Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 525

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1975, S. 525); Aus den Erf ahrungen der В Г ü О © Г P S Г f в ! © fl Im Rahmen des großen Bauvorhabens der Baikal-Amur-Magistrale (ВАМ) hat unser Baukollektiv die Aufgabe, die Eisenbahnlinie ВАМ Tynda Berkakit sowie einen Komplex von Werken der Bauindustrie in Schimanowski zu errichten. Unsere Strecke wird die transsibirische Magistrale mit dem Steinkohlenbecken von Süd-Jakutsk verbinden. Hat der Schienenstrang die Station Tynda erreicht, kann das Arbeitstempo beim Bau des Zentralabschnitts der Baikal-Amur-Magistrale erheblich beschleunigt werden. Im Zentralabschnitt der ВАМ arbeiten mehr als 7000 Menschen in über dreißig verschiedenen Abteilungen. Unter ihnen sind Vertreter fast aller Nationalitäten der Sowjetunion. Naturgemäß erhöht sich der Bauumfang buchstäblich von Tag zu Tag. Rund fünf Millionen Kubikmeter Erde sind zur Errichtung des Dammes aufgeschüttet worden, neunzig große und kleine Eisenbetonbrücken wurden gebaut. Auf einer Länge von 135 Kilometern wurden Schienen verlegt. Bisher konnten den Erbauern 52 000 Quadratmeter Wohnfläche übergeben werden. Eine ganze Reihe kultureller Einrichtungen und Sozialbauten, Klubs, Schulen, Kindergärten und -krippen, Kaufhallen, Kantinen, Gaststätten und medizinische Einrichtungen sind entstanden. Das Kollektiv der Verwaltung „Bamstrojputj“ hat mit seinen Nachauftragnehmern bis Ende 1974 Objekte im Werte von vielen Millionen Rubeln geschaffen. Diese Leistungen des viele Tausende zählenden Kollektivs Kommunisten auf den Baustellen der ВАМ Von V. Kalaganski, Sekretär des Parteikomitees „Bamstrojputj" konnten nur durch die konsequente und zielgerichtete Arbeit der rund 600 Parteimitglieder erbracht werden. Sie sind in zwanzig Abteilungsparteiorganisationen mit dreiundzwanzig Parteigruppen organisiert. Unser Parteikomitee vereinigt die Parteimitglieder der Kollektive des Gesamtbaus und der Nachauftragnehmer. Dadurch wird das einheitliche und zielgerichtete Zusammenwirken aller Abteilungen, welche verschiedenen spezialisierten Trusts und sogar den Hauptverwaltungen des Ministeriums für Verkehrsanlagenbau der UdSSR unterstehen, gewährleistet. Das Bestehen eines einheitlichen, repräsentativen Parteiorgans ermöglicht es, die Bemühungen der Parteimitglieder auf dem gesamten Bau zu koordinieren und ressortmäßiges Vorgehen seitens einzelner Wirtschaftsfunktionäre zu vermeiden. Die gleiche Linie gut aufeinander abgestimmter Arbeit verfolgen auch die Abteilungsparteiorganisationen in ihren Wirkungsbereichen. Parteieinfluß verstärkt Das Parteikomitee und die Parteiorganisationen in den Abteilungen richten ihr Hauptaugenmerk auf die Erhöhung der Effektivität der Bauarbeiten, die ständige Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Qualitätsverbesserung sowie die Kostensenkung. Ein sehr wichtiger Hebel zur Erreichung dieser Ziele ist der Wettbewerb zwischen den einzelnen Abteilungen, den Bauarbeiterbrigaden und dem Bedienungspersonal der Erdräumvorrichtungen, der Transportmittel und der Bohraggregate. Viele Brigaden, Abschnitte und Bauabteilungen haben unter sich Wettbewerbs Verträge abge- schlossen. Bei der Führung des Wettbewerbs achtet das Parteikomitee besonders auf die Schaffung der für seine Wirksamkeit erforderlichen Bedingungen. Zur Verdeutlichung möchte ich ein 525;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1975, S. 525) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 525 (NW ZK SED DDR 1975, S. 525)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der staatlichen Entscheidung zu-Biermann; Angriffe gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit, unter anderem mittels anonymer und pseudonymer Drohanrufe sowie bei Beteiligung von Ausländern.

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