Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 522

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 522 (NW ZK SED DDR 1975, S. 522); Arbeitsproduktivität in der Pflanzenproduktion Bruttoumsatz je ständig Beschäftigten in Getreideeinheiten пат 1968/70 1971/72 1973/74 570-680 dt GE senschaftlichen Empfehlungen gedüngt wurde. Die nicht exakt gedüngten Flächen brachten bis 4 dt/ha niedrigere Erträge bei meist geringerem Eiweißgehalt des Getreides. Richtig führen die Genossenschaftsbauern und Arbeiter in der KAP Groß Rosenburg, Bezirk Magdeburg, den Kampf für die Verwirklichung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Die Maßnahmen des Planes Wissenschaft und Technik und die Verantwortung der Kollektive, einschließlich des ACZ und des KfL, sind im Wettbewerb konkret festgelegt. Besonderer Wert wird auf die regelmäßige Abrechnung und Kontrolle gelegt. So haben sich die Genossenschaftsbauern und Arbeiter dieser KAP unter anderem vorgenommen, 75 Prozent der Getreideanbaufläche mit Wintergetreide zu bestellen, davon 88 Prozent mit sowjetischen Sorten. Ihr Vorhaben ist bereits verwirklicht worden: die gesamte Getreidefläche wurde mit Intensivsorten bestellt. Die sowjetische Kreisberegnungsanlage „Fregat“ wird rund um die Uhr eingesetzt, um auf den Beregnungsflächen einen Mehrertrag von 25 dt GE/ha zu gewährleisten. Die Qualität des Grobfutters wird durch hundertprozentige Anwendung des Anwelkverfahrens verbessert, mindestens 70 Prozent der Silage sollen in Qualitätsstufe I und II hergestellt werden. Auf allen Schlägen werden im Zusammenwirken mit dem ACZ die wissenschaftlichen Düngungsempfehlungen angewandt, um jedes Kilo Mineraldünger mit höchstem Nutzeffekt einzusetzen. Eine wichtige Reserve für die weitere Intensivierung der Produktion liegt in der massenhaften Nachnutzung bewährter Neuerermethoden und -lösungen. Die verbindliche Anwendung ist ein wichtiger Punkt in den Plänen Wissenschaft und Technik. Dabei gilt es, die Neuerertätigkeit stärker auf die Chemisierung, Mechanisierung und Melioration zu orientieren. In diesem Jahr sind in vielen KAP Pläne Wissenschaft und Technik mit höherer Qualität erarbeitet worden. In allen KAP,- ACZ und KfL gebührt der qualitäts- und termingerechten Erfüllung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik in der Wettbewerbsführung der zentrale Platz. Das betrifft auch die Abrechnung dieser Aufgaben, gemessen an der erzielten Ertragssteigerung, an der Steigerung der Arbeitsproduktivität und an der Senkung der Kosten. Die von der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften erarbeiteten „Empfehlungen für die KAP, LPG und VEG Pflanzenproduktion zur Erzielung einer hohen Ackerkultur beim Übergang zur industriemäßigen Pflanzenproduktion“ geben eine grundlegende Orientierung auf die vorrangigen Aufgaben bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Pflanzenproduktion. In jeder KAP bzw. jeder LPG und jedem VEG Pflanzenproduktion ist es erforderlich, daß alle notwendigen Maßnahmen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts bereits bei der Planerarbeitung gründlich mit den Kollektiven beraten werden und daß ihr Anteil daran konkret festgelegt wird. Ebenso wichtig ist die Abstimmung der Pläne Wissenschaft und Technik zwischen KAP, ACZ und KfL und die Erarbeitung einheitlicher Kampagnepläne zur Realisierung der Aufgaben. Die Auswertung der Ergebnisse des Planes Wissenschaft und Technik in den Kollektiven der KAP erfolgt bei komplexen Aufgaben am besten gemeinsam mit den Kollegen des ACZ und der KfL. Wirkungsvoll sind dabei Analysen und Betriebsvergleiche. Stets hat unsere Partei dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt große Aufmerksamkeit gewidmet und darauf hingewiesen, daß er sich nicht im Selbstlauf, sondern nur durch aktives Handeln der Menschen durchsetzt. Die ideologische Klarheit über die politische und volkswirtschaftliche Bedeutung dieser Aufgabe ist die Voraussetzung dafür, daß sie gut gelöst werden kann. Traugott Lehmann Wolfgang Görtier 522;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 522 (NW ZK SED DDR 1975, S. 522) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 522 (NW ZK SED DDR 1975, S. 522)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , Genossen Erich Honecker, wiederholt zum Ausdruck gebracht wurde. Darüber hinaus beschränkt sich unser Traditionsbild nicht nur einseitig auf die durch den Kampf der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei entsprechen, Hur so kann der Tschekist seinen Klassenauftrag erfüllen. Besondere Bedeutung hat das Prinzip der Parteilichkeit als Orientierungsgrundlage für den zu vollziehenden Erkenntnisprozeß in der Bearbeitung von feindlich tätigen Personen und Dienststellen in Vorgängen, bei ihrer Aufklärung, Entlarvung und Liquidierung. Der Geheime Mitarbeiter im besonderen Einsatz Geheime Mitarbeiter inr besonderen Einsatz sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Eigenschaften und Verbindungen die Möglichkeit haben, in bestimmte Personenkreise oder Dienststellen einzudringen, infolge bestehender Verbindungen zu feindlich tätigen Personen oder Dienststellen in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit Thesen zur Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Heyer, Anforderungen an die Führungs- und Leitungstätigkeit für die optimale Nutzung der operativen Basis in den Bezirken der zur Erhöhung der Effektivität der politischoperativen Arbeit wurde vom Leiter entschieden, einen hauptamtlichen zu schaffen. Für seine Auswahl und für seinen Einsatz wurde vom Leiter festgelegt: Der muß in der Lage sein, das Anwerbungsgespräch logisch und überzeugend aufzubauen, dem Kandidaten die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aufzuzeigen und ihn für die Arbeit zur Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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