Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 501

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1975, S. 501); gen Instandhaltungen sah ausgehend von den bisherigen Erfahrungswerten einen Zeitraum von 21 Tagen vor. Die Genossen und Kollegen der Instandhaltungsabteilung haben diese Reparatur gemeinsam mit dem Kollektiv der Destillationsanlage langfristig vorbereitet und als Initiativschichten gemein-sam durchgeführt. Außerdem wurde zu dieser Reparatur die sozialistische Hilfe im Rahmen unseres Kombinats organisiert. Das Ergebnis : die Anlage konnte sieben Tage früher wieder in Betrieb genommen werden. Das ist ein erheblicher Nutzen für die Volkswirtschaft der DDR. Mit diesem Beispiel bereichern wir unsere Argumentation. Wir weisen konkret nach, wo unsere Reserven zur weiteren Steigerung der Arbeitsproduktivität liegen. Damit werden die Kollektive des Werkes zu eigenen Überlegungen und Schlußfolgerungen angeregt. Überschaubare und einprägsame Fakten Die ökonomische Propaganda gewinnt an Wirksamkeit, wenn zugleich mit fundierten theoretischen und praktischen Argumenten einprägsame Fakten vermittelt werden. Es gehört zu einem festen Arbeitsprinzip unserer Bildungsstätte, unseren Genossen solche Fakten zu vermitteln und sie dadurch zu befähigen, eine lebendige und überzeugende politische Massenarbeit zu leisten. Wie wir das machen, das soll am Beispiel des bei uns verarbeiteten Rohstoffs gezeigt werden. Wir verarbeiten in unserem Werk sowjetisches Erdöl, dessen Verarbeitung größte Sparsamkeit, vor allem aber gründliche Überlegungen über den effektivsten Einsatz erforderlich macht. Eine überzeugende und auch zum Nachdenken anregende Tatsache ist, daß unser Werk allein mit der Einsparung von einem Prozent Erdöl Leserbriefe 9Лв '"“b'“* Auf das Parteilehrjahr wie vorbereiten? Das Parteilehrjahr ist die Hauptform der Parteischulung; es soll eine Schule für die Anwendung der marxistisch-leninistischen Theorie ♦ im täglichen Leben sein. Diese Forderung wird vor allem dann verwirklicht, wenn sich alle Teilnehmer gründlich auf die Zirkel und Seminare vorbereiten. Dabei hat sich bewährt: ф Vor Beginn des Studiums verschafft sich jeder Teilnehmer einen Überblick über die Probleme, die sich aus dem jeweiligen Thema ergeben. Dazu sind die in den „Hinweisen für die Zirkelteilnehmer“ enthaltenen Schwerpunkte und die vom Propagandisten gegebenen Studienanregungen eine wichtige Hilfe. ф Beim Studium wird die in der Studienanleitung, vorgegebene Literatur in der dort enthaltenen Reihenfolge durchgearbeitet. Ф Im Studium stützen sich die Zirkelteilnehmer besonders auf die Werke von Marx, Engels und Lenin. Jeder Teilnehmer am Parteilehr-jahr soll dadurch befähigt werden, sein Wissen und seine Überzeugungen über die Gesetzmäßigkeiten des Untergangs des Kapitalismus und des Sieges des Sozialismus zu vertiefen. ten in den Wohnungen führen wir selber durch. Der Aufruf des Nationalrates der Nationalen Front an die Hausgemeinschaften, in Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR um den Titel „Vorbildliche Hausgemeinschaft“ zu kämpfen, war Thema einer unserer Hausversammlungen. Es wurde lebhaft diskutiert und am Ende der Beschluß gefaßt, ein konkretes Programm zu erarbeiten und am Kampf um den Titel „Vorbildliche Hausgemeinschaft“ teilzunehmen. Gleichzeitig haben wir mit der Führung einer Haus- chronik begonnen, die das Leben der Hausgemeinschaft seit Bestehen widerspiegelt. Aus dem ehemaligen Fahrradkeller entstand mit vielen guten Ideen und Taten ein Kulturraum für gemeinsame Veranstaltungen. Die Eröffnungsveranstaltung war die Silvesterfeier 1973/74. Im Laufe des Jahres fanden eine gemeinsame Wanderung mit den Kindern, Theater- und Konzertbesuche, eine Fahrt in die Volksrepublik Polen, ein Wochenendzelten mit den Kindern, eine Frauentags- und eine Faschingsfeier statt. In den Hausver- sammlungen standen unter anderem Themen wie die Bedeutung des Bezirkes Cottbus für die Energie- und Gaswirtschaft der DDR und die Jugendkriminalität zur Diskussion. Stets achteten . wir darauf, daß alle Mieter entsprechend ihren Fähigkeiten für die Durchführung der Veranstaltungen verantwortlich zeichneten. Als sehr gut hat es sich auch erwiesen, daß auch die Pioniere und Kinder der Hausgemeinschaft ihre Ideen für das Programm geäußert haben. Die Wandzeitung wird ständig von den Pionieren 501;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1975, S. 501) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1975, S. 501)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Androhung strafrechtlicher Folgen im Falle vorsätzlich unrichtiger oder unvollständiger Aussagen sowie über die Aussageverweigexurngsrechte und? Strafprozeßordnung . Daraus ergeben sich in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit herauszuarbeiten. Möglich!:eiten der politisch-operativ effektiven Nutzung der Regelungen des für die Ingangsetzung eines Prüfunnsverfahrens durch die Untersuchunosoroane Staatssicherheit. Die Durchführung eines strafprozessuslen Prüfuncisverfahrar. durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Besuchs mit diplomatischen Vertretern - Strafvollzug Vordruck - Gesundheitsunterlagen - alle angefertigten Informationen und Dokumentationen zum Verhalten und Auftreten des Inhaftierten in der Zur politisch-operativen Zusammenarbeit der Abteilungen und insbesondere auf der Ebene des Referates operativer Vollzug der Abteilung mit dem Untersuchungsführer der Abteilung. Die in der Fachschulabschlußarbeit behandelten einzelnen Bereiche der Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und der Hauptabteilung in Koordinierungsvereinbarungen festzulegen. niQ GtQoKzeitig ist zu sichern, daß der Abteilung politischoperative Informationen zur Verfügung gestellt werden, die erforderlich sind, um die Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten zu gewährleisten. Ebenso ist bei Verlegungen oder zeitweiligen Verlegungen zur Prozeßdurchführung zu verfahren., Bei der Durchsuchung sind operativ-technische Mittel in Anwendung zu bringen.

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