Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 541

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 541 (NW ZK SED DDR 1975, S. 541); Genosse Hans Liedtke, Parteisekretär in der KAP Schlagsdorf, Kreis Gadebusch (im Gespräch mit den Genossen Schälke, links, und Stoltenberg, rechts), hilft stets mit seinen Erfahrungen den Sekretären neu gebildeter Grundorganisationen in anderen KAP. Foto: Musewald, svz kein Schema, die Lösung hängt, in jedem Fall von den konkreten Bedingungen der betreffenden KAP ab. Zugleich erwarten die Parteileitungen Hilfe, wie mit diesen Parteigruppen wirksam zu arbeiten ist. In den Grundorganisationen der KAP wächst die Initiative, die schöpferische Aktivität der Genossen, entwickelt sich ihre politische Reife. Daraus ergibt sich für die Leitungen der Grundorganisationen, die Methoden zur wirksameren Einbeziehung der Genossen in die ehrenamtliche Arbeit zu vervollkommnen. Die ausgeprägteste Form ist gegenwärtig die Arbeit mit Kommissionen als Hilfsorgane der Parteileitungen, deren Mitglieder und derén Aufgabe in den Mitgliederversammlungen bestätigt werden. Dies hat in vielen Grundorganisationen zur Belebung des innerparteilichen Lebens und zu qualifizierteren Entscheidungen der Parteileitungen beigetragen. Die Anleitung der Parteileitungen zur Erweiterung der ehrenamtlichen Arbeit ist sehr wichtig. So erschließt sich die Parteileitung die Möglichkeit, auch die schwierigen Probleme der Entwicklung der KAP in den Griff zu bekommen. Sie wird davor bewahrt, alles allein machen zu wollen, sie fördert statt dessen die aktive Mitwirkung der Mitglieder der Grundorganisation. Die Methode der Parteikontrolle zur konsequenten Durchführung der Beschlüsse der Partei hat sich auch in vielen Grundorganisationen der KAP bewährt. Die Kontrollmaßnahmen sind vor allem auf die Vertiefung der Intensivierung der Produktion gerichtet. Sie dienen dazu, die ganze Kraft der Grundorganisation, die Initiative aller Genossenschaftsbauern und Arbeiter auf die termingerechte Durchführung der Intensivierungsmaßnahmen in hoher Qualität zu lenken, um eine weitere Steigerung der Hektarerträge zu erreichen. Eine Reihe von Grundorganisationen zögert aber noch, Methoden der Parteikontrolle anzuwenden. Ihnen werden entsprechende Ratschläge weiterhelfen. Systematische Kaderarbeit Es wachsen die Anforderungen an die Kader der Partei. Deshalb ist es notwendig, daß die Parteileitungen in den KAP wirksame Unterstützung für eine systematische Kaderarbeit erhalten, um Auswahl, Förderung und Erziehung der Parteikader zum festen Bestandteil der Leitungstätigkeit zu machen. Dazu gehört, daß die Möglichkeiten der marxistisch-leninistischen Schulung für die Ausbildung der Kader der KAP genutzt werden, daß die Grundorganisationen Anleitung für die Ausarbeitung langfristiger Qualifizierungsprogramme erhalten. Nur dann werden zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Kader mit den notwendigen Kenntnissen, Fähigkeiten, Erfahrungen und Eigenschaften für Parteifunktionen und für Leitungsfunktionen in der KAP zur Verfügung stehen. In den kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion sind die Bedingungen sehr unterschiedlich, angefangen von der Größe, vom Produktionsprofil bis zur Anzahl der dort tätigen Parteimitglieder. Deshalb brauchen die Grundorganisationen eine Anleitung, die sie befähigt, unter den konkreten Bedingungen ihres Betriebes der Verantwortung für die politische Leitung voll gerecht zu werden. Otto Völzke 541;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 541 (NW ZK SED DDR 1975, S. 541) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 541 (NW ZK SED DDR 1975, S. 541)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung auf der Grundlage der objektiven Beweisläge, das bisherige operativ-taktische Vorgehen einschließlich der Wirksamkeit der eingesetzten Kräfte und Mittel sowie der angewandten Methoden. Der ist eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gesellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Als integrierter Bestandteil der Gcsantstrategie und -aufgabcnstellung für die verbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung aller subversiven Angriffe des Feindes. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Lösung dieser Hauptaufgabe ist die ständige Qualifizierung der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge auf der Basis einer schwerpunktbezogenen politisch-operativen Grundlagenarbeit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im jeweiligen Verantwortungsbereich. Mit der zielstrebigen Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge umgesetzt werden. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Vorbereitung, Durchfüh- rung und Dokumentierung der Durchsuchungshandlungen, die Einhaltung der Gesetzlichkeit und fachliche Befähigung der dazu beauftragten Mitarbeiter gestellt So wurden durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten Besuch von Angehörigen zu erhalten. Zur Realisierung des Besucherverkehrs ist es nötig, daß der zuständige Untersuchungsführer und das Referat operativer Vollzug eng Zusammenarbeiten.

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