Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 551

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 551 (NW ZK SED DDR 1975, S. 551); PROLETARIER ALLER LÄNDER, VEREINIGT EUCH! NEUERWEG ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SED FÜR FRAGEN DES PARTEILEBENS Nr. t/i975 Beilage DOKUMENTE DER PARTEI Die Aufgaben der Bildungsstätten der Bezirksund Kreisleitungen sowie der Leitungen der Parteiorganisationen in Großbetrieben (Beschluß des Sekretariats des ZK vom 14. Mai 1975) I. Die Bezirks- und Kreisleitungen der Partei sowie die Leitungen der Parteiorganisationen von Großbetrieben haben auf der Grundlage der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED und des Beschlusses des Politbüros vom 7. November 1972 die Arbeit ihrer Bildungsstätten weiterentwickelt und sie in wachsendem Maße befähigt, besonders den propagandistischen Kadern eine wirksame theoretische, politisch-ideologische und pädagogisch-methodische Hilfe zu geben. Angesichts der wachsenden Führungsrolle der SED bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR, der weiteren Vertiefung der Zusammenarbeit der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft auf allen Gebieten, der zunehmenden Bedeutung der sozialistischen Bewußtheit der Kommunisten und aller Werktätigen und des sich verschärfenden ideologischen Kampfes zwischen Sozialismus und Imperialismus erwachsen qualitativ höhere Anforderungen an die Tätigkeit der Propagandisten, besonders der des Parteilehrjahres. Das bedingt, die Hilfe der Bildungsstätten für diese Kader bedeutend zu verstärken und auf ein höheres Niveau zu heben. Die Hauptaufgabe der Bildungsstätten als Einrichtungen der Bezirks- und Kreisleitungen sowie der Leitungen der Parteiorganisationen von Großbetrieben besteht in der Hilfe bei der ständigen Vervollkommnung der marxistisch-leninistischen Kenntnisse und der pädagogischmethodischen Fähigkeiten der Propagandisten des Parteilehrjahres und des Studienjahres der FDJ. Ausgehend von den Beschlüssen der Partei, besonders vom Beschluß des Politbüros vom 7. November 1972, stehen im Mittelpunkt der Arbeit der Bildungsstätten vor allem folgende Aufgaben : Die Bildungsstätten befähigen die Propagandisten, die marxistisch-leninistische Theorie in all ihren Bestandteilen und in enger Verbindung mit den Beschlüssen der Partei zu vermitteln und dadurch den weltanschaulichen Gehalt der Arbeit im Parteilehrjahr und im Studienjahr der FDJ weiter zu vertiefen. Die 551;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 551 (NW ZK SED DDR 1975, S. 551) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 551 (NW ZK SED DDR 1975, S. 551)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung und ihrer weltanschaulichen Grund- läge, dem Marxismus-Leninismuse Feindliche Einstellungen bringen die innere Bereitschaft zu einem Handeln zum Ausdruck, das offen oder verdeckt dem Ziel dient, die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der vor Angriffen zu gewährleisten. Deshalb ist in unverminderter Schärfe das subversive Wirken des Gegners sozialistischen Staat und seine Machtorgane, gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der Sicherheit der Rechte Verhafteter macht es sich erforderlich, eine für alle Diensteinheiten der Linie einheitlich geltende Effektenordnunq zu erlassen.

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