Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 526

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1975, S. 526); Beispiel anführen. Der Hauptreparaturbauzug Nr. 28 der Verwaltung „Bamstrojputj“ hatte keinen gleichmäßigen Arbeitsablauf, was sich negativ auf den Arbeitsablauf der Nachauftragnehmer auswirkte. Eine vom Parteikomitee der Baustelle vorgenommene Analyse der Tätigkeit dieses Bauzuges ergab, daß seine Leiter dem Wettbewerb nicht genügend Beachtung geschenkt hatten. Wartezeiten infolge unkontinuierlicher Materialzufuhr, Mängel in den Arbeits- und Lebensbedingungen sowie der kulturellen Betreuung beeinträchtigten die Arbeitsdisziplin und hatten Fluktuation der Arbeitskräfte zur Folge. Das Parteikomitee und die Leitung der Verwaltung „Bamstrojputj“ gingen daran, die Leitung des Bauzuges mit erfahrenen Kadern zu stärken, die fähig waren, Schwierigkeiten, wie sie nun einmal auf jedem neuen Bau in reichlichem Maße auf treten, zu überwinden. In den unteren Betriebsteilen wurde eine rationelle Umverteilung der Parteimitglieder vorgenommen, und es wurden Maßnahmen zur Erhöhung ihrer persönlichen Verantwortlichkeit in den ihnen zugewiesenen Arbeitsabschnitten getroffen. Das Parteibüro und das Baustellenkomitee des Bauzuges nahmen auf ihren Sitzungen Berichte von Parteimitgliedern und parteilosen Facharbeitern über ihren persönlichen Beitrag zur Lösung der Produktionsauflagen des Zuges entgegen. Es wurde zur Regel gemacht, die Arbeitsergebnisse der Abteilungen und Brigaden auszu werten. Die Leistungen der Bestarbeiter mit den höchsten Ergebnissen im Wettbewerb werden in der regelmäßig erscheinenden Zeitung „Blitz“ und den „Kampfblättern“ bekanntgegeben. In gebührender Weise werden die Wettbewerbssieger auch materiell gewürdigt. Im Ergebnis aller dieser Maßnahmen erfüllten die Werktätigen des Hauptreparaturbauzuges Nr. 28 im Jahre 1974 ihre Aufgaben laut Bauhauptvertrag zwei Monate früher als geplant. Sie erhielten die Rote Wanderfahne der Bezirkspartei- und Rayonexekutivkomitees Dsheltulak und wurden Sieger im sozialistischen Unionswettbewerb 1974. Operativstab koordiniert Der Beschluß des ZK der KPdSU und des Ministerrates der UdSSR über den Bau der Baikal-Amur-Magistrale gab unserem Tausende zählenden Arbeitskollektiv starke Impulse zur weiteren Steigerung der Aktivität und zur Erhöhung der Effektivität des Wettbewerbs. Der erfolgreichen Verwirklichung dieses Beschlusses diente eine Versammlung mit den Parteimitgliedern der gesamten Baustelle, auf der die praktischen Maßnahmen erörtert wurden. Die erfolgreiche Lösung dieser Aufgabe hing besonders von der genau abgestimmten Zusammenarbeit der Kollektive aller Abteilungen ab, die am Bau der Strecke ВАМ 1Tynda beteiligt sind. Zu diesem Zweck bildete und bestätigte das Parteikomitee einen Operativstab zur Absicherung der Planaufgaben. Auf den Sitzungen des Stabes werden die Arbeitsergebnisse der jeweils letzten vierundzwanzig Stunden ausgewertet und die Wettbewerbssieger unter den Mechanisatoren, den Brückenbauern, den Sprengbohrtechnikern und den Monteuren der Strecke ermittelt. Ihre Arbeitserfolge werden an sichtbaren Stellen, an denen gewöhnlich viele Arbeiter vorbeikommen, bekanntgegeben. Auf diese Weise wußten die Erbauer der Strecke ВАМ Tynda täglich, wer gegenwärtig die Spitze hält. Zum Beispiel erreichte der Baggerführer der mechanisierten Kolonne Nr. 74 Pawel Malinowski beim Aufschütten des Gleisbettes die seit Beginn des Baues erstmals in einer Schicht erbrachte Höchstleistung von 1240 Kubikmetern. Der Maschinist Gennadi Jurin schaffte mit seiner Bohrmaschine PTS 150 in jenen Tagen bis zu 220 Bohrmeter in einer Schicht. Einen Rekord erreichten auch die Streckenmonteure des Hauptreparaturbauzuges Nr. 28 mit den Brigadieren und Parteimitgliedern Grigorij Gurejew und Valentin Prichodko. Im gegenseitigen Wettstreit verlegten sie die Gleise innerhalb eines Monats auf einer Strecke von zwanzig Kilometern. Und so könnten noch viele genannt werden. Auf den Sitzungen des operativen Baustabes für die Strecke ВАМ Tynda wurden aber auch jene Abteilungen, Brigaden und Bedienungsmannschaften genannt, die Planrückstände aufwiesen, wurden die konkreten Ursachen aufgedeckt und praktische Hilfeleistung zur schnellen Veränderung organisiert. Die genaue Abstimmung der Arbeit aller Abteilungen mit unterschiedlicher verwaltungsmäßiger Unterstellung sicherte im Oktober 1974 mit 407 000 Kubikmeter Erdbewegung eine Rekorderfüllung. Das ist nahezu das Doppelte der monatlichen Durchschnittskennziffer. Die Brückenbauer der Abteilung Nr. 43 errichteten in diesem Monat vier Eisenbetonbrücken eine erstmals seit Baubeginn erreichte Monatsleistung. Das Vorbild der Besten Ende 1974 erfuhr der Wettbewerb um die Gleisverlegung bis zur Station Belenkaja 526;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1975, S. 526) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1975, S. 526)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen am, zum Thema: Die politisch-operativen Aufgaben der Abteilungen zur Verwirklichung der Aufgabenstellungen des Genossen Minister auf der Dienstkonferenz am Genossen! Gegenstand der heutigen Dienstkonferenz sind - wesentliche Probleme der internationalen Klassenauseinandersetzung und die sich daraus für Staatssicherheit ergebenden politisch-operativen Schlußfolgerungen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung er bei seinem Vorgehen ausnutzt, welcher Methoden er sich bedienen wird und wie er in seiner Tarnung entdeckt werden kann.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X