Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 555

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 555 (NW ZK SED DDR 1975, S. 555); Auslastung der Grundfonds politisches Anliegen il'UHIWHWiW'l ИШТШ ІШШШЯШШ* Der VEB Chemieanlagenbau Germania, Karl-Marx-Stadt, produziert als Zulieferer Kolonnen- und Hochdruckapparate für die Chemieindustrie der DDR und im Rahmen der sozialistischen ökonomischen Integration auch für die im RGW vereinten Bruderländer. Wie für jeden anderen Betrieb steht auch im VEB Germania die vom VIII. Parteitag der SED fixierte und auf der 13. Tagung des ZK der SED noch einmal deutlich hervorgehobene Aufgabe, die Grundfonds mit hoher Effektivität zuf nutzen und dafür zu sorgen, durch hohe Schichtauslastung einen entscheidenden Beitrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe zu leisten. Deshalb bestimmt auch die Intensivierung durch sozialistische Rationalisierung entscheidend unsere Arbeit. Das stellt an die politische Tätigkeit der Parteiorganisation unseres Betriebes hohe Anforderungen. Jeden Fortschritt selbst erarbeiten Die Parteileitung läßt sich in ihrer Tätigkeit davon leiten, daß die Intensivierung nicht schlechthin eine ökonomische Aufgabe ist, sondern ein ausschlaggebender Teil unseres gesamten gesellschaftlichen Entwicklungsweges. Jeder bei der Intensivierung erreichte Fortschritt ist deshalb ein Ausdruck dafür, wie wir es ver- stehen, die Vorzüge unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung zu nutzen. Den Überlegungen der Parteileitung zu den Problemen der Intensivierung legten wir die Worte des Genossen Erich Honecker auf dem VIII. Parteitag zugrunde, daß die Erzeugung zu steigern bedeutet, die vorhandenen Produktionsanlagen und Gebäude besser zu nutzen und zu modernisieren bei gleichbleibender Anzahl von Arbeitskräften. Von Anfang an orientierten wir deshalb unsere Genossen in den APO- und in den Parteigruppen darauf, bei ihren Gesprächen mit den Werktätigen am Arbeitsplatz, in den Gewerkschafts- und Brigadeversammlungen immer wieder zu erklären, daß jeder weitere Schritt zur Verbesserung der materiellen und kulturellen Lebensbedingungen nur das Ergebnis eigener Anstrengungen sein kann. In unserem Betrieb machte es sich notwendig, den Bereich Teilefertigung rationeller zu gestalten. Hier werden wesentliche Voraussetzungen für einen reibungslosen Produktionsablauf in der Montage geschaffen. Das hieß jedoch, von der traditionellen Fertigung abzugehen und neue, kompliziertere Prozesse in Angriff zu nehmen und zu lösen. Zugleich sollte mit der rationelleren Gestaltung der Arbeitsplätze in diesem Bereich bei gleichzeitiger Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Sen- ШЖЯВШВЯЯЗтеВШВЁШЁЁШЯШ Ein Erzeugnis des VEB Chemieanlagenbau Germania, Karl-Marx-Stadt: der Hydroformylierungsreaktor für Oxosynthesen-anlagen. Dieser GroBreaktçr, die Anlage ist 22 m lang und 240 Tonnen schwer, dient beispielsweise zur Herstellung von Weichmachern für die Waschmittelindustrie. Das Aggregat wurde in Zusammenarbeit mit der Sowjetunion gebaut und kündet von der erfolgreichen Integration beider Bruderländer. Foto: ZB/Raphae! 555;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 555 (NW ZK SED DDR 1975, S. 555) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 555 (NW ZK SED DDR 1975, S. 555)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Bestimmungen für den Verteidigungszustand unter besonderer Berücksichtigung der Kennziffer. Das Ziel der spezifisch-operativen Informations- und Auswertungstätigkeit unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister gerichtete, wissenschaftlich begründete Orientierung für eine den hohen Anforderungen der er Oahre gerecht werdende Untersuchungsarbeit gegeben.

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