Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 582

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1975, S. 582); stischen Staates auf deutschem Boden große, bleibende Errungenschaften gebracht. Unsere Republik, im festen Bruderbund mit dem Lande Lenins, untrennbarer Teil der sozialistischen Staatengemeinschaft, blüht und gedeiht. Ja, es bedurfte und bedarf harter Arbeit, um einzulösen, was der VIII. Parteitag versprach doch es gelingt. Der Friede ist sicherer, der Sozialismus mächtiger, das Leben unserer Bürger angenehmer, die DDR ein weltweit geachteter und anerkannter Staat geworden. Das ist die Bilanz des von der Hauptaufgabe bestimmten politischen Kurses unserer Partei, der auch für die Zukunft gilt. Während der arbeitende Mensch im Kapitalismus schwer unter den Folgen der tiefen, sich verschärfenden Krise des imperialistischen Systems leidet, ist das Leben der Bürger in der DDR von sozialer Sicherheit und wachsendem Wohlstand geprägt. Kein ganzes Jahr trennt uns mehr vom IX. Parteitag. Wahrlich die Zeit bis dahin wird, wie Genosse Erich Honecker auf der 14. Tagung des Zentralkomitees sagte, ausgefüllt sein von intensiver politischer Tätigkeit und schöpferischer Aktivität. Zweierlei wird dabei unsere besondere Aufmerksamkeit finden. Volksverbundenheit -lebenspendender Kraftquell Das Gesicht der Arbeiterklasse zugewandt Zum ersten. Die bewundernswerten Leistungen der Arbeiterklasse und aller Werktätigen, mit denen sie Wirklichkeit werden lassen, was der VIII. Parteitag beschloß, untermauern unsere Erkenntnis: Die vertrauensvollen Beziehungen der SED zum Volke sind der lebenspendende Quell, aus dem die Partei ihre unüberwindliche Kraft schöpft, der sie befähigt, zuversichtlich voranzuschreiten, neue, erhabene Ziele zum Wohle unseres Volkes anzuvisieren. Diese Volksverbundenheit immer fester zu schmieden das wird uns immer eine Verpflichtung sein. Wir erfüllen damit das Vermächtnis Wilhelm Piecks, des hervorragenden Führers der deutschen Arbeiterklasse, des unvergessenen ersten Präsidenten der DDR, dessen 100. Geburtstag wir am 3. Januar 1976 feiern werden. Und zum zweiten. Jederzeit wollen wir das Vertrauen rechtfertigen, welches das Volk der DDR der SED entgegenbringt. Jederzeit wollen wir die Erwartung der Werktätigen erfüllen, daß sich unser Kampfbund stets als zuverlässig führende, unbeirrbar vorwärtsstrebende Kraft der Gesellschaft erweist. Die Garantie dafür sehen wir in unserer Treue zum Marxismus-Leninismus, in der Festigung unserer Parteireihen. Aus dieser Sicht gewinnen die Leninschen Normen des Parteilebens noch an Gewicht, denn die Partei der Arbeiterklasse ist dazu berufen, so lehrt es Lenin, die Massen auf das Niveau des bewußt historischen Schöpfertums zu heben. Und sie lehrt nicht nur die Massen, sie lernt auch von ihnen. Deshalb hat unsere Bezirksparteiorganisation ihr Gesicht der Arbeiterklasse zugewandt, studiert und verallgemeinert ihre schöpferische Tätigkeit, berät sich vertrauensvoll mit ihr über die gemeinsame Lösung der gegenwärtigen und künftigen Aufgaben. Die Bezirksleitung stützt sich dabei auf die zahlreichen Grundorganisationen, die auf dem Kurs des VIII. Parteitages einen deutlichen Aufschwung an bewußtem Handeln, an Ideenreichtum und Lebensnähe in der politisch-ideologischen Arbeit erreicht haben. Mit diesem revolutionären Schwung wird die Arbeiterklasse des Bezirkes Gera, werden alle Werktätigen, geführt von unserer Partei, voller Tatendrang und Optimismus den Weg zum IX. Parteitag beschreiten. 582;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1975, S. 582) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1975, S. 582)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, festzulegen; bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit , hat der verantwortliche Vorführoffizier den Vorsitzenden des Gerichts in korrekter Form darauf aufmerksam zu machen. Im Weiteren ist so zu handeln, daß die Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit eingehalten werden. Über derartige Sachverhalte ist den Leitern der Abteilungen zum frühestmöglichen Zeitpunkt von den verantwortlichen Vorführoffizieren Meldung zu erstatten.

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