Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 479

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 479 (NW ZK SED DDR 1975, S. 479); Die Parteiorganisation, die Gewerkschaften und der Komsomol im Kombinat leisten sehr viel für die ökonomische Qualifizierung der Kader und aller Werktätigen, indem sie diese Ausbildung für die kommunistische Erziehung des Kollektivs und die Entwicklung der Betriebsökonomik im neunten Planjahrfünft als unerläßlich ansehen. Ein im Kombinat aufgestellter Plan für die ökonomische Schulung der Beschäftigten, in dem vorgesehen ist, im Verlaufe des derzeitigen Planjahrfünfts die Hauptkategorien der Arbeiter In erster Linie haben wir uns das Ziel gesetzt, den Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionären die Bedeutung der vom ZK der KPdSU gestellten Aufgaben auf dem Gebiet der ökonomischen Ausbildung der Werktätigen klar und präzise zu erläutern. Zu diesem Zweck wurden im Kombinat Seminare und Beratungen mit dem Parteiaktiv sowie mit den Wirtschaftsfunktionären in den einzelnen Betrieben, Betriebsteilen und Abteilungen veranstaltet. Um die Anleitung des ökonomischen Studiums abzustimmen, wurde ein Koordinierungsrat unter Vorsitz des Chefingenieurs des Kombinats gebildet. Diesem Hat gehören Partei-und Wirtschaftsfunktionäre sowie die besten Arbeiter und Neuerer der Produktion an. Bei der ökonomischen Ausbildung der Werktätigen wenden wir die in der Praxis erprobten Formen der politisch-ideologischen und beruflichen Schulung und Erziehung an. Es handelt sich hierbei um das System der Schulung der Partei und des Komsomol, um die Schulen der kommunistischen Arbeit und die Vermittlung der besten Erfahrungen, die Volksuniversitäten und Spezialisten in der Ausbildung zu erfassen, wird jetzt in die Tat umgesetzt. Die Parteiorganisation des Kombinats betrachtet es als ihre Pflicht, das von der Partei vorgezeichnete Programm zur ökonomischen Schulung und Erziehung der Beschäftigten hundertprozentig zu verwirklichen und dem ökonomischen Studium nicht nur größere Ausmaße zu verleihen, sondern es auch auf ein hohes ideologisches Niveau zu heben, ergiebiger zu machen und so zu gestalten, daß es die Erfüllung der Gegenpläne gewährleistet. und das System der Kaderqualifizierung. Die Kombinatszeitung „Der Melangeur“ organisierte ein Fernseminar für Propagandisten und Lernende im Fach Betriebsökonomie. Die im Kulturhaus eingerichteten Volksuniversitäten und verschiedenen Arbeitsgemeinschaften bewähren sich. So gibt es zum Beispiel für Ingenieure und Techniker seit nunmehr bereits vier Jahren die „Universität für technischen Fortschritt und hervorragendes Wissen“. An ihr wurden zwei Fakultäten eingerichtet, und zwar die ökonomische Fakultät und die Fakultät für neue Technik. Zu den 300 hier eingetragenen Hörern sprechen leitende Vertreter des Kombinats und wissenschaftliche Mitarbeiter des Textilinstituts Iwanowo. Gut bewährt hat sich der im Kombinat eingerichtete Klub* der Meistergehilfen und Brigadiers Der Unterricht findet einmal monatlich statt und ist nach den einzelnen Schichten aufgegliedert. In guter Erinnerung sind allen die Abendveranstaltung zum Thema „Fünfjahrplan in Aktion“ sowie der Vortrag „Größe und Schönheit des Arbeiterberufs“. Zur weiteren Hebung des theoretischen Niveaus und der Effektivität der Propaganda unter den Massen trägt in bedeutendem Maße die Arbeit bei, die die Parteiorganisation im Zusammenhang mit dem Schreiben der Propagandisten des Kammgarnkombinats Iwanowo an die Propagandisten unseres Kombinats zum Thema „Uber die persönliche Verantwortung der Propagandisten für die Erfüllung der 1974er Gegenpläne“ leistet und die von über 100 Propagandisten unseres Kombinats unterstützt wird. Mit den Teilnehmern ihrer Zirkel und Arbeitsgemeinschaften werteten sie die zuvor übernommenen sozialistischen Verpflichtungen aus und halfen, diese ökonomisch zu begründen, zu ergänzen, zu präzisieren und in konkreten Zahlen auszudrücken. Das Parteikomitee des Kombinats bestätigt alljährlich den Komplexplan für die ideologische Arbeit zur Erfüllung des Gegenplanes. Darin eingeschlossen sind Fragen der Organisierung eines wirksamen sozialistischen Wettbewerbs und die Propagierung von Erfahrungen der Bestarbeiter, die ökonomische Ausbildung, die Vorlesungspropaganda, die Arbeit der Politinformatoren und Agitatoren sowie die Arbeit der technischen Bibliothek, des Kulturpalastes, der Gesellschaft für Wissenschaft und Technik und der Sichtagitation. All das gestattet es dem Parteikomitee, die ideologische Führung bei der Erfüllung des neunten Fünfjahrplans auszuüben. Innerhalb eines Jahres produzierten wir Garn und Gewebe im Werte von mehr als acht Millionen Rubel über den Gegenplan hinaus. Die Auflage des vierten Jahres xies Fünf-jahrplanes hinsichtlich der Bruttoproduktion hatte das Kombinat am 18. Dezember erfüllt. Hoher Grad der Qualifizierung im Kombinat 479;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 479 (NW ZK SED DDR 1975, S. 479) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 479 (NW ZK SED DDR 1975, S. 479)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist, um den Zweck der Untersuchungshaft, die Ordnung der Untersuchungshaftanstalt und die Sicherheit zu gewährleisten. Die Wahrnehmung der Rechte der Verhafteten, insbesondere das Recht auf Verteidigung, da dieses Recht dem Strafverfahren Vorbehalten ist und es eines solchen Rechts zur Gefahrenabwehr nicht bedarf. Weitere Festschreibungen, durch die die rechtliche Stellung des von der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes Betroffenen. Zur Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Die Klärung eines Sachverhaltes und die Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts gemäß oder zu anderen sich aus der spezifischen Sachlage ergebenden Handlungsmöglichkeiten. Bei Entscheidungen über die Durchführung von Beobachtungen ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Absicherung, der Kräfte, Mittel und Methoden, die zur Anwendung kommen, die gewissenhafte Auswertung eigener Erfahrungen und die Nutzung vermittelter operativer Hinweise. Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Zielstellung der Verdachtshinweisprüfung immer dann erfolgen, wenn durch die Einbeziehung des Rechtsanwaltes ein Beitrag zur Erfüllung dieser Zielstellungen erwartet wird.

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