Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 515

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1975, S. 515); über hervorragende Initiativen im sozialistischen Wettbewerb. Die Abgeordneten haben dabei auch die Möglichkeit, über Vorschläge der Werktätigen zur Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen im Betrieb wie auf dem Territorium mit den verantwortlichen Leitungsfunktionären zu beraten. Eine wichtige Rolle spielt die kameradschaftliche Zusammenarbeit unserer BPO mit den Wohnparteiorganisationen 9, 10 und 11 in Pirna und die Unterstützung der Ausschüsse der Nationalen Front. Unsere Abgeordneten nehmen aktiv am Leben in den Wohngebieten teil und Einfluß darauf, daß die Initiative der Bevölkerung im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“ noch zielgerichteter auf die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes gelenkt wird. Anteil hatten sie unter anderem daran, daß es gelang, Fuß- und Wirtschaftswege im Wohngebiet instand zu setzen, Pflegeverträge für Grünanlagen abzuschließen und das Wohngebiet zu verschönern, Wohnungen besonders für Veteranen der Arbeit zu renovieren sowie betriebseigene Wohnungen zu modernisieren, um- und auszubauen. Im Dienste der Hauptaufgabe Aus der erhöhten Anzahl der Arbeiterkader in den gewählten staatlichen Organen und der zunehmenden Gemeinschaftsarbeit der örtlichen Organe mit den Betrieben und Einrichtungen ergibt sich auch für unsere BPO eine größere Verantwortung. In unserem Betrieb arbeiten immerhin 35 Abgeordnete verschiedener Ebenen. Deshalb haben wir eine Abgeordnetengruppe gebildet, die nach einem festumrissenen Arbeitsplan arbeitet. Gegenstand ihrer monatlichen Beratungen sind: Auswertungen der Ta- gungen und der Beschlüsse des Bezirkstages, des Kreistages sowie der Volksvertretungen in den Städten und Gemeinden ; Kontrolle und Mitarbeit an der Lösung betrieblicher Probleme; Bearbeitung und Beantwortung von Anfragen und Eingaben der Werktätigen oder Weiterleitung ihrer Anliegen an die entsprechenden Betriebe beziehungsweise staatlichen Organe. Von Betrieb und örtlichen Organen werden zeitweilige Arbeitsgruppen gebildet. Eine solche Arbeitsgruppe hat beispielsweise Arbeitervorschläge aufgegriffen und ist um die Verbesserung des Berufsverkehrs bemüht. Dabei ist sie zugleich bestrebt, daß die F 172, eine Hauptverkehrsstraße, die genau durch unser Betriebsgelände führt, künftig entlastet wird. Eine andere Arbeitsgruppe unterzog die gesundheitliche Betreuung unserer Werktätigen einer Kontrolle. Die Abgeordneten überprüften, warum es in unserer Poliklinik zu hohe Wartezeiten gab. Diese künftig zu vermeiden, dazu wurde mit dem ärztlichen Direktor ein Bestellsystem vereinbart. Ziel ist: mehr Freizeit für die Werktätigen, geringe Arbeitszeitverluste. Auf Anregung unserer Abgeordneten wurde außerdem zur Verbesserung des Mittagessens für die Schichtarbeiter in den kleineren Betrieben ein Interessenverband „Gemeinschaftsverpflegung“ gebildet. Ihm gehören 14 Betriebe an. Es geht darum, in den Betrieben ohne eigene Küche vor allem die Versorgung der Arbeiter in der Nachtschicht zu gewährleisten. Alfred Schäfer Parteisekretär im ѴЕВ Sächsisches Kunstseidenwerk „Siegfried Rädel“, Pirna Die Dreher Hans-Joachim Hofe-richter (links) und Wolfgang Wege fertigen an einer vollautomatischen Maschinenfließreihe Wälzlagerringe. Wenn in ihrem Betrieb, dem VEB Wälzlagerkombinat Leipzig, nach der 13. Tagung des ZK gut vorbereitete Initiativschichten gefahren wurden, haben sie daran großen Anteil. Ihr Arbeitskollektiv konnte dadurch Grund- und Hilfsmaterial im Werte von 22 000 Mark und 3300 Arbeitsstunden einsparen. Foto: ADN-ZB/Kluge 515;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1975, S. 515) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1975, S. 515)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist verpflichtet, zur Erfüllung seiner Aufgaben eng mit den am Strafverfahren beteiligten Organen zusammenzuarbeiten, die Weisungen der beteiligten Organe über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin und dar Leiter der Abteilungen der Besirlss Verwaltungen, für den Tollaug der Unier srachugsfaafb und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - die Geiselnahme als terroristische Methode in diesem Kampf Mögliche Formen, Begehungsweisen und Zielstellungen der Geiselnahme Einige Aspekte der sich daraus ergebenden politisch-operativen Konsequenzen. In Rahnen der Lösung dieser und weiterer Aufgabenstellungen zur vorbeugenden und möglichst schadensverhütenden sowie eine gesellschaftsgemüöe Entwicklung der Jugend der sichernde und fördernde Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung aller subversiven Angriffe des Feindes. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Lösung dieser Hauptaufgabe ist die ständige Qualifizierung der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Analysierung der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge im Verantwortungsbereich sowie die Festlegung erforderlicher Maßnahmen Gewährleistung der ständigen Einflußnahme auf die zielstrebige Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere zum Nachweis von Staatsverbrechen; Einschränkung, Zurückdrängung und Paralysierung der subversiven Tätigkeit feindlicher Stellen und Kräfte an ihren Ausgangspunkten und -basen; Erarbeitung von Informationen zur ständigen Einschätzung und Beherrschung der Lage, besonders in den Schwerpunkten des Sicherungsbereiches. Die Lösung von Aufgaben der operativen Personenaufklärung und operativen Personenkontrolle zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? auch langfristig zu planen. Das heißt, daß diese Problematik auch in den Perspektivplänen der Diensteinheiten ihren Hiederschlag finden muß.

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