Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 35

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1975, S. 35); Junge Matrosen verbindet eine feste „Brücke der Freundschaft“ „Und wenn Dich eine Idee erfaßt, so begeistere Dich an ihr. Aber diese Fähigkeit, sich für eine Sache zu begeistern, die muß der Mensch haben. Wo sollte er sonst die Kraft hernehmen, zu kämpfen.“ Diese Worte Ernst Thälmanns sind für die Industriekreisleitung Seeverkehr und Hafenwirtschaft Rostock und ihr Sekretariat eine Maxime bei der klassenmäßigen Erziehung der Jugend. Aus den Tatsachen, daß in unserem Kombinat fast die Hälfte der 17 000 Werktätigen der jungen Generation angehört und ein Großteil von ihr in 360 Häfen der Welt unsere sozialistische Deutsche Demokratische Republik repräsentiert, erwächst uns eine große Verantwortung für ihre Erziehung zum sozialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus. Das Feld der Begeisterung für unsere jungen Fahrensleute und Hafenarbeiter ist sehr groß. Den konkreten Gegenstand, an dem sich ihre Begeisterung, Initiative und ihr Elan entzünden, sich die Standhaftigkeit und das klassenmäßige Verhalten herausbilden und festigen, finden sie in dem bewußten Schaffen und Eintreten für den Sozialismus. Wir werten es als ein Ergebnis der politisch- ideologischen Einflußnahme unserer Parteimitglieder, ihrer eigenen Vorbildwirkung in den Schiffsbesatzungen und den Arbeitskollektiven, wenn in den Häfen der Welt mit Hochachtung von den Leistungen und der internationalistischen Haltung unserer Seeleute und Hafenarbeiter gesprochen wird. Für die meisten Grundorganisationen an Bord der Schiffe ist es zum festen Prinzip geworden, den FDJ-Gruppen ein guter Ratgeber und Helfer zu sein. Die persönlichen politischen Gespräche, die Hilfe bei der Aneignung und Festigung des politischen Wissens und des beruflichen Könnens der jungen Kampfgefährten sind für die Kommunisten ein tägliches Anliegen. Dabei ist das Bemühen der Genossen stark darauf gerichtet, den jüngeren Seeleuten Eigenschaften anzuerziehen, die einer sozialistischen Persönlichkeit eigen sind. Jugendobjekt von Rostock bis Murmansk Von großer Wirksamkeit in der Bildung und Formung sozialistischer Persönlichkeiten sind unsere Jugendobjekte. Sie sind die Stätten, in denen sich die Jugendfreunde erproben und Leserberatung mit Parteisekretären aus KAP Die Redaktion „Neuer Weg“ beriet mit Parteisekretären aus kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion im Bezirk Gera, wie die Zeitschrift wirksamer dazu beitragen kann, die Parteiarbeit in den KAP zu entwickeln. Im Vordergrund standen die Anforderungen an die Grundorganisationen bzw. ständigen Parteigruppen in der ideologischen Arbeit zur Festigung der KAP. Folgende Aufgaben wurden hervorgehoben: Die Kampfkraft der Parteikollektive erhöhen, die Genossen in gut vorbereiteten Mitglied er Versammlungen qualifizieren, systematische Parteiarbeit in allen Arbeitskollektiven leisten, den Wettbewerb politisch führen, die politische Arbeit mit den Leitern der Arbeitskollektive verstärken. Einen ausführlichen Gedankenaustausch gab es über die Herstellung einer engen Zusammenarbeit mit dem Kreisbetrieb für Landtechnik, über die Durchsetzung der Schichtarbeit und über den Einfluß auf die Kollektivbildung. Die Genossen wünschten, daß sich die Kreisleitungen auf die neuen Anforderungen an die politisch-ideologische Arbeit in den KAP einstellen, indem sie die Grundorganisationen und ständigen Parteigruppen qualifizierter anleiten. (NW) 35;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1975, S. 35) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 35 (NW ZK SED DDR 1975, S. 35)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen erfolgen, hat der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin dies mit dem Leiter der betreffenden Bezirksverwaltung abzustimmen. Des weiteren hat er die Konspiration und Geheimhaltung in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung in Frage gestellt und Argumente, die der Gegner ständig in der politisch-ideologischen Diversion gebraucht, übernommen und verbreitet werden sowie ständige negative politische Diskussionen auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Linie. Die Körperdurchsuchung darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden.

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