Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 417

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1975, S. 417); Parteiarbeit in der KAP Kampf um hohe Ackerkultur Vor den kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion steht die verantwortungsvolle AuL gäbe, von jedem Quadratmeter Boden mehr, besser und billiger pflanzliche Erzeugnisse zu produzieren. Allein bei Zuckerrüben will unsere KAP Gramzow, Kreis Prenzlau, in diesem Jahr den Hektarertrag um 30 dt auf 345 dt, bei Kartoffeln um 45 dt auf 250 dt steigern. Die Zuckerrübenfläche wurde um 15 Hektar auf 346 Hektar erweitert. Die Steigerung der Hektarerträge setzt voraus, daß jeder Beschäftigte in unserer KAP um eine hohe Ackerkultur ringt. Darin liegt eine bedeutende Reserve für die Intensivierung der pflanzlichen Produktion. Wie wirkt unsere Grundorganisation darauf ein? In der Mitgliederversammlung zur Auswertung des 13. ZK-Plenums haben wir herausgearbeitet, daß es darauf ankommt, den Boden und alle Fonds noch effektiver für eine höhere Produktion zu nutzen. Im Ergebnis der Aussprache entstand ein Programm der Grundorganisation, mit dem wir den Kampf um die Erfüllung und Überbietung der Planziele vom ersten Tag des Jahres politisch wirksam führen wollen. Im Mittelpunkt steht, jedem Mechanisator und jedem Leiter seine Verantwortung bewußtzumachen, um unseren Bodenfonds gut zu nutzen, das Schichtsystem konsequent durchzusetzen und den wissenschaftlich-technischen Fortschritt anzuwenden. Ist es doch erste Aufgabe der Grundorganisation, durch wirksame politisch-ideologische Arbeit jeden dafür zu gewinnen, alle Vorzüge und Möglichkeiten, die eine KAP für höhere Produktivität bietet, besser auszuschöpfen. Alle Genossen ausrüsten Wir nutzen unsere Mitgliederversammlungen für die ausgiebige Diskussion der Entwicklungsprobleme der KAP und für die Erarbeitung eines einheitlichen Standpunktes und überzeugender Argumente. So war es notwendig, vor Beginn der Frühjahrsbestellung unseren Genossen Argumente zu geben, mit denen sie in ihren Kollektiven begründen konnten, warum wir den Hektarertrag bei Zuckerrüben wesentlich steigern müssen und weshalb wir die Anbaufläche um 15 Hektar erweitern. Wir erläuterten den Genossen die volkswirtschaftliche Bedeutung der Zuckerrübenproduktion für die Erzeugung von Zucker und hochwertigem Futter. Wir wiesen darauf hin, daß eine möglichst* hohe Sicherung der Ei gen Versorgung mit Zucker eine politische Aufgabe ist. Bei den enorm angestiegenen Weltmarktpreisen für Zucker hilft jede höhere Produktion, wertvolle Devisen einzusparen. Das ist eine wichtige Aufgabe zur Stärkung unserer Volkswirtschaft und unseres Staates. Alle 34 Genossen, vom Leiter der KAP bis zum 417;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1975, S. 417) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1975, S. 417)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung -und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Ausgehend davon, daß - die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren dieser Aktivitäten, einschließlich des Netzes der kriminellen Menschenhändlerbanden, aufzuklären und ihre Anwendung wirkungsvoll zu verhindern.

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