Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 510

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1975, S. 510); tragen auch Verantwortung dafür, daß die KAP moderne Technologien anwenden, die Maschinen im Schicht- und Komplexeinsatz voll ausnutzen und daß die dafür notwendigen Mechanisatoren gründlich ausgebildet werden. In Belegschaftsversammlungen sind die Genossen des KfL mit dem Standpunkt der Grundorganisation aufgetreten, daß die Arbeit des Kreisbetriebes im sozialistischen Wettbewerb auch an der Entwicklung der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion, an deren Erträgen und Kosten gemessen wird. Die Genossen bemühen sich darum, das Verantwortungsbewußtsein der Schlosser und Ingenieure zu erhöhen. Es wird die termingerechte Instandsetzung hervorgehoben, denn von der Einsatzfähigkeit der Technik zu den agrotechnischen Terminen wird wesentlich die Höhe der Erträge bestimmt. Es wird eine hohe Qualität der Reparaturen gefordert, weil davon in starkem Maße die Leistungsfähigkeit der Maschinen abhängt. Jeder soll verstehen, daß dies sein wichtigster Beitrag zur Hauptaufgabe ist, daß er damit zugleich das Vertrauen der Genossenschaftsbauern zum Kreisbetrieb festigt, daß er damit wirksam mithilft, den Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden in der Landwirtschaft zu vollziehen. Der Kreisbetrieb erarbeitete Analysen über die Auslastung der modernen Technik in den KAP, über die Effektivität bei der Instandsetzung und Wartung der Landtechnik sowie über den Nutzen der Komplex- und Schichtarbeit. Das Sekretariat der Kreisleitung hat in einer Beratung mit der Parteileitung des KfL und Genossen aus den Parteigruppen der KAP die ideologischen Aufgaben fixiert, die in jeder KAP vordringlich gelöst werden mußten. Ausgerüstet mit diesen Beschlüssen und dem handfesten Argumentationsmaterial aus den Analysen des KfL, wurden parteierfahrene und fachlich qualifizierte Genossen des Kreisbetriebes zur unmittelbaren Unterstützung der politisch-ideologischen und organisatorischen Arbeit in die KAP entsandt. Einen solchen Auftrag erhielt auch der Genosse Dieter Kraze, Mitglied der Kreisleitung der SED und Schlosser im KfL. Er übernahm die durchgängige Einsatzbetreuung der Technik in der KAP Bucha. Genosse Kraze half, wichtige Voraussetzungen für die Schichtarbeit zu schaffen, wie die Besetzung der Werkstatt in Schicht. Er überzeugte die Genossenschaftsbauern davon, daß alte, unproduktive Maschinen ausgesondert werden müssen, um Traktoristen für den Schichteinsatz der modernen Technik freizusetzen. Mit Konsequenz unterstützte er die Grundorganisation der KAP bei der ideologischen Arbeit unter den Leitungskadern und in der Werkstatt. Effektivitätsreserven erschließen Den Ausgangspunkt für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen KfL und KAP bildete eine vorbildliche Einsatzbetreuung der Technikkomplexe der KAP. Genosse Dieter Kraze verstand es ausgezeichnet, in der täglichen operativen Zusammenarbeit den Mechanisatoren der KAP Erfahrungen der Arbeiter seines Betriebes zu vermitteln. Er demonstrierte zeitsparende und effektive Reparaturmethoden, wie zum Beispiel den Wechsel eines Mähdreschermotors am Feldrand. Der Vorteil überzeugte die Genossenschaftsbauern. Ein schwieriges Problem war, den Genossen und allen Werktätigen in den KAP klarzumachen, daß gehortete Ersatzteile nur scheinbar Vorteile bieten. In Wirklichkeit aber belasten sie nicht nur den Betrieb, sondern auch Abteilung Agitation und Propaganda der Kreisleitung führen wir die jeweils fünf Tage andauernden Kandidatenschulungen gut vorbereitet durch. Die Lektoren sind Sekretäre, Abteilungsleiter und Mitarbeiter der Kreisleitung. Sie wurden vom Sekretariat der Kreisleitung bestätigt. Folgende Themen werden in den Kandidatenschulungen u. a. behandelt: Die marxistisch-leninistische Lehre von der Partei; Die historische Mission der Arbeiterklasse; Die Bedeutung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution; Die Auseinandersetzung mit der imperialistischen Ideologie, besonders ‘mit dem Antikommunismus, Nationalismus und Sozialdemokratismus; Die Aufgaben des VIII. Parteitages zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. Selbstverständlich behandelten wir in den letzten Monaten ausführlich die Aufgaben der 13. ZK-Tagung. Gute Erfahrungen haben wir mit folgenden Arbeitsmethoden gemacht: Die Lehrveranstaltungen führen wir immer mehr in Form von Aussprachen durch. Wir sind davon abgegangen, lange Vorträge und Lektionen zu halten. Das kommt bei den jungen Genossinnen und Genossen gut an. Die unterschiedliche soziale und altersmäßige Zusammensetzung unserer Kandidaten erfordert eine sehr differenzierte Arbeit. Dabei haben wir es uns zum Prinzip gemacht, den Kandidaten alle Fragen sehr ausführlich zu beantworten. Kurt Koppe stellvertretender APO-Sekretär im ѴЕВ Junkalor Dessau 510;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1975, S. 510) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1975, S. 510)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Staat zu suggerieren. Die Verfasser schlußfolgern daraus: Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene weist die Strategie der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit folgende wesentliche miteinander verbundene bzw, aufeinander abgestimmte Grundzüge auf: Staatssicherheit das do-, Unbedingte Durchsetzung der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und des Ministerrates der zur Verwirklichung der in den Zielprogrammen des und daraus abgeleiteten Abkommen sowie im Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister zur zielstrebigen, konzentrierten und schwerpunktmäßigen vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher Peindtätigkeit spezifischer Torrn, entsprechend den Aufgaben- der Linie Rechnung getragen.

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