Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 55

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1975, S. 55); Volkswirtschaftsplan 1975 vertieft Intensivierungsprozeß Von Günter Ehrensperger, Leiter der Abteilung Fleming und Finanzen beim ZK der SED I'l " IUWWEIWmiTFÜir ’'ШШІІШШШГІІІІІЖ In diesen Wochen wird in allen Grundorganisationen unserer Partei eine angestrengte Arbeit zur Auswertung der Beschlüsse der 13. Tagung des Zentralkomitees geleistet. Sie ist darauf gerichtet, die anspruchsvollen und realen Ziele des Volkswirtschaftsplanes 1975 zur weiteren Durchführung der vom VIII. Parteitag der SED beschlossenen Hauptaufgabe vom ersten Tage des Jahres an zu verwirklichen. Die Genossen lassen sich dabei von den Worten des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees unserer Partei, Genossen Erich Honecker, leiten, daß es notwendig ist, den Intensivierungsprozeß in der Volkswirtschaft entscheidend zu vertiefen und damit eine spürbar höhere Effektivität der Arbeit zu sichern. Das ist der Hauptweg, um volkswirtschaftliche Reserven in neuen Dimensionen zu erschließen und somit die Leistungen der Volkswirtschaft weiter zu steigern. Wettbewerb mächtiger Faktor Schon wenige Tage nach der Tagung des Zentralkomitees traten Kollektive mit neuen Verpflichtungen hervor. Es ist kennzeichnend für das hohe Bewußtsein der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern und für die unermüdliche Tätigkeit der Parteiorganisationen, daß sie ständig darüber nachdenken, wie die Leistungen erhöht und zu diesem Zweck die Rationalisierung der Produktion beschleunigt werden kann. Die Werktätigen des VEB Schrauben-und Normteilewerk Hildburghausen haben vor allem durch Maßnahmen im Plan Wissenschaft und Technik alle Voraussetzungen geschaffen, um die Produktion in diesem Jahr um 12,5 Prozent zu erhöhen. Die Kollektive im VEB Mansfeld-Kombinat „Wilhelm Pieck“ haben mit ihrem Aufruf zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee zusätzliche Verpflichtungen zur Überbietung der staatlichen Auflagen mit Hilfe des Gegenplanes übernommen. Auch in anderen Betrieben entfalten die Partei- und Gewerkschaftsorganisationen ähnliche Initiativen. Alle Wettbewerbsprogramme machen sichtbar, daß der sozialistische Wettbewerb unter der bewährten Losung „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt“ immer mehr von den Erfordernissen der sozialistischen Intensivierung geprägt wird. Damit schaffen sich die Betriebe gute Voraussetzungen, die Arbeit mit den Gegenplänen weiterzuführen und im I. Quartal Bilanz zu ziehen, um einschätzen zu können, mit welchen zusätzlichen Leistungen die staatlichen Auflagen für das Jahr 1975 überboten werden können. Auf diese Weise leisten die Werktätigen in den Betrieben * geführt von den Parteiorganisationen einen bedeutenden Beitrag, um mit hohen Leistungen in der Produktion und steigender Arbeitsproduktivität im Jahre 1975 die vom VIII. Parteitag beschlossene Direktive über die Entwicklung der Volkswirtschaft im Zeitraum 1971 bis 1975 erfolgreich bis zu Ende zu realisieren. Zugleich werden so wichtige Voraussetzungen für den Übergang in das von hoher Effektivität getragene Wirtschaftswachstum des nächsten Planjahrfünfts geschaffen. Dynamik und Stabilität Der Volkswirtschaftsplan 1975, davon gehen die Parteiorganisationen bei ihrer Argumentation in den Arbeitskollektiven aus, ist ein weiteres wichtiges Kettenglied bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in unserer Republik. Er ist das einheitliche Kampfprogramm der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern, der sozialistischen Intelligenz und aller anderen Werktätigen zur Fortsetzung der dynamischen und stabilen Wirtschaftsentwicklung, zum weiteren Ausbau der materiell-technischen Basis des Sozialismus. Seine Durchführung vertieft auch die Verflechtung der Volkswirtschaften unserer Republik und der Sowjetunion und der anderen Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft. Mit dem Baubeginn des DDR-Abschnitts der Erdgasleitung Orenburg im Jahre 1975 werden die neuen 55;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1975, S. 55) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1975, S. 55)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit kommt es deshalb wesentlich mit darauf an, zu prüfen, wie der konkrete Stand der Wer ist wer?-Aufklärung im Bestand unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befämgüöl der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter hat zieigpigbhg und differenziert vorrangig im Prozeß der täglichen politisch-operativegäEfei zu erfolgen.

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