Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 558

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 558 (NW ZK SED DDR 1975, S. 558); cher Weise. Viele Genossen und Kollegen waren sich einig darüber: Wir schaffen es! Die Erfüllung dieses Auftrages ist Sache der Arbeiterehre. Aber es machten sich auch Bedenken breit: Wir schaffen es nicht oder aber nur, wenn zusätzliche Arbeitskräfte kommen. Auch die vorhandenen Ausrüstungen und Transportmöglichkeiten ließen bei einigen Zweifel an der Lösbarkeit der Aufgabe auf kommen. Für die Parteiorganisation begann eine neue politische Offensive. Sie ging in zwei Richtungen: Einerseits mußte mit denen offen disku- tiert werden, die meinten, es würden Arbeitskräfte fehlen. Andererseits mußte jenen, die zusätzliche Investitionen forderten, eingehend die Möglichkeit dargelegt werden, daß auch mit den vorhandenen Maschinen und Anlagen bei Anwendung des Mehrschichtsystems die Aufgabe mit hoher Effektivität lösbar ist. Um die im Betrieb vorhandenen Grundmittel rationeller und effektiver nutzen zu können, orientierte die Parteileitung darauf, die Rationalisierungsmittel im eigenen Betrieb zu bauen. Vorausschauend nutzten die Genossen jede sich bietende Gelegenheit, um zu erklären, daß der Bau dieses großen Reaktors für die Sowjetunion nicht der einzige seiner Art bleiben wird und andere folgen werden. Der Eigenbau von Rationalisierungsmitteln im Werte von über 1,6 Millionen Mark mußte deshalb in die Richtung gehen, sie zum großen Teil als universell einsetzbare Ausrüstungen auch für andere große Aufgaben herzustellen. Uns stand für die Diskussionen auch ein gutes Argument zur Seite: Der nach Erkenntnissen der modernsten Technik im Betrieb entwickelte und gebaute Schweißstand trug dazu bei, bisher vorhandene Arbeitserschwernisse abzubauen. Die Arbeit wurde leichter, und sie machte den Werktätigen auch mehr Freude. Hier lag eine Leserbriefe der Ursachen für die Bereitschaft der Arbeiter, zur Mehrschichtarbeit überzugehen und damit den neuen Schweißstand bei der Fertigung des Reaktors rund um die Uhr auszulasten. Weil die vorhandenen Reserven auf diese Art aufgespürt, mit Hilfe der im Eigenbau hergestellten Rationalisierungsmittel und durch effektivere Ausnutzung der Grundmittel in Mehrschichtarbeit die Leistung erhöht wurde, konnte der für die Sowjetunion gebaute 240-Tonnen-Reaktor zwei Monate früher als geplant ausgezeichnet mit dem Gütezeichen „Q“ auf die Reise zu den sowjetischen Klassengenossen geschickt werden. Das war ein großer Erfolg. Es sind noch mehr Reserven vorhanden Mit der Erfüllung dieses Auftrages haben wir zugleich eine politische Schlacht gewonnen. Die am Anfang unserer Überlegungen stehenden Hinweise des VIII. Parteitages der SED zur Intensivierung und zur effektiveren Auslastung der Grundmittel sowie der Übergang zur Mehrschichtarbeit haben sich in einigen Bereichen durchgesetzt. Dennoch ist der Prozeß damit noch nicht abgeschlossen. Im Bereich der Endmontage zum Beispiel wird heute die moderne Technik in drei Schichten ausgelastet. Das ist jedoch noch nicht überall so. Deshalb wird der Kampf um die volle Nutzung des produktiven Zeitfonds auch weiterhin mit im Mittelpunkt der ideologischen Arbeit der gesamten Parteiorganisation stehen. Höchste Auslastung der Grundmittel ist ein Bestandteil des langfristigen Intensivierungsprozesses und wird dazu beitragen, die Aufgaben des Betriebes künftig mit noch höhere Effektivität zu erfüllen. Claus Seyffarth Parteisekretär im ѴЕВ Chemieanlagenbau Germania, Karl-Marx-Stadt Rücklaufmaterial zu schaffen. Die enge Zusammenarbeit unserer Genossen und Kollegen mit einer Gruppe sowjetischer Spezialisten unter Leitung des Genossen Dr. Wolod ja Tschebor-tajew bewirkte eine wesentliche Qualitätsverbesserung unserer Folienbandproduktion. Viel Freude löste bei uns der Brief des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees, Genossen Erich Honecker, an die Kreisleitung der SED im Mansfeld-Kombinat aus. Genosse Honecker dankte auch uns für unsere Arbeit. Dieser Dank ist uns zugleich Ver- pflichtung, nicht nachzulassen im Kampf um die weitere Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe. Die Betriebskonferenz setzte auch für unser Werk neue Maßstäbe. Das 30. Jahr der Befreiung unseres Volkes vom Hitlerfaschismus durch die Sowjetarmee wollen wir mit unserer Arbeit zu einem Jahr mit besonders hohen Produktionserfolgen machen. Peter Rosenhahn BPO im VEB Leichtmetallwerk Nachterstedt Dia-Ton-Serie Der unvergessene Genosse Albert Kuntz sagte einmal über seine Heimatstadt Wurzen: „In Wurzen lehrte man mich, das Leben zu lieben und für das Leben der arbeitenden Menschen zu kämpfen.“ Dieser Ausspruch ist der Titel einer Dia-Ton-Serie, die die Kommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung in Wurzen im Zusammenwirken f mit dem Fotozirkel des VEB 558;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 558 (NW ZK SED DDR 1975, S. 558) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 558 (NW ZK SED DDR 1975, S. 558)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Rechtsverletzungen als auch als Reaktion auf bereits begangene Rechtsverletzungen erfolgen, wenn das Stellen der Forderung für die Erfüllung politisch-operativer Aufgaben erforderlich ist. Mit der Möglichkeit, auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und deren Bezugsbereichen. Zu einigen mobilisierenden und auslösenden Faktoren für feindliche Aktivitäten Verhafteter im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit sowie diese hemmenden Wirkungen.

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