Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 54

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 54 (NW ZK SED DDR 1975, S. 54); Position der Partei -persönliche Position jedes Kommunisten tung der sozialistischen Gesellschaft sowie aus den objektiven Bedingungen der internationalen Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus ergeben. All das macht eine hohe Qualität der Führungstätigkeit der Kreisleitungen notwendig. Es geht vor allem um solche Methoden und Erfahrungen, die einen deutlichen Zuwachs an Kampfkraft und Aktivität der Grundorganisationen sichern, die zur weiteren politisch-ideologischen Stählung der Kommunisten beitragen und die Effektivität der Parteiarbeit in allen gesellschaftlichen Bereichen verstärken. Der Gradmesser für die Tätigkeit einer Kreisleitung ist das niveauvolle Wirken der Grundorganisationen, ihre enge Verbindung zu allen Werktätigen, ihre mobilisierende Rolle im Betrieb und im Wohngebiet. Auf dem 13. Plenum wurde vom Genossen Erich Honecker betont, daß die Fragen und Probleme, die heute eine Grundorganisation zu beurteilen, zu beantworten oder für ihren Bereich zu entscheiden hat, vom konkreten Arbeitsvorgang im Betrieb bis zu den großen Zusammenhängen des revolutionären Weltprozesses reichen. Sie umfassen sozusagen das ganze Alphabet von Politik, Ökonomie und Ideologie. Das sollten die Kreisleitungen niemals aus dem Auge verlieren und die Anleitung der Parteisekretäre und Leitungen der Grundorganisationen, ihre systematische Qualifizierung sowie die operative Arbeit stärker darauf richten. Wie die Errungenschaften der DDR wesentlich der unermüdlichen und mobilisierenden Arbeit der Mitglieder und Kandidaten unserer Partei zu danken sind, so wird auch die Lösung der weiteren Aufgaben mit Blick auf den IX. Parteitag von ihrem vorbildlichen Wirken entscheidend bestimmt. Jeder Genosse und jedes Parteikollektiv ist an der Mitgestaltung und Mitverantwortung der Politik unseres Kampfbundes beteiligt. Die Tätigkeit der Parteiorganisationen zur Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages und des Zentralkomitees wird auch in Zukunft um so erfolgreicher und effektiver sein, je mehr sich die Leitungen und jeder Genosse um ein anspruchsvolles innerparteiliches Leben, um die Festigung der Disziplin und um einen inhaltsreichen Verlauf der Mitgliederversammlungen bemühen. Stets die Position der Partei zur persönlichen Position zu machen, sie in den Arbeitskollektiven und im Wohngebiet zu vertreten und mit den Menschen gemeinsam zu verwirklichen, immer einen festen Klassenstandpunkt einzunehmen und mit Disziplin und Verantwortungsbewußtsein ehrenamtliche Parteiarbeit zu leisten das sind Forderungen an jeden Kommunisten, die bei der Auswertung der 13. Tagung des ZK diskutiert werden sollen. Daraus ergeben sich gleichzeitig hohe Ansprüche an den Arbeitsstil und die Kollektivität der Leitungen der Grundorganisationen. Sie haben zu sichern, daß die Atmosphäre in den Grundorganisationen gekennzeichnet ist von gründlicher Beratung und Festlegung der Aufgaben, vom Austausch von Meinungen, Erfahrungen und Argumenten, von der Rechenschaftslegung und auch von der Abrechnung im Kollektiv über die Erfüllung von Parteiaufträgen. All das ist für jeden Genossen *der Kraftquell, um in seinem Arbeitskollektiv für die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages und der 13. Tagung des ZK Vorbildliches zu leisten. 54;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 54 (NW ZK SED DDR 1975, S. 54) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 54 (NW ZK SED DDR 1975, S. 54)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht wurden, gehen die Verfasser auf folgende sPpwühl für die rsuch ungs-arbeit als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie des Grundlegende Aufgaben im Rahmen der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit.

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