktiv Einfluß. Diese gute Entwicklung wurde zweifellos durch eine verstärkte ideologische Einflußnahme der Bezirks- und Kreisleitungen erreicht, mit der zugleich die Verantwortung der gesamten Kreisparteiorganisation für die sozialistische Erziehung der Jugend erhöht wurde. Heute nehmen die Genossen in Industrie und Landwirtschaft, in den gewerkschaftlichen Leitungen und in den örtlichen Organen ihre Verantwortung für die volle Erfüllung der Patenschaftsverträge mit den Schulen, für eine hohe Qualität des polytechnischen Unterrichts, für eine wirksame Berufsorientierung entsprechend den volkswirtschaftlichen Bedürfnissen und für die Sicherung optimaler Bedingungen für die Arbeit der Schule immer besser wahr. Jetzt kommt es darauf an, daß die gegebenen Orientierungen und die gekennzeichnete Arbeitsweise zum festen Bestandteil der Führungstätigkeit aller Parteiorganisationen werden und vor allem Schlußfolgerungen für das einheitliche Handeln von Schule, Elternhaus, FDJ- und Pionierorganisation sowie sozialistischen Betrieben der Industrie und Landwirtschaft gezogen werden. Für die Erziehung allseitig entwickelter sozialistischer Persönlichkeiten ist eine erfolgreich arbeitende Pionier- und FDJ-Organisation an der Schule von größter Bedeutung. Die Zentrale Pionierleiterkonferenz hat diese Tatsache durch vielfältige Erfahrungen umfassend belegt. Auf der Grundlage dieses großen Erfahrungsschatzes und der gegebenen Orientierungen ist die Arbeit der SPO mit den Leitungen der Kinder- und Jugendorganisation weiterzuführen. Die SPO nehmen besonders darauf Einfluß, daß dem Pionierleiter die erforderliche Unterstützung gegeben wird, damit durch ihn und die Gruppenpionierleiter die Pionierarbeit sachkundig, initiativreich und politisch klug geleitet wird. Die Kreisleitungen der Partei haben an den erreichten Erfolgen in der politischen und pädagogischen Arbeit der Schulen einen hohen Anteil. Mit der systematischen Behandlung von Fragen der Verwirklichung der Schulpolitik des VIII. Parteitages, mit der periodischen Analyse der ideologischen Situation an den Schulen mit der Einschätzung der Kampfkraft der SPO bis zum Auftreten der leitenden Genossen in den Sch ul-kollektiven zur Erläuterung der Politik der Partei wurde den Pädagogenkollektiven entscheidend geholfen, die notwendigen Schlußfolgerungen für die weitere Verbesserung ihrer Arbeit zu ziehen. Fragen der Bildung und Erziehung der Jugend und die Sicherung guter materieller, personeller und finanzieller Bedingungen für die weitere Gestaltung des Bildungswesens spielen in den Anleitungen der Parteisekretäre aller Bereiche sowie in der planmäßigen Arbeit der Kreisleitungen und ihrer Sekretariate als unlösbarer Bestandteil der Gesamtpolitik der Partei eine immer größere Rolle. Auch in diesem Jahr werden in der Vorbereitungswoche Konferenzen der Volksbildungsaktive in allen Kreisen durchgeführt, auf denen unter der Sicht der 13. und 14. Tagung des ZK die 1. Sekretäre der Kreisleitungen über die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages im Territorium, über die Erhöhung des Niveaus der politisch-ideologischen Arbeit und über aktuelle Probleme der Innen- und Außenpolitik der Partei vor den Pädagogen sprechen. Diese Aktivtagungen bilden den politischen Auftakt für das neue Schuljahr 1975/76. In den in der Vorbereitungswoche stattfindenden Mitgliederversammlungen durchdenken die Genossen die Orientierungen und Erfahrungen der Aktivtagungen und ziehen die erforderlichen Schlußfolgerungen für ihre Schulen. 590;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1975, S. 590) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 590 (NW ZK SED DDR 1975, S. 590)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der übertragenen Aufgaben voll auszuschöpfen. Das setzt natürlich voraus, die entsprechenden rechtlichen Regelungen genau zu kennen und ihre Anwendungsmöglichkeiten sicher zu beherrschen. Dazu muß vor allem auch die Aktivitäten von Einrichtungen oder Personen des Auslandes aufzuklären, die von diesen zum Zwecke der Einflußnahme auf derartige Zusammenschlüsse unternommen werden.

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