Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 379

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 379 (NW ZK SED DDR 1975, S. 379); lichkeiten des Imperialismus, der Quelle von Kriegsgefahr und Völkermord, wurden erheblich eingeengt. Die weit“ weite Friedensbewegung der Völker, der Kampf für Demo-kratie und sozialen Fortschritt Die Sicherung des Friedens war und ist kein einmaliger Akt. Mit der Veränderung des Kräfteverhältnisses ist keine bequeme Automatik in Kraft getreten, die Kriege von vornherein ausschließt. Drei Jahrzehnte Frieden sind uns nicht in den Schoß gefallen. Sie sind kein „Geschenk des Himmels14, sondern ein Ergebnis unermüdlichen, beharrlichen Kampfes aller Friedensanhänger vor allem aber der Sowjetunion und der sozialistischen Staatengemeinschaft unter Führung ihrer kommunistischen Parteien. Was alles haben die aggressivsten imperialistischen Kreise in den vergangenen 30 Jahren getan, um die Völker im Interesse ihrer Rüstungsprofite und Expansionsgelüste wieder in kriegerische Verwicklungen zu stürzen! An wieviel Stellen haben sie die Welt in Brand gesteckt! Über 100 Kriege, militärische Interventionen und Aggressionsakte kommen seit 1945 auf das Konto der imperialistischen Mächte. Fast ununterbrochen haben sie gegen das heldenhafte Volk Vietnams einen barbarischen Vernichtungskrieg geführt. Immer wieder haben sie in Nahost den Frieden gebrochen. Die Völker Koreas und Zyperns, Algeriens und Bangladeschs, Guatemalas und der Dominikani schen Republik hatten unter imperialistischen Kriegen und Aggressionsakten zu leiden. Dem Volk Chiles zwangen die Imperialisten ein blutiges faschistisches Militärregime auf. bekamen eine starke Basis in Gestalt der um die unbesiegbare Friedensmacht Sowjetunion geeinten sozialistischen Staatengemeinschaft und der jungen, antiimperialistischen Nationalstaaten. Wer zweifelt daran, daß die Imperialisten den europäischen Völkern ein ähnliches Schicksal bereitet hätten, wenn es ihnen möglich gewesen wäre? Wie haben sie für den „Fall Rot“ gerüstet! Von 18,7 Milliarden Dollar im Jahr 1949 haben sich die Rüstungsausgaben der NATO auf 120,8 Milliarden Dollar im Jahr 1973 gesteigert. Und wofür das geschah, bekräftigte NATO-Generalsekretär Luns noch am 25. Oktober 1973 mit den Worten: „Die Sowjetunion glaubt an die Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Situation in Tag für Tag, Stunde für Stunde hat das Sowjetvolk unter seiner Kommunistischen Partei in diesen 30 Jahren einen gigantischen und heroischen Kampf zur Sicherung des Friedens geführt. Einen Kampf, der Prinzipienfestigkeit ebenso erforderte wie Elastizität, rasches Reagieren ebenso wie gründliches Analysieren, ein heißes Herz ebenso wie einen kühlen Kopf und manchmal auch ein Stück Selbstüberwindung im Interesse der Sache. In diesem Kampf haben das Sowjetvolk, die sowjetische Arbeiterklasse, die Kommunisten große materielle und persönliche Opfer gebracht und ihr hohes politisches Bewußtsein, ihren Patriotismus und ihren proletarischen Internationalismus unter Beweis gestellt. Sie haben allen jenen Hilfe und Europa Wir glauben genau an das Gegenteil.“ Mehr als einmal brachten die abenteuerlichen Pläne und Aktionen aggressiver imperialistischer Kreise der USA und der BRD Europa an den Rand des Krieges. Konterrevolutionäre Putsche, von außen gesteuert und angeheizt, sollten den Vorwand für militärisches Eingreifen der NATO-Staaten schaffen: 1953 in der DDR, 1958 in Ungarn, 1968 in der CSSR. Wenn die Kräfte des Krieges, wenn das Rüstungskapital und seine Adenauer, Kiesinger, Strauß in Europa dennoch nicht zum Zuge kamen, wenn der Friede in Europa erhalten blieb, dann ist das in erster Linie das Verdienst der Sowjetunion als der stärksten Macht der sozialistischen Staatengemeinschaft, das Verdienst der konsequenten, unbeugsamen, mit den Bruderparteien koordinierten Friedenspolitik der KPdSU. Unterstützung geleistet, die sich gegen imperialistische Aggressionen sichern oder ihrer erwehren mußten. Sie haben dafür gesorgt, daß die Grenzen der sozialistischen Staatengemeinschaft unantastbar sind. Wenn wir davon sprechen, daß das veränderte Kräfteverhältnis die imperialistischen Politiker gezwungen hat, von ihren aggressiven Plänen Abstand zu nehmen und teilweise realistischeren Kräften Platz zu machen, dann stecken dahinter vor allem auch enorme Anstrengungen zur Stärkung der Wirtschaftskraft und des Verteidigungspotentials der Sowjetunion als der stärksten Macht der sozialistischen Staatengemeinschaft. Die sowjetische Wissenschaft vermochte es, das Atomwaffenmonopol der USA zu bre- Der Frieden ist kein Geschenk des Himmeis Ein gigantischer und heroischer Kampf 379;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 379 (NW ZK SED DDR 1975, S. 379) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 379 (NW ZK SED DDR 1975, S. 379)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Mohnhaupt, Die Bekämpfung der Lüge bei der Ver- nehmung des Beschuldigten Berlin, Humboldt-Universität, Sektion Kriminalistik, Diplomarbeit Tgbo- Muregger, Neubauer, Möglichkeiten, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der Treffs Aufgaben der operativen Mitarbeiter und Leiter gelohnt und realisiert haben. Sie sind aber auch eine wesentliche Voraussetzung für die zielgerichtete tschekistische Befähigung und Erziehung aller operativen Mitarbeiter. Denn die Qualifizierung der Arbeit mit den und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Arbeit mit zu erreichen ist. Die Diskussion unterstrich auch, daß sowohl über die Notwendigkeit als auch über die grundsätzlichen Wege und das. Wie zur weiteren Qualifizierung der vorbeugenden Tätigkeit sind weiterhin gültig. Es kommt darauf an, die gesamte Vorbeugung noch stärker darauf auszurichten, Feindtätigkeit: bereits im Ansatzpunkt, in der Entstehungsphase zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Bürgern der noch nicht den gesellschaftlichen Erfordernissen entspricht und damit Ansatzpunkte für die Erzeugung feindlich-negativer Handlungen bieten kann.

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