Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 325

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1975, S. 325); Vor Schichtbeginn in der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Spornitz, Kreis Parchim. Die Frühjahrsfeldarbeiten werden dort von Anbeginn im Zweischichteinsatz verrichtet. Foto: Schweriner Volkszeitung; Evers Die Parteileitung der KAP wertete die Erfahrungen der politischen Arbeit zur Durchsetzung des Schichtbetriebes gemeinsam mit dem KAP-Leiter aus. Im Ergebnis dieser Beratung ist in der KAP ein Maßnahmeplan zur Vorbereitung des Schichtemsatzes 1975 erarbeitet worden. Die Kooperation mit dem Kreisbetrieb für Landtechnik wird ausgebaut. 32 weitere Mitarbeiter der KAP, darunter etliche Frauen, haben in den Wintermonaten Bedienungsberechtigungen für Traktoren und andere Maschinen erworben. Mit dep LPG wurde vereinbart, daß auch Genossenschaftsbauern aus der Tierproduktion als Schichtfahrer eingesetzt werden. Ausgehend von der 13. Tagung des Zentralkomitees, unternimmt die Grundorganisation unserer kooperativen Abteilung verstärkte An- strengungen, um alle Reserven zur weiteren Steigerung der Produktion zu nutzen. Die hohen Erträge des vergangenen Jahres sollen noch überboten werden. Der sozialistische Wettbewerb und die Schichtarbeit spielen dabei eine wichtige Rolle. Jeder Komplex arbeitet nach einem mit dem Kreisbetrieb für Landtechnik und dem agrochemischen Zentrum abgestimmten Einsatzplan und Wettbewerbsprogramm. Mit Hilfe der Schichtleiter und der zeitweiligen Parteigruppen in den Arbeitskomplexen werden die besten Genossenschaftsmitglieder ermittelt, ausgezeichnet und an der Straße der Besten geehrt. Willi Hügel Parteisekretär der KAP Wachow, Kreis Nauen Leserbriefe reicht. Das Ergebnis der Schicht war eine Steigerung der Arbeitsproduktivität bei den einzelnen Arbeitsgängen von 2 bis 20 Prozent. Außerdem wurden fünf Neuerervorschläge gemacht, die das BfN sofort erfaßte. Dieses gute Ergebnis resultiert aus dem komplexen Zusammenwirken von Technologie und Hauptmechanik mit den Kollegen am Arbeitsplatz. In der nach Schichtende stattgefundenen Auswertung der Initiativschicht machten die Genossen und Kollegen Vorschläge zur Verbesserung des Arbeitsablaufs sowie der Arbeits- und Lebensbedingungen. Sie deckten aufgetretene Mängel und Schwächen im organisatorischen und technologischen Ablauf der Fertigung auf und kritisierten sie. Dazu wurden sofort konkrete Maßnahmen erarbeitet, die die Beseitigung von Hemmnissen garantieren und sichern, daß Erfahrungen auch in anderen Abteilungen und Bereichen des Betriebes ausgewertet werden. Eine an der Initiativschicht beteiligte Kollegin sagte in der Diskussion: „Warum haben wir das erst heute gemacht? Wir hätten solche Ergebnisse doch schon eher haben können.“ Unsere Werktätigen wissen, worum es geht. Weitere Initiativschichten sind inzwischen durchgeführt und in Vorbereitung. Die Ergebnisse dienen dem Wohl aller Bürger unserer Republik und der Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft. Heinz Böttger Redakteur der Betriebszeitung im VEB Röhrenwerk Mühlhausen 325;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1975, S. 325) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1975, S. 325)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände der konkreten Eeindhandlungen und anderer politischoperativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen, Staatsfeindliche Hetze, staatsfeindliche Gruppenbildung und andere negative Gruppierungen und Konzentrationen sowie weitere bei der Bekämpfung von politischer Untergrundtätigkeit zu beachtender Straftaten und Erscheinungen Terrorhandlungen Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen :die Staatsgrenze. Yon den Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit wurden im Jahre gegen insgesamt Personen wegen Straftaten gegen die Staatsgrenzen der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen. Bei diesen Personen handelt es sich um die beabsichtigten, ungesetzlich die. zu verlassen die bei Angriffen gegen die Staatsgrenze Beihilfe oder anderweitige Unterstützung gewährten Agenten krimineller Menschenhändlerbande! Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, denen keine Verbindung zu kriminellen Menschenhändlerbanden und anderen feindlichen- Organisationen nachgewiesen wurde dieser Beschuldigten erhielten seitens diplomatischer Einrichtungen kapitalistischer Staaten in der und anderen imperialistischer! Staaten sowie zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern, Neonazis und Revanchisten in der und in Westberlin; die Unterstützung operativer Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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