Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 459

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 459 (NW ZK SED DDR 1975, S. 459); Erste Initiativschiebt brachte es an den Tag - - sm mmmmrn шдашшшшмі Die Parteileitung des VEB Zwickauer Kammgarnspinnereien Wilkau-Haßlau hat mit großem Interesse die in vielen Betrieben der Republik durchgeführten Initiativschichten verfolgt. Noch im vergangenen Jahr wurden deshalb Mitgliederversammlungen dazu genutzt, Sinn und Zweck dieser neuen Form der sozialistischen Wettbewerbsführung zu beraten, um auf ideologischem Gebiet den Boden für die praktische Verwirklichung der ersten Initiativschicht im eigenen Betrieb vorzubereiten. Dem gingen umfangreiche Beratungen in der Parteileitung voraus. Wir Leitungsmitglieder mußten uns erst einmal selbst Klarheit darüber verschaffen. Zu viel war in der Vergangenheit, mitunter auch gedankenlos, mit Begriffen wie Initiativschicht, Sonderschicht und Subbotnik umgegangen worden. Zunächst gab es in der Parteileitung unterschiedliche Meinungen darüber, ob die vorgesehene Initiativschicht unter besonders organisierten Bedingungen stattfinden sollte oder ob sie unter normalen Alltagsbedingungen ablaufen müsse. Wir einigten uns schließlich auf den gemeinsamen Standpunkt: normale Produktionsbedingungen während der gesetzlich festgelegten Arbeitszeit. Gerade hierdurch sollten Reserven sichtbar gemacht und Bestwerte ermittelt werden, um dann die guten Erfahrungen auf kürzestem Wege auf alle Beteiligten zu übertragen. Die ersten beiden Initiativschichten fanden in unseren Werken Teichwolframsdorf und Silberstraße statt. Zwischen diesen beiden Werken des Betriebes gibt es die besten Vergleichsmöglichkeiten. Jeweils drei Genossinnen bzw. Kolleginnen des einen Werkes wurden zum Studium der Erfahrungen des anderen Werkes delegiert. Sie hatten den konkreten Auftrag, an der Initiativschicht des Schwesterwerkes teilzunehmen, um die Arbeitsplätze zu studieren, die Arbeitsorganisation und die Abrechnung des Wettbewerbs sowie andere Probleme näher kennenzulemen. Das Beispiel des Meisters Manfred Eger Die nach Teichwolframsdorf delegierten drei Arbeiterinnen interessierten sich besonders dafür, warum hier die Arbeitsproduktivität höher liegt als im Werk Silberstraße, ihrem eigenen Werk. Genosse Manfred Eger, Meister in Teichwolframsdorf, hat es zum Beispiel gut verstanden, nach den Erfahrungen seines sowjetischen Kollegen Smirnow die wissenschaftliche Organisation der Arbeit durchzusetzen. Gemeinsam mit den Werktätigen seines Bereiches legt er großen Wert darauf, regelmäßig und exakt die Ergebnisse des Wettbewerbs auszuwerten. Die Textilarbeiterinnen aus der Silberstraße konnten aus der Initiativschicht in Teichwolframsdorf auch die Erfahrung mitnehmen, daß die Arbeit nach persönlich-schöpferischen Plänen, die Aufschlüsselung des Planes auf jede Kollegin und die gesamte Planabrechnung für Leserbriefe Schulungen für Propagandisten, In der APO gibt es weder zur Mitgliederversammlung noch zum Parteilehrjahr Einladungen. Die Termine liegen fest, und die Genossen kennen sie. Die Beteiligung an den Veranstaltungen ist sehr hoch. Die vom VIII. Parteitag der SED beschlossene Hauptaufgabe hat das Ziel, das materielle Lebensniveau zu heben. Das entspricht unseren Wünschen und Bedürfnissen. Doch der Weg dorthin ist nur möglich auf der Grundlage eines hohen Entwicklungstempos der sozialistischen Produktion. Jeder weiß, daß dies mit wachsenden komplizierten Aufgaben verbunden ist. Sie zu lösen erfordert schöpferische Aktivitäten von jedem Werktätigen, und deshalb legen die Genossen der APO 9 ihr Hauptaugenmerk auf die ideologische Arbeit mit allen Mitgliedern und darüber hinaus mit jedem Kollegen der Abteilung. Monika Schmidt Betriebszeitungsredakteur im VEB IFA Motorenwerke Nordhausen Foto : Linsel 459;
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Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung - wenn es die Umstände zulassen - dies mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie abzustimmen, Bei der Durchführung von Disziplinär-, Sicherungs- und Zwangsmaßnahmen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das erfordert insbesondere die vorbeugende Verhinderung - - von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte verhindernde operative Maßnahmen durchzusetzen. Gleichzeitig sind auf der Grundlage der Ergebnisse einer objektiven und kritischen Analyse des zu sichernden Bereiches beständig zu erhöhen. Dies verlangt, die konkreten Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Auftragsersuchen anderer Diensteinheiten Staatssicherheit oder eigener operativ bedeutsamer Feststellungen;. sorgfältige Dokumentierung aller Mißbrauchs handlun-gen gemäß Artikel des Transitabkommens, insbeson dere solcher, die mit der Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassene, bei der Verfolgung von Haziund Kriegsverbrechen sowie bei einzelnen anderen Delikten zusammengearbeitet und insbesondere gegenseitig Beweisführungsmaßnahmen unterstützt.

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