Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 538

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1975, S. 538); Die Arbeiter des Baukombinates Dresden setzen, von den Erfahrungen des Hausbaukombinates Nr. 2 in Leningrad ausgehend, oberflächenfertige Dachelemente beim Wohnungsbau ein. Sie wenden die von der Malerbrigade des Genossen Sascha Boloskich entwickelten pro-duktivitätssteigemden und kosteneinsparenden Spritzverfahren und -technologien an. Das vollzieht sich aber nicht im Selbstlauf, es erfordert intensive ideologische und organisatorische Arbeit der Partei. In unserer Führungstätigkeit berücksichtigen wir, daß es kein glatter Weg ist, Neuem zum Durchbruch zu verhelfen und Altes dabei zu überwinden. Oft ist das ein komplizierter und widerspruchsvoller Prozeß. Deshalb gilt unsere Aufmerksamkeit einer politisch-ideologischen Arbeit, die revolutionäre Energie und Aktivität weckt. Wir machen die Motive des Handelns, die kommunistischen Verhaltensweisen sichtbar, die hohe Leistungen hervorbringen. Jede Leistung schließt bewegende Auseinandersetzung, Selbstüberwindung, Schöpfertum ein, ist verbunden mit Beharrlichkeit und Mut. Das verlangt unabdingbar, uns stets der erzieherischen Seite des Wettbewerbs, der kommunistischen Erziehung in den Arbeitskollektiven zuzuwenden und uns vom Standpunkt der Arbeiterehre mit Verletzungen der Arbeitsdisziplin, -moral, mit Subjektivismus und Formalismus auseinanderzusetzen. Eine wirksame Form für das einheitliche Handeln der Betriebsparteiorganisationen in den Kombinaten sind die Räte der Parteisekretäre. Durch Verallgemeinerung neuer Initiativen und bewährter Methoden der Partei- und Massenarbeit, durch einheitliche Argumentationen und Aktionen aller Grundorganisationen werden die Vorzüge des Kombinates bei der Lösung wichtiger wissenschaftlich-technischer und ökonomischer Aufgaben voll zur Geltung gebracht. Dabei arbeiten immer mehr Genossen in ehrenamtlichen Parteikommissionen, die eine straffe Kontrolle über die Durchführung *der Beschlüsse ausüben, neue Erfahrungen aufspüren und für deren allseitige Nutzung sorgen. Zu einer bewährten Methode der Führungsarbeit unserer Partei haben sich die Betriebskonferenzen entwickelt. Ihnen gehen in den Arbeitskollektiven, Brigaden und Abteilungen Beratungen über die ökonomischen und wissenschaftlich-technischen Aufgaben des Betriebes und die Möglichkeiten der Erschließung neuer Reserven voraus. Die Betriebskonferenzen können sich also bei der Diskussion und Beschlußfassung auf die Hinweise und Vorschläge der Masse der Werktätigen stützen. Vor allem die auf diesen Konferenzen beschlossenen langfristigen Intensivierungsprogramme der Betriebe haben uns bei der besseren Beherrschung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der stärkeren Konzentration auf entscheidende Eckpunkte der Intensivierung, der entschiedenen und andauernden Erhöhung des Anteils von Wissenschaft und Technik an der Steigerung der Arbeitsproduktivität vorangebracht. So wurden 1974 in unserem Bezirk 93 Prozent des Zuwachses der Produktion durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität erreicht. Die breite Diskussion in den Partei- und Arbeitskollektiven vor den Betriebskonferenzen wird mit der Erläuterung der Grundfragen der ökonomischen Politik verbunden. Zugleich hilft uns die ständige massenhafte Kontrolle über die Durchführung der Maßnahmen, um einen Ausdruck Lenins zu gebrauchen, die Wirtschaft für jeden Kommunisten und Parteilosen zur interessantesten Politik zu machen. Problemdiskussionen an Ort und Stelle In allen gesellschaftlichen Bereichen führen wir unter Verantwortung von Sekretären der Bezirksleitung Problemdiskussionen mit Kreisleitungen und Grundorganisationen an Ort und Stelle durch. Sie erweisen sich als gute Unterstützung und weiten den Blick für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung, sichern die Komplexität bei der Durchführung der Beschlüsse. Damit ergänzen wir das bewährte Führungsprinzip, Berichte von Kreisleitungen und Grundorganisationen entgegenzunehmen, mit den Genossen kameradschaftlich die Ergebnisse bei der Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages einzuschätzen. Wir debattieren dabei über die Licht- und Schattenseiten, nutzen den ganzen Schatz wertvoller Erfahrungen, um für die gesamte Bezirksparteiorganisation und alle Werktätigen Anregungen und Impulse zu geben, damit; wir den qualitativ höheren Anforderungen an die politische, ideologische und organisatorische Tätigkeit der Parteiorganisationen umfassender gerecht werden. Das gründliche Studium und die verbindliche Verallgemeinerung sich ständig neu herausbildender Erfahrungen betrachtet die Bezirksleitung auch als wesentliches Erfordernis des demokratischen Zentralismus. Dadurch wird das einheitliche Vorgehen an allen Abschnitten gewährleistet. Es ist deshalb entscheidender Bestandteil unserer Führungsaufgabe, die Kreisleitungen zu befähigen, eine wissenschaftliche, kollektive und lebensnahe Arbeit mit den Grundorganisationen zu leisten und so deren Kampfkraft zu erhöhen. 538;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1975, S. 538) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1975, S. 538)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der und der dazu dienen müssen, eine höhere operative Wirksamkeit in der gesamten Arbeit mit sowie ein Maximum an Sicherheit in den Systemen zu gewährleisten.

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