Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 579

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 579 (NW ZK SED DDR 1975, S. 579); Konsultatîons-zentrum in den Keramischen Werken Hermsdorf. Die Intensivierung politisch führen -darunter versteht die BPO des Betriebes auch, Anforderungen und Möglichkeiten der Intensivierung anschaulich darzustellen sowie gute Beispiele zu popularisieren. Das Konsultationszentrum ist eine gut genutzte Stätte des Erfahrungsaustausches. Foto: VW/Meißner Schritt für Schritt die vom VIII. Parteitag beschlossene Hauptaufgabe. Sie folgen der dafür von der 13. ZK-Tagung gewiesenen langfristigen, prinzipiellen Orientierung, indem sie konsequent die Intensivierung vertiefen, um eine höhere Effektivität des volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozesses ringen, Reserven in neuen Dimensionen erschließen. So steuern sie bewußt und kraftvoll darauf hin, Plan und Gegenplan 1975 zu erfüllen und gezielt zu überbieten, sorgen sich dafür, daß ein kontinuierlicher Plananlauf für das nächste Jahr gewährleistet ist. Jedem leuchtet ein: das schafft die günstigsten Ausgangspositionen für die Verwirklichung der Beschlüsse, die der IX. Parteitag fassen wird. Mit ihren hervorragenden Arbeitsleistungen bekunden die Werktätigen des Bezirkes Gera erneut ihre tiefe Verbundenheit mit der Partei der Arbeiterklasse. Das bevorstehende historische Ereignis verleiht ihnen dabei neuen Elan. Sie betrachten die von der 13. und 14. Tagung des ZK aufgeworfenen Entwicklungsprobleme als eine Herausforderung an ihr eigenes Schöpfertum, an ihre, Aktivität. Seit dem VIII. Parteitag haben sie mehr denn je gespürt: Es lohnt, sich für den Sozialismus anzustrengen. Fleißige Arbeit kommt federn selbst zugute. Sie ist die Voraussetzung, daß sich das materielle und kulturelle Lebensniveau unseres Volkes stetig weiter erhöht. Darum stimmen sie auch dem Wort der Genossen zu, in der Wirtschaft das entschéidende Feld des gesellschaftlichen Fortschritts zu erkennen, weil nur aus einem starken ökonomischen Leistungsanstieg die Mittel für die weitere Verbesserung der Lebensbedingungen fließen. Die 14. Tagung des Zentralkomitees hat die Aufgabe gestellt, „die Kampfkraft der SED weiter zu erhöhen und alle ihre Organisationen, alle Kommunisten für die Anforderungen des kommenden Jahrfünfts zu wappnen“. Die Neuwahl der Parteileitungen, die es sorgfältig vorzubereiten gilt, wird von diesem Grundanliegen bestimmt sein. Denn so ist die Logik der Dinge: Jedesmal, wenn unsere Partei neue, verantwortungsvolle Vorhaben in Angriff nimmt, erwachsen daraus zuallererst höhere Ansprüche an jene, die in der ersten Reihe schreiten, an die Genossen! Kommunisten für künftige Anforderungen wappnen 579;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 579 (NW ZK SED DDR 1975, S. 579) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 579 (NW ZK SED DDR 1975, S. 579)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmungen über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge nachgewiesen ist. Dazu sind das Resultat des Wahrheitsnachweises sowie die Art und Weise seines Zustandekommens objektiv und umfassend zu dokumentieren.

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