Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 486

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 486 (NW ZK SED DDR 1975, S. 486); Hohe Effektivität vom Projekt her Kaderarbeit weiter qualifizieren Abteilungen weiter erhöhen und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen Wissenschaftlern, Projektanten, Technologen und den Neuerern der Produktion ständig fördern. Auf dem bewährten Weg der sozialistischen ökonomischen Integration gilt es die enge Zusammenarbeit mit der Sowjetunion weiter zu vertiefen,, um das industrielle und leichte ökonomische Bauen noch schneller voranzubringen. Überzeugend wurde auf der 6. Baukonferenz die Notwendigkeit herausgearbeitet, eine einheitliche wissenschaftlich-technische Politik des Bauwesens im Maßstab des ganzen Landes durchzuführen. Diesen Vorzug unserer sozialistischen Produktionsverhältnisse wirksamer zu nutzen, erschöpft sich nicht in der Einführung der Wohnungsbauserie 70. Es geht darum, die Anwendung der fortgeschrittensten technischen Lösungen und die besten Projekte in allen Bezirken und Kombinaten durchzusetzen. Produktionsbauten der Industrie und Landwirtschaft sowie gesellschaftliche Bauten bilden dabei einen absoluten Schwerpunkt. Eine hohe Verantwortung tragen dafür die Architekten, Ingenieure und Ökonomen in den Projektierungsbetrieben. Von ihrem schöpferischen Zusammenwirken mit den Auftraggebern und bauausführenden Kollektiven und von ihrem politisch verantwortungsbewußten Handeln hängt der effektivste Einsatz eines beträchtlichen Teils unseres Volksvermögens ab. In dieser Hinsicht sind die Wettbewerbsinitiativen der Projektierungskollektive des VEB BMK Erfurt beispielgebend. Mit Hilfe persönlicher und kollektiv-schöpferischer Pläne und der Arbeit mit Projektpässen wächst ihr Bestreben, bereits vom Projekt her den höchsten volkswirtschaftlichen Nutzeffekt geplanter Bauvorhaben zu sichern. Zugleich wird die Senkung des Projektierungsaufwandes bei hoher Qualität der Projektunterlagen durch Wiederverwendungs- und Angebotsprojekte, rationelle Projektierungsmethoden und Einsatz der EDV energisch betrieben. Sehr nützlich für die Überzeugungsarbeit der Parteiorganisationen wirkt sich dabei das kameradschaftliche Einbeziehen der Betriebsgruppen der KDT und des Architektenbundes aus. Anspruchsvolle Aufgaben, aber zugleich eine begeisternde Perspektive sind den Bauschaffenden unserer Republik gestellt. Ihre Verwirklichung verlangt vor allem Kader, die sich als Leiter von Kollektiven und Organisatoren der Produktion bewähren. Unter Führung unserer Partei sind auch im Bauwesen viele fähige Kader herangewachsen, die stets von den Parteibeschlüssen ausgehen, vertrauensvoll mit den Menschen arbeiten und sich nicht scheuen, hohe Verantwortung zu tragen. Das Bauwesen wird immer mehr zu einem Zweig der Jugend, die kraftvoll vorwärtsdrängt, um im Bauberuf Nützliches und Bleibendes zu schaffen. Es bleibt ein Hauptanliegen der Parteiarbeit, dafür zu sorgen, daß die vorhandenen Kader sich ständig im Prozeß der Arbeit politisch und fachlich qualifizieren. Jede Parteileitung sollte eine ehrenvolle Verpflichtung darin sehen, gemeinsam mit den FDJ-Leitungen rechtzeitig und planmäßig fähige Nachwuchskader für leitende Funktionen heranzubilden. Auch im Bauwesen bestätigt das Leben immer wieder: Die Entwicklung und Stählung der Kader, die vertrauensvolle Arbeit mit den Menschen und besonders mit der Jugend entscheidet letztlich über den Erfolg von heute wie in der Zukunft. 486;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 486 (NW ZK SED DDR 1975, S. 486) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 486 (NW ZK SED DDR 1975, S. 486)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der zu den Aufgaben des Staatsanwalts im Ermittlungsverfahren. Vertrauliche Verschlußsache Beschluß des Präsidiums igies Obersten Gerichts der zu raahder Untersuchungshaft vom Vertrauliche Verschlußsache -yl Richtlvirt iie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft heißt es im Punkt : Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung vor Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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