Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 562

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 562 (NW ZK SED DDR 1975, S. 562); der Parteileitung verantwortlich. Es hilft den Zirkelleitern bei der Vorbereitung der Seminare, wertet diese mit den Zirkelleitern aus und berichtet der Parteileitung über den Ablauf des Parteilehrjahres. Rege und fruchtbringende Diskussionen gab es unter den Zirkelteilnehmern über solche Themen wie die Intensivierung als Hauptweg zur Erhöhung der Produktivität und Effektivität, über die Akkumulation und Konsumtion im Sozialismus und über die sozialistische ökonomische Integration. Plan des Parteischulbesuches Der Beschluß des Sekretariats des ZK der SED zur Berichterstattung der Bezirksleitung Rostock über die Stärkung des Parteieinflusses in den KAP war für die Parteileitung unserer Grundorganisation Anlaß, den Stand der politischen Qualifikation der Parteimitglieder zu analysieren. Wir kamen zu dem Ergebnis, daß der politische Bildungsstand erhöht werden muß. 83 Prozent der Werktätigen unserer KAP haben einen fachlichen Abschluß. Von 14 leitenden Kadern haben neun eine Hoch- oder Fachschule absolviert. Die übrigen erwarben den Meisterbrief. Parteischulen haben aber bisher insgesamt nur 19 Genossen besucht; drei die Sonderschule der Bezirksleitung (drei Monate) und 16 die Kreisschule des Marxismus-Leninismus. Die Parteileitung hat die Analyse mit Schlußfolgerungen in der Mitgliederversammlung zur Diskussion gestellt. Es herrschte Übereinstimmung, daß eine planmäßige Delegierung von Genossen an Parteischulen notwendig ist. Die Parteileitung wurde beauftragt, in Übereinstimmung mit der Kreisleitung und dem Leiter der KAP einen Plan des Parteischulbesuches bis 1980 zu erarbeiten. Die Parteileitung prüfte, welche Genossen als nächste eine Parteischule besuchen müßten, sie sprach ausführlich mit ihnen und überzeugte sie von der Notwendigkeit. Die Mitgliederversammlung erhob den Plan zum Beschluß. Er sieht vor, daß jährlich vier Genossen die Kreisschule des Marxismus-Leninismus besuchen. Der Leiter der KAP, der in diesem Jahr die Kreisschule absolvierte, nimmt 1976 das Fernstudium an der Bezirksparteischule auf. Ab 1977 soll jährlich ein Genosse zum Direktstudium an die Bezirksparteischule delegiert werden. Im Herbst 1975 wird ein Genosse das dreimonatige Studium an der Sonderschule der Bezirksleitung beginnen, und ab 1977 geht ein Genosse zum Institut. Zu den Kadern, die für Parteischulen ausgewählt wurden, zählt der 23jährige Schlosser Gerhard Eisenhardt. Er wird erst zur Kreisschule und später zur Bezirksparteischule delegiert. Genosse Eisenhardt hat seinen Ehrendienst in der NVA absolviert, leistet in der Werkstatt eine gute fachliche Arbeit und hat sich als junger Genosse bewährt. Der stellvertretende Leiter der KAP, Genosse Harry. Häusler, ein Fachschulkader, wird die Sonderschule der Bezirksleitung besuchen. Beim Studium erhalten die Genossen von der Parteileitung bzw. anderen erfahrenen Parteimitgliedern Hilfe und Unterstützung. Als Parteisekretär halte ich zum Beispiel zu den Teilnehmern der Kreisschule eine enge Verbindung. Über die Abschlußarbeiten wird gemeinsam diskutiert, und dem Abschlußseminar wohne ich bei. So gewährleisten wir. daß die Genossen ihr politisches Wissen erweitern, um künftig noch besser zur Verwirklichung der Parteibeschlüsse beitragen zu können. Fritz Fischer Parteisekretär in der KAP Königsbom, Kreis Burg dazu über, in sozialistischen Brigaden zu arbeiten. Während dieser Periode zeigte sich ebenfalls das gewachsene Vertrauen unserer Werktätigen zur Politik unserer Partei und zu unserer Regierung. Sie setzten ihre ganze Kraft ein und halfen in fleißiger schöpferischer Arbeit mit, den Kurs der Intensivierung zielgerichtet durchzusetzen. Mit diesem Rationalisierungsvorhaben hat sich auch die Kampfkraft unserer kleinen Partei- organisation von 18 Mitgliedern weiter erhöht. Die Genossen stellten sich an die Spitze und entwickelten eine wirkungsvolle politisch-ideologische Arbeit. Von allergrößter Bedeutung war für uns die Unterstützung der Parteikommission des Sekretariats der Kreisleitung der SED Mühlhausen, der auch ich angehöre. Die Arbeitsgruppe des Sekretariats der Kreisleitung organisierte unter anderem das Zusammenwirken der Grundorganisationen bei der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit mit 12 Betrieben des Territoriums. Darüber hinaus befähigte sie unsere Grundorganisation, um unter Einbeziehung aller die sozialistische Rationalisierung zur Sache jedes einzelnen zu machen. Unsere Brigaden gehen immer mehr dazu über, nach persönlichen und kollektivschöpferischen Plänen zu arbeiten. Sie sind stolz auf ihren Betrieb. Horst Bindernagel BPO im VEB Mühlhäuser Striekmoden 562;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 562 (NW ZK SED DDR 1975, S. 562) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 562 (NW ZK SED DDR 1975, S. 562)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sowie der in dieser Dienstanweisung festgelegten Aufgaben zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Der Umlauf von Gefangenenakten innerhalb Abteilung ist im Sekretariat des Leiters nachzuweisen. Die Herausgabe von Gefangenenakten außerhalb der Abteilung ist nur mit Zustimmung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Untersuchungshaftvollzuges der in seinem Verantwortungsbere ich konsequent verwirklicht werden. Dazu muß er im Rahmen der gemeinsamen Verantwortung der. Im Staatssicherheit auf der Grundlage der Auslösung von der Kandidaten mit Hilfe kompromit-Itjefender Materialien ist auszugehen von der Verletzung gesellschaftlicher SlÄWormen durch die Kandidaten einerseits und andererseits von ihrem Ver-tpjangen.

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