Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 333

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 333 (NW ZK SED DDR 1975, S. 333); В. Opalkova, Leiterin einer Jugendbrigade im TESLA-Werk in Roznov pod Radhostem, die im Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus steht. Foto: ADN/ZB/CTK der tschechoslowakischen Geschichte seit unserer Befreiung durch die Sowjetarmee empfinden wir ständig das Gewicht wahrer sozialistischer Freundschaft. Wir vertiefen sie mit allen Kräften und Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, und verteidigen sie konsequent. über unsere Völker aus: „sie haben angeblich zu viele offene Rechnungen mit jedem ihrer Nachbarn aus der Vergangenheit, ohne für irgendeinen von ihnen ein solcher Partner zu sein, in dessen Gemeinschaft sie endgültig gegen alle anderen gesichert wären“. Die Orientierung auf den Partner Sowjetunion, das war und ist die Antwort der Kommunisten und der überwiegenden Mehrheit unseres Volkes auf das damals scheinbar unlösbare Problem. Und so wurde endgültig oder, wie wir sagen, auf ewige Zeiten das historische Dilemma unserer Völker gelöst. Die Lösung wurde im tschechoslowakisch-sow j eti-schen Bündnis und in der allseitigen brüderlichen Zusammenarbeit gefunden, in der großen Gemeinschaft der sozialistischen Staaten. In überzeugender Weise brachte das der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Genosse L. I. Breshnew, 1970 bei der Unterzeichnung des neuen tschechoslowakisch-sowjetischen Vertrages auf der Prager Burg zum Ausdruck: „Unsere Feinde müssen sich immer vor Augen halten, daß alle Versuche, die territoriale Integrität der sozialistischen Tschechoslowakei zu verletzen, auf den wirksamen Widerstand unserer vereinten Kräfte stoßen werden “ Das Gewicht dieser Worte ist durch die Tatsache gegeben, daß es keine überzeugenderen Beweise gibt als diejenigen, die die Sowjetunion unserer Freundschaft dargebracht hat. Souveränität, Frieden, Sicherheit und Wohlstand In der früheren Geschichte war das Schicksal unserer Völker immer mit einem Fragezeichen verbunden. „Die tschechische Frage“ und nach der Gründung der Tschechoslowakischen Republik im Jahr 1918 „Die tschechoslowakische Frage“ waren häufig Gegenstand der Erwägungen bürgerlicher Politiker, Ökonomen und Soziologen. In den Tagen des Münchner Verrats*) sprach der damalige Präsident Benes einen skeptischen Gedanken *) Das „Münchner Abkommen*4 machte den Weg frei für die Besetzung des Landes durch den Hitlerfaschismus. (Die Red.) Die ständige Arbeit im Frieden, die gesicherte Souveränität der Staaten, die Sicherheit des Lebens unserer Menschen, das alles trägt heute seine Früchte. Die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei orientiert sich in ihrer Führungstätigkeit darauf, daß * die Verbundenheit der Partei mit den Werktätigen weiter gefestigt wird, daß die bewußte Teilnahme der Werktätigen an der Leitung der sozialistischen Gesellschaft sich ständig er- weitert, daß sich die Verbindung von Wissenschaft und Politik und die sozialistische Erziehung der Werktätigen immer mehr vertiefen. Die Struktur der gesamten Wirtschaft hat sich gewaltig verändert. Die sozialistische Industrie wurde zum Grundpfeiler der tschechoslowakischen Wirtschaft. Der Anteil des Maschinenbaus hat sich weiter erhöht. Im Vergleich zum Jahr 1937 lag die Industrieproduktion 1974 9,3mal höher. 333;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 333 (NW ZK SED DDR 1975, S. 333) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 333 (NW ZK SED DDR 1975, S. 333)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Transporte maßgeblichen spezifischen Arbeitsmittel, wie es die Transportfahrzeuge darstellen, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Als wesentliche Qualitätskriterien müssen hierbei besonders der Ausbau und die Spezifizierung der als wesentliches Erfordernis der Erhöhung der Sicherheit, Effektivität und Qualität der Transporte. Die beim Ausbau der zu beachtenden Anforderungen an die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Durchführung des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft ist festgelegt, daß die Aufnahme des Brief- und Besucherverkehrs von der Genehmigung des Staatsanwaltes des Gerichtes abhängig ist.

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